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Chapter 12 by tease94 tease94

Wie geht's weiter?

Sanira erwacht auf einer kleinen Lichtung

Als Samira erwachte befand sie sich auf einer kleinen Lichtung inmitten eines herrlich frisch riechenden Waldes. Sträucher mit bunten Beeren säumten die Ränder, saftig leuchtende Blattwerke spendeten erfrischenden Schatten. Schillernd glänzende Libellen und in leuchtende Farben gekleidete Schmetterlinge erfüllten die Luft. Ganz in der Nähe plätscherte munter ein Bach.

Samira richtete sich auf. "Ouchhhhh!" Keine gute Idee. Ihre Schenkel schmerzten, als wäre ein Kriegselefant über sie hinweg gewalzt. Schlagartig fiel ihr die Herkunft dieser Schmerzen ein. Hektisch sah die junge Zauberin sich um. Sie war allein. Erschöpft sank sie zunächst nieder. Eine sanfte Brise strich über ihren nackten Körper.

Samira seufzte. "Bei den zwölf gehörnten Dämonen. War das ein Traum oder real?" Vor ihr inneres Auge schob sich der Anblick des riesigen Schwanzes, der sich in ihr Liebesnest gebohrt hatte. Das Ziehen im Unterleib ließ auf Letzteres schließen. Ächzend begab Samira sich in eine sitzende Position. Wo war sie?

Hastig blickte Samira ihr Fußgelenk hinab. Die Kette mit den Glöckchen befand sich noch immer an Ort und Stelle. Darin steckte eine vertraute Feder. "Puh." Erleichtert atmete Samira aus. Dann stand sie auf.

'Ich habe Durst' stellte sie als nächstes fest. Langsam folgte Samira dem Flüstern des nahen Baches. Das Gehölz war licht und der Boden weich wie Samt. 'Es ist sehr schön hier' staunte Samira bewundernd. Erst jetzt registrierte sie, wie wundersam dieser Zauberwald der Feen war. Ganz anders als der Moloch Kel-Shazar, der sie bis vor kurzem in einer unerbittlichen Umklammerung gehalten hatte. Mehr denn je war Samira entschlossen, ihre Freiheit so lange wie möglich zu kosten.

Nachdem sie sich erfrischt und auch gewaschen hatte, versuchte Samira ihre Sinne zu konzentrieren. "Orion sprach von den Sartyren, doch wie und wo finde ich sie?" Samira blickte sich um. Hmm, war das nicht eine Art Weg, der sich vom anderen Bachufer aus tiefer in den Wald erstreckte? So geschwind es das Ziehen in ihren Schenkeln zuließ, durchquerte Samira den Bach und folgte dem Weg. Was zunächst nicht mehr als ein Wildwechsel war, wurde schnell zu einem kleinen Trampelpfad. Getrieben von ihren inneren Dämonen eilte Samira den Weg entlang. Hin und wieder hielt sie an, um verführerisch duftende Beeren zu kosten. Sie waren violett oder gold-glänzend und erfrischten ihre Sinne sobald sie ihre Zunge berührten. Je mehr Samira von den Beeren kostete, umso mehr schwand der **** zwischen ihren Beinen. 'Zauberbeeren. Ob ich wohl einige davon werde mitnehmen können?' Doch noch war Samira nicht so weit.

Die junge Zauberin folgte dem Pfad für einige Zeit. So langsam wurde sie ungeduldig. In wenigen Stunden würde der Dämon seinen Lohn einfordern. Oh je, wie lange hatte sie eigentlich geschlafen?

Panik überkam Samira. Gelähmt blieb sie stehen. Ihr Körper begann zu zittern. Da hörte sie das wirbelnde Auf und Ab von Flötenklängen.

Sofort waren alle Sorgen vergessen. Mit langen, ausschweifenden Schritten lief Samira in Richtung des lustigen Flötenspiels. Ihre Brüste wippten hin und her, doch Samira nahm keine Notiz davon. Vor ihr erhob sich ein kleiner, lichter Hügel. Schimmerndes Gras piekste sanft ihre bloßen Fußsohlen. Das Flötenspiel kam von der Kuppe des Hügels. Oder dahinter. Von Neugiede und Hoffnung getrieben, lief Samira den Hügel hinauf.

Was erwartet Samira hinter dem Hügel?

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