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Chapter 5 by JackTheWolf JackTheWolf

Wie wird das weiter gehen?

Prolog – eine Einweisung und Erklärung

Laya stand am Bahnhof, der Zug mit ihrer Freundin war gerade abgefahren. Sie konnte wieder nach Hause, da die Corona-Regeln in ihrer Heimat so weit gelockert wurden, dass sie nach Hause kommen darf. Für die Mutter von Laya und sie selber gilt das leider noch nicht und so musste Laya wieder zurück in das Luxushotel, in dass sie sich über ein Portal eingemietet hatten. Die beiden Frauen waren dort gestrandet. So wie Laya wusste, wohl alleine, bis auf das Personal und ihre Mutter.

Laya hat indische Wurzeln, lebt aber schon sehr lange in einer größeren Stadt in Österreich. Ihr Aussehen als exotisch zu bezeichnen wäre untertrieben, sie ist dunkelhäutige, rehäugige Schönheiten, die im Fremdenverkehr arbeitet. Stadtführungen und Jobs als Fotomodell sind ihre Einkommensgrundlage. Laya war 18, hat den Führerschein mit 17 gemacht und darf nun alleine ein Fahrzeug steuern und bewegen. Nebenbei studiert sie an einer Online-Uni um ihren Master in Archäologie zu machen. Laya war ein geselliges junges Mädchen, dass aber bisher keinen Jungen an sich heran gelassen hat, wobei es da einige Vorfälle gab, in denen es aus anderen Gründen zur Verhinderung ihrer Deflorierung kam. Aber dazu später. Sie zeichnet gerne, aber oft einfach ab, weswegen ihre Zeichnungen nicht immer zu den Leuten passt, die sie zeichnet. Sie liebt Disney-Filme und liest viel. Aber auch Sport war ihr nicht fremd, sie joggt, spielt gut Tennis und reitet.

Ihre Mutter, Sonia Saira Parecadan, 37, wurde in Indien geboren und war schon sehr früh nach Wien gekommen, da ihre Eltern Diplomaten der deutschen Regierung waren. Mit 19 starben ihre Eltern bei einem Lawinenunglück in den Alpen beim Skifahren. Da Sonia fast ihr ganzes Leben in Österreich verbracht hatte, wurde sie auf ihren Wunsch hin eine Bürgerin der Alpenrepublik. Mit ihrer Bildung und den umfangreichen Sprachkenntnissen hatte sie nie Probleme schnell einen Job zu finden, es half ihr sicher auch, dass sie in Diplomatenkreisen und der Politik bekannt war, da sie schon mit 10 Jahren auf den einschlägigen Bällen der oberen Zehntausend ein gerngesehener Gast war. Sonia war auch heute noch eine charmante, attraktive Dame, die sich mit dem einen oder anderen eleganten Herren einen schönen Abend gemacht hatte. Interessanter Weise war der Vater von Laya, was auf indisch „Die Schöne der Nacht“ bedeutet, war ein Student, der mit Sonia verlobt war, aber das Land verlassen musste. Dass er Vater geworden war, hat er nie erfahren. Ihr zweiter Name bedeutet „die Reisende“. Sonia war ebenso eine Schönheit wie ihre Tochter, die sie an den Modell-Job ran geführt hatte.

Nun saß sie also mit ihrer Tochter in Norddeutschland in einem Luxushotel fest und sie machten das Beste daraus.

Das Hotel wurde nur mit Erdgas betrieben. Beleuchtung, Heizung und Essenszubereitung, das alles wurde aus der eigenen Gasquelle gespeist. Selbst das hauseigene Kino wurde so betrieben. Nur die Tonanlage wurde über einen Generator angetrieben, aber Elektrizität war insgesamt im Anwesen verpönt. Neben dem Haupthaus waren es die Bungalows, die für die Gäste mit allerlei Luxus vollgestopft wurden. Hier hatten Sonia und Laya ihre Unterkunft, in der sie bleiben mussten, da Österreich sie nicht ins Land zurück ließ. Eine Bibliothek, ein Kino, Sauna- und Wassertempel und ein Fitnessstudio, ein Tanzsaal und ein großartiges Restaurant waren nur einige der Einrichtungen, die das Resort vorhielt und auch in der Pandemie ihr Bestes versuchten. Da die wenigen Gäste aber weiterhin sehr gut bezahlten, war der Betrieb im Großen und Ganzen gesichert.

Wo ist Laya?

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