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Chapter 16 by devotepolizistin2024 devotepolizistin2024

Welche Idee hat Kathrin ?

Das Judotraining

So ein Quatsch, sie lag hier wie ausgepacktes Weihnachtsgeschenk. Sie musste…. Sie musste… wie eine unheimliche Gewissheit schob sich plötzlich ein Gedanke in ihren Kopf, verdrängte alles andere. Sie musste… sich freikaufen! Sie WÜRDE sich freikaufen… Sollten doch die Anderen… Sollten doch ihre beiden Lesbenkolleginnen den Tribut für ihre Arroganz bezahlen… Sollte doch die starke Nina mal beweisen wie stark sie wirklich war statt Hinterhofeingänge zu bewachen, während ihre Kameradinnen von Kreuzberger Jungs ausgezogen wurden. In Cathrins Hirn entstand in Sekundenschnelle ein unglaubliches Szenario: das Judotraining. Terminabsagen… sie all … die beiden Lesben… Nina… die Burschen… SIE WÜRDE SICH FREIKAUFEN! Mit einem unglaublich entschlossenen, keinen Widerspruch duldenden Gesichtsausdruck fixierte sie Mirco, Andi, die beiden Kleinen: „Mögt Ihr Judo?“

Die vier sahen sich verblüfft an, sahen Kathrin an. Ehe sich die Jungs von der so plötzlich gestellten Frage erholen konnte fragte Kathrin: „Wollt ihr nicht meine drei Kolleginnen als Beute? Wir vier gehen zum Judotraining, noch paar Andere ebenfalls, aber ich werde dafür sorgen, dass die dann nicht auftauchen. Und dann könnt ihr sehen, ob ihr nicht Spaß mit meinen Kolleginnen haben könnt.“ Sie schlug vor, dass die vier Jungs nach dem nächsten Training mal vorbeischauen sollten. Die Vier beratschlagten und stimmten begeistert zu, sie schwelgten schon in Gedanken, dass Jeder von ihnen sich eine Polizistin gefügig macht. Mirco grinste, er verstand genau was Kathrin erreichen wollte und erreicht hatte. Es machte ihn auf der einen Seite auch stolz, stolz das sie seine Sklavin sein wollte und nicht auch noch von seinen Freunden. Er löste ihre Handschellen, half ihr beim einsammeln ihrer Kleidung, nahm die Stiefel Größe 40 und gab Kathrin ihre wieder zurück. Ihr zaghaftes „Danke Herr.“ machte ihn glücklich.

Rasend schnell war der Tag des Judotrainings gekommen. Kathrin und Nina hatten eine Wette laufen, darüber, dass Kathrin es nie schaffen würde Nina auf die Matte zu legen. Wenn doch, dann durfte Kathrin Nina in der Umkleide nur mit BH und Höschen fesseln und ihren Kolleginnen zur Schau stellen.

Kathrin hatte sich eine kleine List einfallen lassen und Nina vor dem Fight etwas an Beruhigungsmittel in ihrer Getränkeflasche aufgelöst. Wie erwartet waren Ninas Reaktionen etwas weniger dynamisch als sonst, und nach einiger Zeit hatte sie Nina tatsächlich auf der Matte und Nina verstand die Welt die nicht mehr. Kathrin und Nina duschten schnell als erste, als die beiden Lesben Moni und Andrea noch im In-Fight auf der Matte waren.

Wettschulden sind Ehrenschulden und so hatte sich Nina von Kathrin fesseln lassen. Dann machte Kathrin daran sich anzuziehen.

Noch nie hatte sie sich so schnell angezogen, hatte sie ihre Sachen gepackt, eilig, erwartungsvoll, belustigt über die ob ihrer Wehrlosigkeit sichtlich beeindruckte Nina. Die Tasche über die Schulter, nochmal zu Nina, ihre Wange mit einer spitzbübischen Geste der Überheblichkeit getätschelt, „Ciao Du süße“. Nina hätte platzen können, traute sich aber nicht, Kathrin sah es ihr an. Sie drehte sich um, schlenderte so schnell sie konnte zur Tür, hörte „Hey, warte mal, wer macht mich denn jetzt hier los?“. Kathrin drehte ganz selbstverständlich den Kopf, lief weiter: „Moni und Andrea machen Dich schon los, wenn sie aus der Dusche kommen, musst halt nur ein bisschen nett zu ihnen sein“. Sie hätte losprusten können, prustete innerlich los bei der Vorstellung. Die Beruhigungs-Tropfen hatten gewirkt! Zum ersten Mal hatte sie Nina im Judotraining besiegt! Es war ganz einfach gewesen. Genauso einfach wie den anderen Mädels versehentlich ‚ne Mail zu schicken, dass das Training heute ausfiel… Sie waren zu viert gewesen – und Kathrin hatte die benebelte Nina besiegt, hatte darauf bestanden, dass Nina ihre Wettschuld einlöste. 10 Minuten an die Garderobe gefesselt… Nina hätte sich wohl nie auf so eine blöde Wette eingelassen, wenn sie nicht überzeugt gewesen wäre, dass es Kathrin niemals gelingen würde sie zu werfen, tja, dumm gelaufen! Kathrin grinste. Sie erreichte die Türe, spürte prompt die Gestalten dahinter, den sich plötzlich bildenden Kloß in ihrem Hals, das Kribbeln in ihren Händen, dass sich mittlerweile automatisch bildete sobald sie aufgeregt war. Sie öffnete die Türe.

Wer wartet vor der Türe ?

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