Chapter 2
by mad_dog
Wie verläuft der letzte Schultag?
Claudia macht sich mehrfach unbeliebt
Alle Kollegen drehten sich nach ihr um, als sie ins Lehrerzimmer trat. Norbert, einer ihrer gleichaltrigen Kollegen, pfiff anerkennend. Weiteres Gemurmel unterblieb, da es Zeit zum Unterricht war.
In ihrer Schulklasse gab sie erst ein paar einleitende Worte von sich, bevor sie die Zeugnisse überreichte. Drei ihrer Schüler waren durchgefallen, obwohl diese sicher zu den aufmerksamsten ihrer Klasse gehört hatten. Allerdings beschränkte sich deren Aufmerksamkeit mehr auf ihr Aussehen, als auf den Unterricht, daß leider dazu geführt hatte, daß alle drei mit Pauken und Trompeten durchfielen. Haßerfüllt starrten sie die drei Schüler, alle im Alter von 16-17 Jahren an, als sie ihre Zeugnisse erhielten.
Als die Schulglocke ertönte und die Klasse in die Ferien entlassen wurde, standen die drei zusammen und beratschlagten. Robert, der größte und stärkste der drei, flüsterte:
?Der Schlampe würde ich es am liebsten mal richtig besorgen. Habt ihr gesehen wie die Nippel durch ihr Kleid scheinen??
Markus, der kleinste, aber frechste der drei, meinte:
?Und ein Höschen hatte sie heute auch nicht an. Hab ihre Muschi gesehen.?
Michael, der intelligenteste der drei, meinte:
?Gehen wir erst einmal in die Bude und **** einen.?
Auch Claudia ging einen ****. Der Direktor hatte noch auf einen Umtrunk geladen und sie wollte bei ihm nicht unangenehm auffallen. Jedoch trank sie Orangensaft, denn sie hatte sich für den ersten Abend der Sommerferien noch einen Callboy geladen, der ihr es richtig besorgen sollte.
Zwischenzeitlich ging sie noch in die Bibliothek, um ein paar Dinge nachzuschlagen und um sich ein paar Bücher für die Sommerferien auszuleihen. Sie merkte nicht wie ihr Kollege Norbert hinter sie trat und ihre festen Brüste umfasste.
Mit einem Ruck drehte sie sich um, knallte ihm eine und verschwand aus der Bibliothek. Schnell richtete sie sich ihr Oberteil zurecht, das leicht verrutscht war. Haßerfüllt rieb sich Norbert seine Backe. Sein gleichaltriger Kollege Peter kam hinzu.
?Na, hat die kleine nicht so gewollt wie du es wolltest??
?Sie wird, glaub mir sie wird.?
Entschlossen klopfte er ihm auf die Schulter.
Claudia beeilte sich, aus dem Lehrerzimmer zu verschwinden. Schließlich wollte sie für den Abend noch ihr Haus aufräumen.
Voller Geschäftigkeit legte sie zu Hause los, als das Telefon klingelte. Der Vorsitzende des Gewerbeverbands war dran. Er wollte mit ihr nochmals über das Bauvorhaben reden. Sie erwiderte scharf, es gebe nichts zu bereden, denn sie werde ihre Meinung keinesfalls ändern.
Am anderen Ende der Leitung wandte sich der Vorsitzende an seine Gesprächspartner.
?Da ist wohl nichts zu machen. Die Dame gibt einfach nicht klein bei.?
Einer seiner Freunde meinte:
?Dann werden wir eben schwerere Geschütze auffahren.?
Besorgt erkundigte sich der Vorsitzende.
?Sie meinen doch wohl nicht etwa ****.?
Er wurde beruhigt.
?Wir kennen andere Methoden, um Frauen zu überzeugen.?
Voller Zorn machte Claudia in ihrem Hausputz weiter. Am Nachmittag widmete sie sich ihrer Post. Neben Werbung war ein unfrankierter Umschlag dabei. Sie machte ihn auf und las:
?Bald bist du dran.?
Claudia warf den Brief verärgert ins Altpapier. Schon früher hatte sie derartige Briefe erhalten, aber sie dachte jedesmal, die Briefe kämen von ihren Schülern, von denen schon einige teilweise massive Annäherungsversuche gemacht hatten, und sie hatte beschlossen, sich keinerlei Gedanken über derartige Kindereien zu machen.
Sie dachte an den letzten Streit mit ihrem Bruder, der mit massiven Drohungen verlaufen war, aber sie hatte ihn nur ausgelacht. Der wird ihr das Erbe schon noch auszahlen, das wußte sie.
Voller Freude machte sie sich für den Abend zurecht. Andreas, der Callboy, den sie gemietet hatte, kannte sie schon länger und sie bewunderte seine ausdauernden Fähigkeiten als Liebhaber. Sie legte sich auf die Terasse und begann noch ein Sonnenbad, um ihre Haut nochmals richtig zu bräunen, bevor sie sich unter die Dusche begab.
Sie ahnte nicht, daß mehrere Augenpaare sie beobachteten.
Verläuft der Abend nach ihren Wünschen
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Sommerferien
Erlebnisse einer Lehrerin
Eine Lehrerin freut sich auf die grossen Ferien, andere auch
Created on Jul 29, 2006 by mad_dog
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