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Chapter 41 by Jan1974 Jan1974

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Diebstahl?

Die beiden Beamten lehnten sich wieder an ihren Schreibtisch, sichtlich bemüht, ihre Erregung zu überspielen. Doch die deutlich sichtbare Beule in ihren Hosen verriet sie gnadenlos. Der eine Beamte räusperte sich und meinte schließlich mit leicht belegter Stimme:

„Nun … ich glaube, wir haben die Prüfung abgeschlossen. Es gibt keinen Grund, Sie an der Weiterfahrt zu hindern.“

Sonja lächelte süßlich, legte den Kopf leicht schräg und erwiderte spontan:

„Ach, da bin ich mir gar nicht so sicher.“

Der Beamte runzelte die Stirn und fragte irritiert:

„Wieso das? Wir haben doch nichts gefunden.“

Sonja ließ ihren Blick langsam über die beiden Männer wandern, blieb schließlich an den verräterischen Ausbeulungen ihrer Uniformhosen hängen und sagte mit gespieltem Ernst:

„Ich bin mir ziemlich sicher, dass Sie uns etwas entwendet haben.“

Die Beamten sahen sich kurz an, dann den Blick wieder auf Sonja gerichtet. Der, der bisher geschwiegen hatte, fragte stirnrunzelnd:

„Wie kommen Sie denn darauf?“

Sonja trat einen kleinen Schritt näher, ihre Stimme wurde leiser, fast verschwörerisch:

„Nun ja … vor dieser Einladung hier in den Container hatten Ihre Hosen diese … sagen wir … auffällige Form jedenfalls nicht.“

Die beiden Männer brauchten einen Moment, dann mussten sie unweigerlich grinsen. Einer versuchte, sich zu fassen, und sagte:

„Ich kann Ihnen versichern, wir haben Ihnen nichts weggenommen. Unsere Uniformen … naja, die sind eben seltsam geschnitten.“

Sonja legte nun die Arme vor der Brust zusammen, wobei sie ihre Brüste noch ein wenig mehr betonte, und erwiderte schelmisch:

„Seltsam geschnitten? Also bitte … ich bin mir nicht sicher. Ich denke doch, dass Sie da etwas verstecken. Etwas, das eigentlich uns gehört.“

Der Beamte, der bisher das Wort geführt hatte, zog eine Braue hoch und versuchte ein ernstes Gesicht zu machen.

„Ich glaube, jetzt sollten Sie wirklich Ihre Fahrt fortsetzen. Es gibt keinen Grund mehr, Sie hier zu behalten.“

Doch Sonja schüttelte leicht den Kopf, trat noch ein wenig näher, sodass sie beinahe zwischen den beiden stand, und sagte mit einem herausfordernden Funkeln in den Augen:

„Ach, ich fürchte, das kann ich nicht. Nicht ohne mich davon überzeugt zu haben … dass Sie da nicht doch etwas führen, was Sie uns vorenthalten wollen.“

Die Beamten wechselten erneut einen kurzen Blick – es war klar, dass das Spiel noch nicht zu Ende war.

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