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Chapter 6
by picard666
Wird die Drohung wirken?
Die junge Frau beugt sich dem Druck
Mick hat gerade die Tür zu der Laube aufgemacht, da hört man das Wispern durch den Raum: "Warte bitte!"
Sie kann das Grinsen nicht sehen, das dem Mann, der von seinen zahlreichen Aufenthalten selbst eine Menge Psychologie gelernt hat, über die Lippen huscht. Langsam schließt er die Türe und dreht sich um. "Also?"
Die Selbstsicherheit, die der jungen Frau sonst so eigen ist, ist verschwunden, als sie jetzt wie zusammengefallen vor den drei abgerissenen Typen steht. "Ich brauche das Geld. Meine Tochter braucht einen Computer für die Schule und ich bin doch ganz alleine mit ihr!" Leise tropft eine Träne auf den staubigen Boden der Gartenlaube.
"Wir sind doch Ehrenleute, Annika" - Micks Stimme klingt plötzlich vertrauenerweckend und warm. "Wir werden Dir helfen!" Die junge Schöne schöpft neue Hoffnungen. Umso größer ihre Enttäuschung, als sie ihn weiterreden hört: "Wir werden Dich jetzt schön durchtesten und wenn Du gut bist, dann wird der Chef nichts erfahren und wir besorgen Dir jeden Tag ein paar Stecher, die Dir für einen Fick auch Kohle geben. Drei bis vier am Tag, dann hast den Rechner schnell zusammen!"
Was Mick für eine gute Idee hielt, ließ die junge Frau erschaudern. Sie würde endgültig zur Kliniknutte werden und es gab nichts, das sie dagegen tun konnte, wenn sie ihren Job nicht riskieren wollte. Sie würden sie zu einem Stück Fickfleisch **** und sie wäre in deren Hand. Immerhin, so hoffte sie, würde die Entlassung bald anstehen, dann könnte sie wieder freier atmen. Dachte sie.
Als sie aus ihren Gedanken hochschreckte, stand der schlacksige Kerl direkt vor ihr - er hatte seine Hose geöffnet und sein Teil ausgepackt.
Mick sah Annika fest in die Augen. Ungerührt sagte er nur: "Du weißt, was Du zu tun hast".
Was tut Annika?
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