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Chapter 7
by castashadowme
What's next?
Roberts Leben gerät außer Kontrolle. Sein Chef greift ein.
Es kam, wie es kommen musste. Tia und ich ließen nicht voneinander ab. Wochen vergingen. Meine Arbeitsleistung wurde indiskutabel. Ich war unkonzentriert beim Programmieren, rastlos und müde, und begann mich permanent in Anfängerfehler zu verstricken, Codefetzen zu übersehen, Segmentationfaults zu erzeugen. Tia beanspruchte alle Kraft für sich, die ganze Nacht, den ganzen Tag lang. Sie brauchte es nicht nur ein-, zwei-, dreimal. Nein, an manchen Tagen fickte ich sie an die achtmal, und sie hatte immer noch nicht genug. Auch sie bekam Ermahnungen vom Chefarzt, weil sie zu müde auf Arbeit erschien, Dinge vergaß, Termine verpasste.
Wir verhielten uns unvernünftig, geradezu vorsätzlich idiotisch, aber selbst die besten Vorsätze zerbrachen, kaum sah ich sie, kaum spreizte sie ihre geilen Beine, kaum sah ich ihre fickwillige, nasse Möse glänzen, schon warf ich alle Vorsicht über Bord und ritt sie bis zum Morgengrauen. Die Nachbarn schauten uns seltsam an. Unsere Freunde begannen sich Sorgen zu machen, weil wir uns nicht mehr mit ihnen trafen, und unsere Vorgesetzten wurden immer unzufriedener, aber wir hatten keine Zeit für ein normales Leben. Wie damals vernachlässigten wir alles, den Haushalt, unser soziales Umfeld, unsere Arbeit. Wir bestellten uns Pizza und fickten. Wir duschten und fickten, tranken und fickten. Wir fickten und fickten.
Eines Tages wurde ich zu meinen Vorgesetzten geschickt, Ulrich Barleuven. Er war der CEO des Konzerns, für den ich arbeitete, und besaß einen zweifelhaften Ruf, ein typischer Alpha, Macho zu sein, der mit seinen Sekretärinnen schlief, Nutten zum Geschäftsabschluss bestellte und ohnehin keine Hemmungen hatte, weiblichen Angestellten nachzustellen und ihnen unprovoziert einen Klaps auf den Hintern zu geben. Ulrich Barleuven war Millionär, Anfang Fünfzig, **** trainiert, gutaussehend und hatte stechende blaue Augen, dunkles, hier und da graudurchsetztes Haar, war mindestens 1.90m, und schob ein rechthaberisches Kinn nach vorn, als er mich anwies, mich zu setzen.
"Herr Dr. Bento, schön sie zu treffen!"
Ich nickte, setzte mich auf den Stuhl vor dem riesigen Chrom-Glas-Schreibtisch und schaute an dem Flachbildschirm vorbei Barleuven ins Gesicht. "Guten Tag, Herr Barleuven, die Freude ist ganz meinerseits."
Barleuven grinste. "Das kann ich mir nicht vorstellen. Sie wissen, warum sie hier sind?"
Ich nickte. "Ja, das weiß ich." Es hatte einen Vorfall gegeben. Eine Sicherheitslücke war in unserem Datenverarbeitungsprogramm nicht geschlossen worden. Im Grunde war es nicht mein Fehler gewesen, aber ich hätte ihn finden müssen. Es war eine Blamage für meine Abteilung gewesen und hatte zu mehreren Entlassungen geführt, und der Gedanke lag nahe, dass es nun auch mich traf. Ich ergänzte also. "Der Stack#8-Vorfall."
Barleuven grinste. "Ja, der Stack#8-Vorfall." Er stand auf, ging zum Fenster und schüttelte den Kopf. "Sie wissen vielleicht nicht, aber ich kenne alle meine Untergesetzten. Ich weiß bestens über alle Bescheid. Auch über sie." Er drehte sich zu mir. "Sie haben solche Sicherheitslücken immer geschlossen, nie ihre Kollegen angeschwärzt. Sie sind einer der besten in ihrer Abteilung, und ich hatte vor, sie zu befördern. Was ist los?"
Ich atmete durch und wusste nicht, was ich sagen sollte. Meine Jugendliebe war wieder in mein Leben getreten und seitdem fickte ich mir und ihr das Hirn raus, dass ich mich wegen ihr wie auf Droge benahm, denn genau das war Tia für mich, eine Droge! Aber das konnte ich ihm nicht sagen und druckste herum. "Ich habe private Probleme. Verzeihen sie, Herr Barleuven, das kommt nicht mehr vor."
Er grinste und schüttelte den Kopf, setzte sich auf die Kante seines Schreibtisches und sah mich eindringlich an. "Was für private Probleme, Herr Dr. Bento? Nehmen sie ****, haben sie Schulden? Sie überraschen mich. Sie waren einer beständigsten, verlässlichsten Arbeitskräfte hier. Ihre Kompetenz ist überzeugend, ihr Fleiß beinahe legendär. Sagen sie mir, was ist los?"
Seine schwere Hand fand ihren Weg auf meine Schulter. Ich legte meine Stirn in Falten. "Es sind keine ****, Herr Barleuven. Es ist meine Beziehung. Ich, ... ich kann's nicht erklären. Ich werde mich bessern. Versprochen!"
Er stand auf, holte aus einem Schrank zwei Gläser, eine Flasche, setzte sich auf einen breiten Ledersessel am Fenster und winkte mich zu sich. Er goss uns ein. Ich setzte mich ihm gegenüber hin. Wir stießen an. Er lächelte. "Wie heißt sie?"
"Tia," sagte ich, etwas verdatternd von dem plötzlich so kumpelhaften Auftreten.
"Und sie ist so gut?" Ich nickte atemlos. Er grinste und nahm einen Schluck von dem Whiskey. Er roch an dem Glas und seine Augen glänzten. "Ich mag diesen Geruch, diesen Duft von gutem Whiskey, mögen sie ihn auch?" Ich nickte wieder, nahm einen Schluck und war überrascht wie torfig doch wenig scharf der Whiskey war. "Eigenimport," sagte Barleuven und legte seine Beine auf den Tisch.
Nach einer kurzen Pause sagte er. "Ich will ihre Tia kennenlernen. Ich will wissen, ob sie mich anlügen. Bringen sie Tia heute Abend in dieses Restaurant." Er reichte mir eine Karte und schaute streng. "Kein Call-Girl, Herr Dr. Bento! Ich kenne den Unterschied. Kreuzen sie mit einem Call-Girl auf und sie sind fristlos entlassen und arbeiten nie wieder in dieser Branche. Dafür werde ich sorgen."
Er stand auf, ging zum Fenster und sah mich nicht an, sagte nur streng. "Sie können gehen. Nehmen sie sich den Tag frei. Bis heute Abend!"
Ich verabschiedete mich und ging mit gemischten Gefühlen aus dem Büro. Auf dem Weg nach Hause rief ich Tia an. "Was will er?"
"Er will dich kennenlernen, heute Abend, im Tour d'Argent."
"Okay."
Ich war überrascht und hakte nach. "Einfach 'okay'."
Tia lachte ins Telefon. "Mir ist alles egal, Robert. Ich bin glücklich mit dir. Was kann schon passieren. Bist du gleich zuhause?"
"Ja, ich ..."
"Dann ich auch," und schon legte sie auf.
Tia kam später als erwartet. Als sie zur Tür hereinkam, blieb mir der Atem weg. Sie trug ein verführerisches, hautenges Abendkleid, ihre Haare wallten, ihre Beine wurden von feinen goldenen Nylonstrümpfen umschmiegt, und schwarze Stiletto-Heels vervollkommneten das Bild. Sie küsste mich mit ihren roten Lippen, und von Nahem sah ich, wie stark geschminkt sie war. "Ich sehe, dass ich dir gefallen," hauchte sie und lächelte dann. Sie ging an mir vorbei ins Wohnzimmer. Sie roch nach Rosen, nach Sex, nach Verführung und setzte sich auf die Couch. "Hast du was zum ****?"
Ich goss uns einen Wodka on the rocks ein, und dann setzte ich mich zu ihr. "Danke, dass du das mitmachst. Ich verliere sonst meinen Job."
Tia rümpfte ihre Nase amüsiert. "Schon gut. Wer ist also dieser Barleuven?"
Ich erzählte ihr von ihm, und bald schon war es Abends und wir fuhren zu der angegebenen Adresse. Barleuven saß bereits an dem reservierten Tisch und trank entspannt von seinem Whiskey. Als wir das teure Restaurant betraten, in welchem nur Anzugsträger und Frauen in Kostüm saßen und mit Silberbesteck aufwendig servierte Gerichte zu sich nahmen, stand er auf und winkte uns zu sich. Ich fühlte mich unwohl. Tia dagegen schien sich pudelwohl zu fühlen und ging schnurstracks auf Barleuven zu, gab ihm die Hand, und gewährte ihm ein Küsschen links und rechts auf die Wange. Sie grinste. "Sehr französisch, Herr Barleuven."
Er lächelte. "Ich bin in Paris geboren, und nennen sie mich 'Ulrich', bitte."
Wir setzten uns. Barleuven rieb sich die Hände. "Also, das bist du, Tia, die meinem besten Mitarbeiter den Kopf verdreht hat."
Tias Augen funkelten. "Hab ich das? Das höre ich gern."
Ulrich lachte. "Ja, das hast du. Seine Arbeitsleistung ist ziemlich runtergegangen in den letzten Wochen. Aber," er schaute sie an, "jetzt verstehe ich warum. Sehr nett," er blickte zu mir, "sehr nett, deine Kleine."
Ich schaute zu Tia, wie sie auf dieses Chauvi-Gehabe reagierte, aber sie blieb ruhig. Ich nickte stumm und ließ mir Weißwein einschenken. Suppen wurden serviert und wir aßen. Tia löffelte vergnügt und sagte dann. "Sind sie verheiratet, Herr Barleuven?"
"'Ulrich'," sagte er, "bitte nenn mich 'Ulrich', und nein, ich bin nicht verheiratet. Ich brauche keine Kuh, wenn ich nur ein Glas Milch will."
Mir blieb das Brokkoli-Stück im Hals stecken, als er das sagte, aber Tia blieb ruhig, nickte. "Ja, das verstehe ich. Ich brauche auch keinen Bullen, wenn ich nur 'ne Wurst will."
Barleuven lachte laut auf, schlug auf den Tisch, und wirkte vergnügt. "Schlagfertig, die Kleine. Das gefällt mir."
Er klopfte mir auf die Schulter. Mir wurde die Situation unangenehm. Der Hauptgang wurde serviert. Wir sprachen über die Arbeit, über Tias Position im Krankenhaus, über Ulrichs Pläne zu expandieren. Das Steak schmeckte prächtig. Ulrich aß es wild und ungezügelt, blutig und fast roh. Tia starrte ihn etwas entsetzt, aber auch interessiert an. "Isst du dein Fleisch immer fast roh?"
Ulrich nickte. "Ja, so wie es sich gehört." Er greinte mich an. Ich hatte 'medium' bestellt und musste mich nun dafür auslachen lassen. Er trank von dem Wein. "Schlappschwänze essen 'medium'. Da geht doch das ganze Aroma der Wildnis, der Jagd, des Tieres flöten."
Tia, die ebenfalls 'medium' bestellt hatte, sagte trocken. "Robert ist jedenfalls kein Schlappschwanz, das kann ich bezeugen."
Mir blieb die Spucke weg. Ulrichs Augen glänzten. "War auch nicht so gemeint." Er schaute zu mir. "Ein wildes Pferdchen hast du da am Start. Nicht schlecht."
Tia blieb ruhig und aß ihr Steak auf. "Und hast du vor, irgendwann zu heiraten? **** zu bekommen?"
Ulrich schüttelte den Kopf. "Nein, die Frau, die es mit mir aushält, gibt es noch nicht. Und auf **** verzichte ich gern. Und du, willst du heiraten, **** haben?"
Tia überlegte, schaute zu mir. "Wenn das richtige Angebot kommt, wer weiß."
Ulrich wurde festlich gestimmt und schaut zu mir. "Und du, Robert, du sagst ja nicht gerade sehr viel."
Ich seufzte. "Hab noch nicht viel darüber nachgedacht." Ich schaute zu Tia, die mich anlächelte und nickte. Ich nahm einen Bissen. "Noch ist ja viel Zeit."
Tia grinste und schaute zu Ulrich. "Wie alt bist du eigentlich?"
Ulrichs Augen verfinsterten sich kurz, dann hellten sie sich aber wieder auf. "Alt genug, um darüber nicht mehr nachzudenken. Ich habe die Suche längst aufgegeben. Kann ja nicht jeder so ein Glück haben wie unser Robert hier."
Tia lächelte. "Wenn hier jemand Glück hat, dann ich!"
Ich küsste sie. Ulrich war zufrieden. Dessert kam. Wir tranken einen Aperitif, sprachen über Los Angeles, über die Dot-Com-Blase, Herzchirurgie, über Maschinenlernen, und dann ging der Abend zuende. Wir verabschiedeten uns und fuhren nach Hause.
Als er wir endlich auf dem Sofa im Wohnzimmer saßen, streichelte ich Tia übers Knie. "Danke, dass du ihn ausgehalten hast."
Tia schmunzelte. "So schlimm war er ja nicht. Mir sind ehrliche, selbstbewusste Typen wie er lieber als die verklemmten Machos, und zumindest hat er den Anstand, keine falschen Versprechungen zu machen und zu heiraten. Fremdgehen kotzt mich an."
Ich küsste sie. "Mich auch, liebste Tia!"
Wir küssten uns innig. Ich streichelte ihr über den Rücken, und wir liebten uns, zum ersten Mal ruhig und sanft, wie ein richtiges Pärchen. Behutsam entkleidete ich sie, küsste ihre Schulter, ihre warme Haut, streichelte ihre festen, handgroßen Brüste, spürte die Erregung in ihren Nippeln, hörte sie Stöhnen. Meine Hand fuhr ihr zwischen die Beine, und da merkte ich, dass sie halterlose Strümpfe und keinen Slip trug. Ich starrte sie an. Sie grinste verdorben, und plötzlich war es aus mit der Romantik und ich bohrte zwei Finger tief in ihre feuchtnasse Fut. Sie stöhnte laut auf. Ich fingerte sie wie ein Besessener, ließ meine Finger kreisen, ließ ihre Möse schmatzen, drückte mit meinem Daumen auf ihre Klitoris, während mein Zeigefinger von innen kreisend den Daumen bei seiner Arbeit unterstützte, sie fest im Griff hielt. Sie kam, bebte. Ich hörte nicht auf, ließ sie immer geiler, gieriger werden, peitschte die Wellen in ihr auf, ließ sie entflammen, brodeln, ließ mir Zeit, bis sie sich zurückfallen ließ, ihre Beine spreizte. Ich zog ihren Rock hoch und fuhr hart in sie, fickte sie bestimmt und besitzergreifend, sie aber hechelte, winselte nur und hielt die Augen geschlossen, kam wieder und wieder, dass ich mich zu fragen begann, woran sie wohl dachte, aber als die Erregung zu stark in mir wurde, entlud ich mich und ich legte mich müde neben sie.
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Im Bann der Versuchung.
Eine Jugendliebe gerät außer Rand und Band.
Nach vierzehn Jahre treffe ich meine Jugendliebe wieder und versuche erneut, nicht in ihren Bann zu geraten. Dieses Mal vergeblich.
Updated on Jan 2, 2020
by castashadowme
Created on Nov 3, 2019
by castashadowme
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