Karen vertraut Jan unsere Probleme an

Zwei Tage später hatte Karen einen weiteren Film, in dem wieder einige sehr gut bestückte schwarze Männer die Hauptrolle spielten. Früher hatte ich mit Jan zu Mittag gegessen. Ich bin vielleicht nicht der schärfste Stift in der Schachtel, aber ich habe Jan's Modus operandi verstanden. Ehrlich gesagt machte es mich an, dass Jan bereit war, so **** zu werden, um Probleme in meiner Beziehung zu verursachen. Die sexuelle Aufmerksamkeit von zwei Frauen zu haben, ist großartig für die Seele. Leider war Jan im Vorteil, weil sie immer wusste, wann Karen zum Sex bereit war. In dieser Nacht habe ich vorgetäuscht, schlafen zu gehen, anstatt es überhaupt zu versuchen.

Am nächsten Tag rief mich Jan bei der Arbeit an und während wir uns unterhielten, fragte sie, ob Karen und ich einen schwarzen Poolmann hätten.

"Warum hast du das gefragt?" sagte ich ratlos.

"Was würdest du tun, wenn Karen mit einem anderen Mann ausgehen würde?"

"Ich glaube nicht, dass sie es tun würde, wovon zum Teufel redest du eigentlich?"

"Ich sagte zu viel alles bereit, außerdem hast du Recht, deine kleine Frau würde dich niemals betrügen", sagte Jan und legte auf. Ich verbrachte den Rest des Tages damit, mich zu fragen, worauf Jan hinaus wollte. Ich kannte Jan gut genug, um zu wissen, dass sie nichts Gutes vorhatte.

Noch am selben Abend hatte Karen einen anderen Film, wieder einmal war es ein interracialer Film. Ich erinnerte mich an mein Gespräch mit Jan und fing an, zwei und zwei zusammenzuzählen, dachte ich zumindest. Karen muss etwas für Schwarze übrighaben und hatte es Jan. gegenüber erwähnt.

"Karen, was ist los mit dir und den Schwarzen? In jedem Film, den du leihst, steckt ein übermäßig bestückter Schwarzer. Das ist nicht meine Fantasie. Also bitte keine Dschungelfieberfilme mehr." Es tat mir leid, dass ich es gesagt hatte, noch bevor ich fertig war. Der verletzte Ausdruck auf Karens Gesicht sagte alles.

"Ich habe nur versucht, etwas zu unserem Sexleben beizutragen, weil du immer so müde bist." wurde Karen wütend und fuhr fort. "Ich rackere mich ab und versuche dir zu gefallen und was bekomme ich für meine Probleme als Antwort, 'ich bin müde, ich bin müde, ich habe Kopfschmerzen' und du fragst dich, warum ich Fantasien über schwarze Männer habe, die mir nicht die Art von Aufmerksamkeit schenken würden, die ich von dir bekomme."

Karen schaltete den Fernseher aus und verließ den Raum.

Ich folgte ihr zum Sofa und entschuldigte mich, aber sie hörte nicht mehr zu. In dieser Nacht haben wir getrennt geschlafen.

Am nächsten Tag im Fitnessstudio erzählte Karen Jan, was passiert war. Jan hätte nicht erwartet, dass es besser lief als sie gedacht hatte. Am selben Tag verließ ich die Stadt für eine einwöchige Geschäftsreise, also beschloss Jan, ihre Falle zu stellen. Sie lud Karen zu ein paar Drinks ein.

"Du musst dich ein bisschen entspannen. Ich bin sicher, Steve liebt dich, vielleicht ist es Arbeit. Ich weiß genau, was du brauchst, lass uns zusammen tanzen gehen."

"Um ehrlich zu sein, könnte ich eine Ablenkung gut gebrauchen oder vielleicht einen dieser schwarzen Hengste aus dem Film", scherzte Karen.

"Schatz, alle schwarzen Männer sind so bestückt, ich wette so ein Mann ist Ty da drüben, er hat ein Gemächt wie ein Hengst."

"Jan, er ist nicht mein Mann, und ich wette, du hast Recht", kicherte Karen. "Leider bin ich verheiratet, erinnere dich."

"Okay, okay, also zieh etwas heißes an und komm rüber zu mir, wir werden von hier aus starten."

Jan rief dann Ty an und weihte ihn ein. Ty würde einfach in dem Club auftauchen, in den sie Karen brachte.