Marianne sorgt sich um ihre Schwester Janina

Nachdem ich mir die ersten Tage nach Mariannes Rückkehr frei genommen habe, muss ich in der Woche darauf wieder in meiner Firma nach dem Rechten schauen. Zuerst hat Marianne noch Angst, ganz alleine zu Hause zu bleiben, aber dann beruhigt sie sich langsam, erledigt wie früher wieder die Hausarbeit und versucht sich auch mit allerlei Aktivitäten wie z.B. gymnastischen Übungen abzulenken. Jeden Abend überrascht sie mich dann in immer neuen Sexy-Outfits mit einem feinen Abendessen, und nach einem Kuschelabend schlafen wir dann in der Nacht immer noch miteinander.

Doch eines Abends empfängt mich Marianne mit geröteten Augen. Offenbar hat sie geweint. Mir schwant nichts Gutes bei ihrem Anblick. „Was ist los, Marianne? Ist etwas passiert?“ frage ich und nehme sie sogleich tröstend in den Arm. „Es geht um meine kleine Schwester Janina“, schluchzt Marianne. „Sie ist ganz plötzlich von zu Hause ausgezogen. Meine Eltern haben seitdem überhaupt keinen Kontakt mehr mit ihr gehabt und machen sich große Sorgen. In die Schule ist sie seitdem auch nicht mehr gegangen.“

Ich überlege einen Augenblick. „Wann hast Du Janina eigentlich das letzte Mal gesehen?“ frage ich dann. „Das war bei meiner Hochzeitsfeier“, antwortet Marianne und wird plötzlich ganz blass. „Da war sie dann ganz plötzlich verschwunden. Ich konnte nicht nach ihr suchen, weil Achim mich …“ Marianne schweigt plötzlich. Ich frage lieber nicht weiter nach, sondern gehe mit Marianne zu meinem Laptop und fahre ihn hoch. Auf der Internetseite von Achims Puff finde ich dann das, was ich gesucht und insgeheim befürchtet habe.

Direkt neben einem Bild von Marianne finde ich auch ein Bild von ihrer kleinen Schwester. Süß und unschuldig lächelt sie in die Kamera. „Janina geht tatsächlich in Achims Puff anschaffen“, flüstere ich erschüttert ...