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Chapter 7
by The Pervert
Was unternimmt John jetzt ?
Fluchtversuch !
Verdammt !
Mit einem hysterischen Schluchzen in der Kehle musste sich John eingestehen das ein Tag wie dieser, der eine einzigartige Anhäufung von derartiger Scheisse war die einem passieren konnte und der nun auch noch einen solchen Abschluss fand, wohl kaum in den nächsten paar Hundert Jahren zu toppen war.
Nun, Sie hatte ihren Körper etwas bewegt und wusste nun, das er wohl voll einsatzfähig war. Und da Sie nichts mehr zu verlieren hatte, beschloss Sie, - wenn auch eher ohne bewusst darüber nachzudenken, auch mal ihren Instinkten und Reflexen eine Chance zu geben. Nach dem augenscheinlichen Versagen ihrer Ganglien hatten Sie auch ein Recht ihr Glück zu versuchen. Solange Sie noch in der Lage dazu wahren.
Als der grauhäutige Riese sich etwas hinab beugte, machte John eine Rolle rückwärts. Ihre Füsse landeten dabei unter dem was bei diesem Kopf wohl das Kinn war und brachten das Wesen zum Taumeln. John rollte sich über die linke Schulter ab, was durch das hohe weiche Gras recht gut gelang und schaffte es in einer fliessenden Bewegung auf die Beine zu kommen.
Als Sie dem Fremden nun gegenüber stand erkannte Sie das er wohl eher gute 2,50m gross war. Er grunzte wütend und John wirbelte auf dem Fuss herum und begann zu laufen. Bei einem Kampf hatte Sie keine Chance. Nicht ohne eine Waffe. Aber Sie war schnell und gut trainiert. Ihr blieb also die Hoffnung diesem Koloss vielleicht davonlaufen zu können.
Sie sprintete los und musste sofort ihren Kurs korrigieren, da Sie sah das kurz vor ihr der Boden um den Monolithen auf den Sie zu rannte mit vielen spitzen Steinen bedeckt war.
Während Sie etwas nach rechts auswich schaute Sie schnell über ihre Schulter und sah den Kerl mit wütendem Gesicht und seinem Schwert in der Hand hinter ihr her stürmen. Und das alles andere als langsam.
Dabei bemerkte Sie das eine Veränderung mit ihrem Haar vor sich gegangen war, für deren Beachtung Sie aber im Augenblick keine geistigen Ressourcen zur Verfügung stellen konnte.
Obwohl der Boden ziemlich weich war, das hohe Gras federte und es hügelabwärts ging, merkte John das auch diese Flucht wohl kein Erfolg werden würde.
Sie war gewohnt in Schuhen herumzulaufen und spürte nun jedes Hindernis unter ihren Sohlen. Ausserdem behinderte Sie das hohe Gras bei ihren Schritten. Entweder würde Sie schnell müde, ihre Füsse würden schmerzen oder Sie würde über irgend etwas stolpern. Aber entkommen würde Sie diesem Kerl so auch nicht. Zumal auch die Landschaft keine Hilfen bot. Sie sah vor sich eine weite, hügelige Ebene mit Gras. Rechts, eigentlich eher schon hinter ihr lag in 2-3 km Entfernung ein Waldrand und links gab es in noch grösserer Entfernung anscheinend einen See.
Keine Möglichkeit sich zu verstecken oder irgendeine Art Waffe oder Hilfe zu finden.
Das auffälligste an dieser Gegend war der Steinkreis in dem Sie erwacht war, auf der Kuppe des Hügels den Sie gerade hinab lief.
Wenn Sie jetzt in ein Kaninchenloch trat ...
Irgend etwas veranlasste Sie einen schnellen Schritt nach links zu tun, und im nächsten Moment spürte Sie den Lufthauch als das grosse Schwert des Riesen dicht an ihr vorbei pfiff. Es flog noch einige Meter in bemerkenswert gerader Lage weiter bevor es sich in die Erde bohrte und übermütige Purzelbäume schlagend nach weiteren fünf Metern liegen blieb.
Das war ihre Chance. Wenn Sie das Schwert gegen ihren Verfolger einsetzen konnte, der sich ja so selbst entwaffnet hatte ...
Sie änderte erneut den Kurs, ohne nachzuschauen wie weit ihr Gegner entfernt war. Sie wusste es war nur eine kurze Entfernung, und Sie würde ihre Konzentration brauchen um nicht zu stolpern. Wenn Sie ihren Plan ausführen konnte, - Gut ! Wenn nicht, war es eh egal.
Nach ein paar weiteren Schritten legte Sie die letzte Entfernung zu der Waffe mit einem gezielten Sprung zurück, drehte sich bei der Landung und ging dabei in die Knie. Ihre Hand packte den Griff der Waffe und wollte Sie hoch reissen. Aber das Schwert war zu schwer.
John hatte den Kampf mit einem Schwert bei einem Chinesischen Kung-Fu Lehrer gelernt, der dies eigentlich gar nicht lehren durfte. Auch hatte Sie dabei mit einem Samurai-Schwert gekämpft, einer leichten, starken Klinge mit der schnelle, flinke Bewegungen möglich waren.
Bei einem Museumsbesuch hatte Sie einmal probeweise einen Zweihänder heben dürfen. Es war ihr gelungen, Sie hätte damit auch zuschlagen können, aber damit zu kämpfen währe illusorisch gewesen.
Das Schwert des Fremden stellte Sie vor dasselbe Problem. Sie konnte es heben und vielleicht zuschlagen, aber Sie hatte auf keinen Fall die Kraft für einen schnellen, präzisen Schlag. Und den würde Sie führen müssen.
Der Fremde war nur noch zwei oder drei seiner Schritte von ihr entfernt, sah ihre Bemühungen und lachte.
Verflucht ! – ging es dem Mädchen durch den Kopf. Warum hatte Sie ihn nicht in die Eier getreten, als er über ihr stand ?
Sich selbst geistig in den Hintern tretend verfluchte Sie sich für ihre Dummheit. Die besten Ideen kamen einem immer erst wenn es zu spät war.
Das da war ein verdammter Kerl. Warum sollte er anders reagieren als ein Menschenmann ?
DAS währe ihre Chance gewesen.
Die Gedanken rasten mit unheimlicher Geschwindigkeit durch ihren Kopf. Als der Riese mit einem gewaltigen Satz auf Sie zu sprang, schloss John mit ihrem Leben ab.
Wird er Sie ... ?
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22.52 Uhr
1. weibl. Vorname 2. Nachn. - Fast alles möglich
Nach einem Blitzschlag ...
Created on Feb 3, 2007 by The Pervert
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