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Chapter 145 by Geilspecht99 Geilspecht99

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Abendessen für eine Königin

Die letzten paar Seiten las Thea zwar, aber sie konnte sich nicht mehr richtig konzentrieren, ihre Gedanken drehten sich vielmehr darum, was heute Nacht und besonders morgen am dritten Namenlosen passieren würde. Das Einzige, was sie von dieser Zusammenfassung wirklich im Gedächtnis behielt, war die Tatsache, dass die Geschichte hinten und vorne nicht zusammenpasste. Anfangs gab es 13 Götter, doch wieso bezeichnet man sie heute noch als die unteilbaren Zwölfe, wo doch jedes Kind wusste, dass 13 eine Primzahl war und 12 durch 2,3,4 und 6 teilbar ist. Ihr kam vor, dass nicht immer dieselben zwölf Götter von Alveran aus über die Welt herrschten und einige Namen von Göttern entsprachen Wesenheiten, die heute der 7. Sphäre [den Dämonen] zugeordnet werden.

In dem Moment, als sie das Buch zuklappte, trug er ihr auf, das abendliche Reinigungsritual nach Vickys Vorgaben durchzuführen, er bereitete das Abendmahl vor.

Mit einem mulmigen Gefühl ging sie nach unten in die Küche, um heißes Wasser zu holen und sie war froh, dort niemanden anzutreffen, denn auch Thea rechnete damit, dass Sybia ihr sehr private Fragen stellen wollte, sobald sich die Gelegenheit ergeben würde.

Die Reinigungsprozedur selbst war mittlerweile Routine geworden und sie überlegte sich währenddessen, welche Vorgehensweise sie wählen sollte, um Orgiastis morgen die entscheidende Frage zu stellen. Ihre ursprüngliche Idee, ihn zu fragen, während sie ihn zum Spritzen brachte, hatte sie bereits verworfen, denn es erschien ihr unfair. Stattdessen überlegte sie, ihm gleich beim Frühstück alles zu sagen, was sie wusste. Sie hoffte, dass ihm das die Entscheidung für oder gegen sie erleichtern würde. Die Möglichkeit, dass er das Ganze nicht überleben würde, tat sie mittlerweile als rein theoretisch ab und sie hoffte, dass er es genauso sehen würde.

Ihr Drang, mit ihm richtig Liebe zu machen, wurde von Stunde zu Stunde immer stärker, Almas Auftrag kam ihr insofern sogar gelegen. Sie hatte keine Angst davor, ihn zu bitten, sehr wohl aber vor seiner Antwort. Sie betete zu Rahja und hoffte darauf, dass die Heilige ihr nochmals im Traum erscheinen würde, um ihr ein paar Tipps zu geben.

Obwohl sie sich den Kopf zermarterte, wirken sich die Klistiere trotzdem auf ihren Körper aus; hätte er sie danach gefragt, hätte sie mit ‘fünf’ geantwortet.

Ihr Tampon zeigte nur einen Tropfen Blut und wurde, wie auch die Spielzeuge, gewaschen und über Nacht in Vickys Artefakt gelagert. Sie trug neben einem frischen Tampon nur einen mittelgroßen Analstöpsel und ihr Hemdchen, wobei sich ihre halbsteifen Nippel deutlich abzeichneten. Noch vor ein paar Tagen hätte sie sich, wie die meisten Frauen ein Stoffband über die Brüste gewickelt, um ihre kessen Nippel zu verstecken, aber dieser Gedanke kam ihr gar nicht. Sie würde ohnehin auf nur Orgiastis treffen und bei dem was sie von ihm heute Abend noch einfordern würde, wäre es kontraproduktiv gewesen ihre steifen Nippel zu kaschieren.

Orgiastis erwartet sie bereits, denn er öffnete ihre Tür und begrüßte sie mit einem Handkuss, wie sie es bisher nur beim Hochadel gesehen hatte.

Orgiastis hatte nicht nur das Essen vorbereitet, sondern auch alles wundervoll arrangiert. Die zahlreichen Kerzen sorgten für eine romantische Stimmung, der Tisch war mit Blumen geschmückt und er hatte sogar das teure Porzellan verwendet, es wirkte fast ein bisschen übertrieben für den einfachen Bauernsalat. Während er auf ihre Nippel starrte, überblickte sie das Arrangement, hauchte ihm ein ‘danke’ zu, dann umarmte sie ihn und stellte klar, dass sie sich mit einem Handkuss nicht zufriedengab.

Dann führte er sie zum Tisch und er benahm sich ihr gegenüber weiterhin, als wäre sie eine Königin, obwohl sie nur wie eine einfache Magd gekleidet war. Er zog ihr den Sessel beiseite und schob ihn dann unter sie, damit sie sich nur noch hinsetzen musste, ließ sie den Wein kosten, ehe er einschenkte und setzte sich erst, als sie die Silbergabel in der Hand hatte. Aber ihre Neugier war stärker als ihr Hunger.

“Womit hab ich das verdient?”, fragte sie schmunzelnd.

“Ihr habt Euch heute bedankt und so versuche ich, Euch meine Wertschätzung auszudrücken!”

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