Die Bedrohung offenbart sich

Die Nacht im Dschungel war undurchdringlich dunkel, als das Sicherheitsteam weiterhin nach den entkommenen Spinnen suchte. Die Taschenlampen schnitten durch das Dickicht, während die Männer und Frauen sich vorsichtig vorwärtsbewegten, ihre Sinne gespannt auf mögliche Gefahren.

Plötzlich durchdrang ein Schrei die Stille der Nacht, gefolgt von einem dumpfen Aufprall. Die Mitglieder des Sicherheitsteams eilten zu der Stelle, von der der Schrei gekommen war, und fanden einen ihrer Kameraden am Boden liegen, bleich vor Schreck.

Der Sicherheitsmann, dessen Name Rodriguez war, rang nach Luft, während er auf den Boden starrte. Seine Hand umklammerte fest sein Bein, und Schweiß stand auf seiner Stirn. "Ich wurde... gebissen", flüsterte er mit zitternder Stimme.

Sofort eilten seine Kollegen herbei, um ihm zu helfen. Sie untersuchten die Stelle, an der er gebissen worden war, und entdeckten eine kleine, rote Einstichstelle. Obwohl äußerlich nicht viel zu sehen war, wussten sie, dass dieser Biss potenziell gefährlich sein konnte.

Colonel Harris, der die Situation beobachtet hatte, trat näher und nahm Rodriguez in Augenschein. "Wir müssen ihn sofort in Quarantäne bringen und medizinisch überwachen lassen", entschied er entschlossen.

Rodriguez wurde vorsichtig auf eine Trage gelegt und zum Quarantänebereich der Forschungsstation gebracht. Währenddessen versuchte das medizinische Team, mehr über den Biss herauszufinden und Rodriguez' Zustand zu stabilisieren.

In der Quarantäne wurde Rodriguez eng überwacht, während die Ärzte die Symptome seines Bisses genau beobachteten. Trotzdem blieb die Ungewissheit darüber, welche Auswirkungen dieser Biss haben könnte.

Währenddessen verstärkte das Sicherheitsteam seine Bemühungen, die entkommenen Spinnen zu finden. Die Bedrohung, die von diesen genetisch veränderten Kreaturen ausging, wurde immer deutlicher, und die Forscher und Sicherheitskräfte der Station wussten, dass sie keine Zeit verlieren durften, um sie einzudämmen, bevor es zu spät war.