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Chapter 5 by The Pervert The Pervert

Also noch im Park, aber ...?

Ist das noch ihre Welt ?

Shauna befand sich noch immer in dem Park neben dem Denkmal. Aber wie hatte sich die Umgebung verändert. Als sie hierher gekommen war war es kurz nach der Mittagszeit gewesen, aber das Licht das momentan herrschte wies auf den späten Abend hin. Der Himmel zeigte merkwürdige erdige Farben vor denen einige dunkle Wolken schwebten. Auch diese hatten ungewöhnliche Farben. Wo vorher saftiges Gras den Boden bedeckt hatte sah Shauna nun blanke Erde die teilweise von grauem Staub bedeckt war. Der Teich war ausgetrocknet, die Bäume und Büsche kahl. Überall lag Unrat herum. Müll aller Art, auch viel Papier. Die Statue neben der Shauna erwacht war zeigte Zerstörungen. Der Stein aus dem sie gefertigt war sah wie von Säure zerfressen aus. Shauna fühlte sich in eine Endzeitlandschaft versetzt. So wurde in Filmen meist eine Welt nach einem Atomschlag dargestellt. Aber dass konnte doch nicht sein?

Wäre tatsächlich eine Atombombe explodiert, hätte Shauna dies kaum überlebt. Und selbst wenn, hätte sich die Umgebung nicht in so kurzer Zeit dermassen verändert. Alles sah aus als würde die Katastrophe, egal was nun passiert war, schon lange Zeit zurückliegen. Das surren in Shaunas Ohren war inzwischen vergangen, dafür breiteten sich nun leichte Kopfschmerzen aus. Immer noch grübelnd was geschehen sein konnte machte Shauna einige Übungen um ihre Muskeln wieder beweglich zu machen und stand auf. Erstaunt registrierte sie das es ihr keine Probleme bereitete zu stehen. Bis auf die allmählich vergehenden Muskelschmerzen und den nur mässig störenden Kopfschmerzen fühlte sie sich gut.

Sie verspürte allerdings Hunger und Durst. Wieder aufrecht stehend sah Shauna weitere merkwürdige Einzelheiten um sie herum.

Überall auf der Erde sah sie kleine, schwarz verbrannte Flecken, als hätten um sie her hunderte Blitze eingeschlagen. Nun spürte Sie auch eine gewisse Spannung in der Luft, ein sanftes, aber unangenehmes Prickeln. Als sie den Staub von ihrem Kleid klopfte merkte sie, das es nicht ganz so schmutzig war wie sie angenommen hatte, dafür das sie anscheinend Stunden auf dem Boden gelegen haben müsste, umweht von staubiger Luft.

Der leichte Wind war auch das einzige was sie hören konnte. Es gab sonst keine Geräusche, keine Stimmen, keine Musik, keine Verkehrsgeräusche, kein Vogel der sang. Nur das trostlose rascheln der verdorrten Äste wen sie vom Wind bewegt wurden. Shauna musste schlucken. Die Trostlosigkeit ihrer Umgebung drückte auf ihr Gemüt. Auch fühlte sie eine Kälte die sie frösteln liess. Und die kam nicht nur aus ihrem inneren. Auch die Temperatur der Luft war nicht sehr hoch.

Shaunas praktischer Verstand sagte ihr das es nichts helfen würde weiter hier stehen zu bleiben. Wenn Sie mehr erfahren wollte was geschehen war würde sie sich am besten auf den Weg zurück zu ihrer Wohnung machen. Mit einem unguten Gefühl im Magen tat Sie das dann auch.

Der Weg nach Hause?

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