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Chapter 3 by Rosenkavalier Rosenkavalier

Wird er bleiben?

Ein stiller Beobachter

Als Martin die Augen wieder öffnete, atmete er schwer. Er hatte soeben einen unglaublichen Orgasmus gehabt und müsste stark an sich halten, um sich nicht zu verraten. Er **** sich zur Ruhe. Aber schon als er sah, wie Frau Müller sich ihren Körper eincremte, wurde sein jugendlicher Schwanz wieder hart. Als sie ihre schönen Schenkel spreizte, um sich die Beine einzucremen, schaute er durch das Teleobjektiv direkt auf ihre blonde Möse. Er sah atemlos, wie sie das Sonnenöl auf ihren Brüsten verteilte, und schluckte trocken. Aber auch gegenüber im Gebüsch bemerkte er den anderen Beobachter. Wenn Frau Müller gewusst hätte, dass sie so intensiv beobachtet wurde...

Martin verfolgte Frau Müller schon eine ganze Weile. Ihm war bewusst, dass seine Zuneigung zu der fast zehn Jahre älteren Frau auch als Stalking gelten konnte. Aber diese Sehnsucht trieb ihn voran und ließ ihn immer neue Wege finden, ihr unauffällig nahe zu sein. Wochenlang hatte er erkundet, wo sie wohnte, was sie in ihrer Freizeit machte, wo Informationen über sie im Internet zu finden waren. Für sie schrieb er seine besten Arbeiten. Für sie strengte er sich in der Schule an. Glücklicherweise hatten seine Klassenkameraden diese Vorliebe noch nicht bemerkt. Nur sein bester Kumpel Ben schien etwas zu ahnen und hänselte ihn gelegentlich mit spitzen Bemerkungen: "Schau mal, Frau Müller trägt wieder ihre weiße Bluse. Wenn Du gut bist, macht sie vielleicht einen Knopf mehr auf für Dich!" oder "Frau Müller ist ganz scharf auf Dich. Schreibe doch mal eine "4", dann kriegst Du bestimmt Nachhilfe!" Martin wiegelte jedes Mal ab und tat, als ob ihn das nicht interessiere - aber alleine die Vorstellung einer Nachhilfestunde bei Frau Müller ließ nicht nur sein Herz pochen.

Das Objekt seiner Begierde hatte sich wieder bekleidet und schien ihren Besuch zu erwarten. Dass der schon seit geraumer Zeit im Garten wartete, konnte sie natürlich nicht wissen. Martin war froh, ein paar, wenn auch undeutliche, Bilder von dem Mann gemacht zu haben, der da unauffällig darauf zu warten schien, endlich zu der blonden Frau gehen zu können. Und richtig! Martin sah, wie die beiden sich begrüßten, miteinander sprachen, wie Fotos gemacht wurden und wie Frau Müller sich aufreizend bewegte. Offenbar war es eine vereinbarte Fotosession, der der Schüler beiwohnte und die er begeistert und erregt dokumentierte. Mucksmäuschenstill machte er ein Bild nach dem anderen und sah, wie seine Lehrerin sich dem Fotografen gegenüber immer aufreizender zeigte. Als sie damit begann, sich die Bluse aufzuknöpfen, sich vor den Augen des Fotografen zu streicheln und sich dann selber befriedigte, hätte Martin fast laut gestöhnt - und nur mit Mühe hielt er die Kamera fest, das Tele auf Frau Müller gerichtet und die Kamera im Videomodus. Bis zu seinem Versteck hörte er das Klicken der analogen Kamera des unbekannten Fotografen - und fast glaubte er, aus der Entfernung Frau Müller leise Stöhnen zu hören, als sie wild zuckend kam. Er hielt sich zurück und **** sich zur Ruhe - und er betete, dass seine Bilder und das Video aussagekräftig genug waren. Geduldig wartete er ab, bis Frau Müller und der Unbekannte den Garten verlassen hatten (nicht ohne vorher noch zu fotografieren, wie Frau Müller den Unbekannten umarmte und innig küsste) - dann verließ er sein Versteck und eilte auf schnellstem Wege nach Hause. Er konnte es kaum erwarten, die Bilder auf seinen Rechner zu überspielen und dann auf dem großen Monitor zu betrachten.

Behält er das Geheimnis für sich?

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