Kapitel 8 – Fahrradrunde mit Marcel

Am nächsten Morgen vibrierte Annas Handy, und ihr Herz machte einen Sprung, als sie Marcels Namen auf dem Display sah. Hey Anna, Lust auf ’ne Radrunde heute? Wetter ist perfekt! Sie lächelte, ihre Finger tippten schnell eine Antwort: Klar, wann und wo? Binnen Minuten war ein Treffen für den Nachmittag ausgemacht, und Anna spürte ein Kribbeln, das sie kaum ignorieren konnte.

Die Sonne brannte heiß, als sie sich trafen, beide in enger Sportkleidung, Annas roter Badeanzug war diesmal einer schwarzen Fahrradhose und einem engen Tanktop gewichen, das ihre sportliche Figur betonte. Marcel grinste, seine Augen glitten über ihren Körper, während er sein Rad neben ihr her schob. „Bereit, mich abzuhängen?“, neckte er, und Anna lachte, ihre Sommersprossen tanzten im Sonnenlicht.

Nach einer guten Stunde intensiver Fahrt, die Schweißperlen über ihre Haut laufen ließ, machten sie einen Stopp in einem schattigen Waldstück. Die kühle Luft war eine willkommene Erleichterung für ihre heißen, verschwitzten Körper. Sie lehnten die Räder an einen Baum und setzten sich ins Gras, vertieft in Smalltalk über Sport, die Uni und die Party. Doch die Stimmung wurde intensiver, als Marcel näher rückte, seine Augen funkelten. Ohne Vorwarnung stand er auf, zog Anna sanft hoch und drängte sie bestimmend gegen einen großen Baum. Sie spürte die Wärme seines Körpers, seine harte Männlichkeit drückte gegen ihren Bauch, und ihr Atem stockte. Sie schaute zu ihm hoch, ihre blauen Augen groß vor Erwartung.

Marcel grinste frech, erinnerte sich an Lillys Worte, dass er den ersten Schritt machen müsse. „Du bist so verdammt heiß, Anna“, murmelte er, bevor er sich vorbeugte und sie küsste, seine Lippen fordernd und hungrig. Seine Hände erkundeten ihren Körper, glitten über ihre Hüften, ihren flachen Bauch, während er sich langsam nach unten küsste, über ihren Hals, ihre Brust, bis er vor ihr kniete. Anna wimmerte, ihre Hände griffen in seine Haare, als er ihre Fahrradhose samt Slip herunterzog. Seine Zunge fand ihre empfindlichste Stelle, leckte gierig, und Anna verfiel ihrer Lust, ihre Beine zitterten, während sie laut stöhnte. Die Intensität seiner Bewegungen trieb sie an den Rand, und mit einem hellen Schrei kam sie, ein Orgasmus so stark wie nie zuvor in ihrem jungen Leben, ihre Schamlippen pulsierten vor Ekstase.

Marcel kam langsam hoch, wischte sich über den Mund und grinste. „Hm, wow, du bist so sexy, Anna. Leider hab ich kein Gummi dabei, aber… vielleicht willst du mir ja auch was geben?“ Seine Stimme war rau, sein Blick herausfordernd. Anna, noch benommen von ihrem Höhepunkt, kniete sich hin, öffnete seine Hose mit zittrigen Fingern und starrte auf seinen Schwanz – viel größer als Toms. Sie nahm ihn in den Mund, saugte und leckte, hustete zwischendurch, da er sie überforderte. Doch Marcel war schon zu weit, seine Hände griffen in ihre Haare, und mit einem tiefen Stöhnen spritzte er in ihren Mund. Anna, überrascht, konnte nicht wegziehen, spürte das warme Sperma, dachte an Lillys Worte und schluckte entschlossen. Sie schaute zu ihm hoch, öffnete den Mund mit einem frechen Grinsen, zeigte ihm, dass nichts mehr da war.

Nach einer kurzen Pause, in der sie sich lachend im Gras abkühlten, stiegen sie wieder auf die Räder. „Nächstes Mal wieder?“, fragte Marcel, ein Funkeln in den Augen. Anna nickte, ihr Puls noch immer schnell. „Definitiv“, sagte sie, während sie schon über den nächsten Termin nachdachten, die Luft zwischen ihnen knisternd vor unausgesprochenen Möglichkeiten.