Lars wird fündig

Ja, Mädchen mit schwarzen Bändchen gibt es. Die sind aber ziemlich wachsam. Und werden nicht selten von Jungs belagert. Da kommt ihm eine ziemlich kleine Mitschülerin mit brünetter Kurzhaarfrisur ins Blickfeld. Trägt zwar kein schwarzes Bändchen, aber dafür welche in anderen Farben. Gelb, lila, rosa. Planänderung – Lars kann flexibel sein. Diese Kleine, Anita heißt sie, ist bekannt dafür, eine gute Schwimmerin zu sein. Und die Bändchen zeigen an, dass sie bereit ist für umarmen, Zungenkuss und Titten zeigen. Um Letzteres geht es ihm, denn darüber kann er sein eigentliches Ziel ansteuern: ihr Fötzchen. Ein Plan nimmt Gestalt an.

Eigentlich ist „Titten zeigen“ bei ihr ein Witz, denn Anita hat null Oberweite, ist flach wie ein Bügelbrett. „Flachland“ und „Tiefebene“ wird sie von den Jungs gerne mal tituliert. Auch ihre Geschlechtsgenossinnen sind nicht unbedingt nett zu ihr, bezeichnen sie hin und wieder als „Drei-Pflaumen-Mädchen“: pflaumengroße Titten plus das Pfläumchen zwischen den Schenkeln. Und obwohl bereits fast jede 13-Jährige größere Brüste hat als sie, hat Anita nichts Kindliches an sich. Sie ist volljährig und sieht auch so aus, niemand käme auf die Idee, sie nach ihrem Ausweis zu fragen, wenn sie zum Beispiel **** kaufen wollte.

Lars ist kurzentschlossen. Er geht so, dass er ihren Weg kreuzt, bewundert ihre Bändchen, macht ihr Komplimente, die sie sogar annimmt, da er nie zu denen gehörte, die sie hänseln, fragt sie ein bisschen nach ihren Schwimmerfolgen aus, und dann zerreißt er ihr wie zufällig ein rosa Band. Anita atmet tief ein, blickt ihm tief in die Augen, sagt „Du weißt, was das bedeutet?“.

„Du auch?“, antwortet er. Beide nicken sich zu. Titten zeigen bedeutet es halt.

„Wann und wo?“, fragt Anita nun.

„Heute Abend, Freibad?“, schlägt er vor. Anita stimmt zu. Kurz darauf verabschieden sie sich. Es läuft für Lars.