Jamal und Marianne heiraten

Nur wenige Tage nach Mariannes Scheidung eröffnet Jamal ihr eines Morgens, dass er sie zu heiraten beabsichtigt. Obwohl Marianne die traumatische Trennung von ihrem Ehemann noch nicht verdaut hat und sie eigentlich auf gar keinen Fall so rasch wieder heiraten möchte, bleibt ihr in ihrer misslichen Lage gar nichts anderes übrig, als in Jamals Forderung einzuwilligen. Der Termin für die Hochzeit wird auf Jamals Drängen hin sehr kurzfristig anberaumt.

Erwartungsgemäß will niemand von Mariannes **** zu ihrer Feier kommen. Nur ihre jüngere Schwester Janina, mit der Marianne immer ein sehr inniges Verhältnis hatte, meldet sich offenbar nach einem Streit mit den Eltern telefonisch bei Marianne und teilt ihr mit, dass sie sehr gerne ihre Trauzeugin bei der Hochzeit sein möchte. Marianne freut sich sehr über die gute Nachricht, denn sie vermisst den Kontakt mit ihrer **** und ihrer Schwester sehr.

Die Tage bis zur Hochzeit vergehen wie im Flug, und bevor Marianne es sich versieht, stehen sie und Jamal im Rathaus vor dem Standesbeamten und geben sich das Jawort. Danach küsst der Afrikaner seine inzwischen im dritten Monat schwangere Braut auf den Mund. Die beiden Trauzeugen Janina und Omar gratulieren ihnen als erste, dann kommen Ilona, Achim, Peter und die übrigen anwesenden Hochzeitsgäste an die Reihe ...