Chapter 4
by FINN 0815
Wird Tom seine Kräfte einsetzen?
Sei eins mit der Macht
Es gab nur eines, dass mich von den vielen nackten Körpern ablenken konnte, die uns auf dem Weg nach Hause begegneten, der nackte Körper neben mir. Nora ging wieder an meiner Seite, hatte meinen Arm umfasst und schien glücklich mit der Welt. Sie redete über ihre Pläne fürs Wochenende, aber ich hörte nur mit einem Ohr hin. Meine Stirn kitzelte wieder und ich beschloss meine Theorie durch einen Versuch zu bestätigen. Ich konzentrierte mich auf Nora, ohne sie direkt anzusehen.
Warum ist er so komisch? hörte ich ihre Stimme in meinem Kopf flüstern.
Es hatte geklappt! Aufgeregt probierte ich meine neue Fähigkeit aus, was Nora ebenfalls half, da ich meine Brille benutzte, um andere Passanten, meistens weibliche anzusehen, anstatt mich in ihrer Schönheit zu verlieren. Ich konnte auch die Gedanken der anderen lesen! Verschiedene Gefühle überschwemmten mich, angefangen von Sorge über Hochmut und Machtgier. Nora holte mich mit ihren Berührungen wieder auf den Boden zurück, sonst hätte ich mich sicher aufgemacht die Welt zu erobern.
„Wir sind da“ meinte sie und lächelte mich an. „Du warst den ganzen Tag auf einem anderen Stern.“ Dann gingen ihre Mundwinkel noch weiter nach oben. „Oder doch eher bei einer anderen Frau, was?“ Sie zwinkerte mir zu. „Wann haben wir gleich nochmal bei ihr Chemie?“ säuselte sie. Ich winkte nur ab und wollte zu einer Antwort ausholen, aber in diesem Moment wurde ich von Noras Frage abgelenkt.
„Reiche ich dir nicht mehr?“ Das hatte sie laut gesagt. Zwar mit einem verschmitzten Grinsen, aber dennoch tat ich etwas, dass ich mich früher nicht getraut hätte. „K-Keine Sorge. I-Ich denke ganz oft an dich… beste Freundin.“ Himmel das war aber holprig.
„Oh…“ machte Nora und umarmte mich fest. „Du bist aber süß.“ Ich wünschte nur, mein Freund… Weiter kam sie nicht mit ihren Gedanken. „Schatz!“ rief sie aufgeregt, lies mich los und hüpfte auf und ab als ihr Freund Sven auf uns zukam. Ich riss mir schnell die Brille vom Gesicht. Es gab Dinge, für die war ich noch nicht bereit. Jemand tolles wie Nora würde sich sicher nur mit dem Besten zufriedengeben… oder dem Längsten. Aber die Rettung vor einer Demütigung führte zu einer anderen Offenbarung.
Nicht jetzt schon…
Mein Geist raste. Es war wieder Noras flüsternde Stimme gewesen. Sie warf sich Sven um den Hals und beide küssten sich vor meinen Augen, so wie sie es schon hunderte Male getan hatten. Sven und Nora waren schon seit mehreren Jahren ein Paar und Sven hatte sich mir gegenüber nie feindselig verhalten. Ich sah ihn abschätzend an und…
Jetzt bist du wieder bei einem richtigen Mann. Es war seine flüsternde Stimme. „Hey Kumpel“ begrüßte er mich. So war das also. Ich riss mich zusammen und spielte den freundlichen Nerd, der sowieso keine Chance bei Frauen wie Nora und Maria hatte. Wir tauschten die üblichen Floskeln aus. Ich fragte nach seinem Tag und Nora berichtete, was mir im Labor passiert war.
„Seitdem ist er nicht mehr derselbe“, kicherte sie.
Hat sich wohl seinen Schwanz weggeätzt, was? hörte ich Svens schadenfrohes Flüstern. „Alles okay bei dir?“ Ich winkte ab, erklärte es sei nichts, kochte innerlich aber vor Wut.
„Ich dachte mir, wir behalten Tom noch eine Weile bei uns, um zu sehen ob es ihm besser geht?“ schlug meine beste Freundin vor. Bitte sag ja Schatz! Das sie so von mir dachte machte mich stolz. Gleichzeitig war ich wütend auf mich, ihren Freund und die Welt.
Sven antwortete: „Wir wollten uns heute doch das Spiel ansehen?“ Und danach könnten wir unseren Spaß haben meine kleine Stute. Daraufhin hörte ich wieder Noras Stimme in meinem Kopf aber sie war sogar nach außen hin so enttäuscht, dass ich meine Fähigkeit nicht brauchte. Das gab mir neuen Aufschwung. Während Sven zufrieden schien, konnte ich Nora nicht so sehen.
„Weißt du Sven…“ begann ich. Langsam hob ich meine Hand an meine Stirn. Ich konzentrierte mich auf ihn und seine Präsenz. „Wie wäre es wenn du dir heute Abend mit deinen Kumpels das Spiel ansiehst und ich rette dich vor Nora?“ Mein Herz explodierte fast als ich sah, wie sich der Gesichtsausdruck von Sven veränderte. Fast dachte ich, er würde mir ins Gesicht schlagen, oder Nora würde es tun wegen meines Kommentars.
„Gute… Idee… Kumpel.“ Er kratzte sich am Kopf. „Ich schicke sie dir nachher vorbei.“ Er fragte nicht mal ob Nora damit einverstanden war. Aber das musste er auch nicht.
„Ich freue mich darauf.“ Sie umarmte mich. Dann ergriff sie Svens Hand und ging mit ihm nach Hause, als ob nichts gewesen wäre. Ich war froh, noch einige Stunden Zeit für mich zu haben, um zu realisieren was ich erlebt und geschafft hatte. Nora war schon oft bei mir gewesen... aber vielleicht... Auf jeden Fall musste ich mir über die Tragweite meiner Fähigkeiten bewusst werden.
Wie ergeht es Tom zu Hause?
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Willenlos
Die Gedanken sind frei
Toms Schulalltag ist normal bis langweilig. Bis er eines Tages Fähigkeiten an sich entdeckt, die sein Leben völlig auf den Kopf stellen. Begeistert lässt er seine erotischen Träume wahr werden und beginnt seine sexuellen Fantasien auszuleben. Abwechselnd berichten Finn und Tobi von Toms erregenden Erlebnissen und überlassen den Verlauf der Geschichte somit dem Zufall.
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Updated on Aug 26, 2021
by TobiAss
Created on Jan 4, 2021
by TobiAss
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