In einen Sexclub

„Wir sind gleich da“, beruhigt der Mann sie. Eine Minute später fährt er auch schon auf einen gekiesten Parkplatz, der auf drei Seiten von Häusern umstanden ist. Zwischen parkenden Autos stellt er seinen schwarzen Mustang ab und lässt Marianne aussteigen. „Pussy Club“, steht in blinkenden Neonlettern quer über der Eingangstüre. „Wo sind wir hier?“ fragt Marianne mit zitternder Stimme und spürt, wie ihr Herz wieder schnell und hart zu klopfen beginnt. „Bei mir zu Hause“, versichert der Mann ihr erneut. „Komm!“ fordert er Marianne auf, nimmt sie an der Hand und zieht sie zum Eingang. Wie in Trance geht sie mit dem fremden Mann mit.

„Was ist das?“ erkundigt Marianne sich erneut. „Das ist mein Club“, sagt er nicht ohne Stolz, „etwas für feine Leute.“ Marianne reißt die Augen auf. Die Eingangstür wird geöffnet, und sie treten in einen Garderobenraum. Der Mann, der ihnen aufgemacht hat, ist ein großer, breitschultriger Schwarzer. „Guten Abend, Mister Johnny“, sagt er und mustert Marianne mit einem breiten Grinsen. „Viel Betrieb heute?“ fragt Johnny. „Zu heiß, Mister Johnny.“ Der Schwarze schlägt einen schweren Vorhang zur Seite, und sie betreten einen Gastraum, der in der Tat nur schwach besetzt ist. Höchstens die Hälfte der kleinen, weiß gedeckten Tische sind besetzt.

Eine Drei-Mann-Band spielt gedämpfte, aber sehr rhythmische Musik. „Sieh mal da drüben“, sagt Johnny und deutet auf eine kleine Bühne. Ein rothaariges Mädchen hat die Bühne betreten und begonnen, nach dem Samba-Rhythmus der kleinen Band zu tanzen, wobei sie sich nach und nach ihrer Kleider entledigt. „Na, gefällt es Dir?“ fragt er. „Es geht so“, antwortet Marianne zweifelnd. Johnny lacht erneut. Dann führt er Marianne zu der Bar. Dort nehmen sie auf zwei freien Barhockern Platz und er bestellt einen „Spezial“ für Marianne. Durstig nimmt sie einen großen Schluck. Das Getränk schmeckt gut, ist aber so stark, dass es ihr sofort in die Glieder fährt ….