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Chapter 14 by The Pervert The Pervert

Wie geht es nun weiter ?

Erst mal weg und überlegen.

Während sie immer weiter durch die Felsblöcke kletterte versuchte Shauna erneut ihre Gedanken zu Ordnen und die Tatsachen wie sie sich ihr im Moment darstellten in einen vernünftigen Zusammenhang zu bringen. Aber alles was sie sich zusammenreimen konnte passte nicht zu dem was ein normaler Durchschnittsmensch als "richtige Realität" empfunden hätte.

Zwischen den Felsen wurde es schnell kühl, vor allem wenn man nackt war und Shauna machte sich schon wieder erste Gedanken was sie als nächstes zu tun hatte.
Wasser, Nahrung, Waffe, Kleidung, Unterkunft. In dieser Reihenfolge.

Aber wie das anfangen ? Sie wusste ja nicht mal wo sie hier war und war auch kein Naturkind. Was man brauchte kaufte man in Geschäften oder neuerdings auch über das Internet. Wo findet man Hinweise auf Wasser ? Welche Früchte sind Essbar ? Welche Art Feinden wird man begegnen ? Woraus kann man sich haltbare Kleidung herstellen wenn man keinen Stoff hat ?

Das brachte sie auch wieder auf eine andere Idee. Hatte sie nicht mal gehört das sich Schlangen gerne zwischen Felsen aufhielten ? Konnte sie nicht jeden Moment von einer gebissen werden ? Gab es hier überhaupt Schlangen ?

Die Anzahl der möglichen Fragen brach Lawinenartig über Shauna herein und sie musste sich zwingen Prioritäten zu setzen. Der Himmel über ihr wurde zusehends dunkler und es würde nicht mehr lange dauern bis es Nacht wurde.
Sie würde schauen müssen irgend ein sicheres Versteck zu finden. Sie traute sich durchaus zu eine Nacht durch wach zu bleiben, aber sie wollte kein hilfloses Opfer für irgendwelche Fleischfressenden Jäger werden. Und seit dem Saurier rechnete sie mit dem schlimmsten.

Shauna hatte die Felswand erreicht und kletterte nun einen Felsen hoch. Endlich stand sie wieder im Freien und der Sonne, die schwach wie sie inzwischen schien trotzdem genügte sie wieder etwas aufzuwärmen. In einiger Entfernung sah sie den Saurier der sie anscheinend noch immer zwischen den Felsen suchte. Gut. Hierher würde er nicht kommen können.
Aber wohin sollte sie jetzt gehen ?

Rechterhand führte der Weg über jede Menge Felsen ins Gebirge. Dort gab es nichts. Vielleicht irgendwo eine Quelle oder einen See, aber Shauna brauchte auch etwas zu essen und Kleidung. Also schien es besser zu sein der Felswand nach links zu folgen wo sie irgendwann zwischen Blättern, Büschen und Bäumen verschwand. Zwar befürchtete Shauna das dieser Weg nun wieder mit mehr Gefahren durch andere Lebewesen verbunden war, aber er war auch eindeutig die wahrscheinlichste Quelle für die Lösungen all ihre Bedürfnisse.

Wohin also nun ?

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