Die weibliche Brust

„Ihr habt euch alle sehr enthusiastisch für diese Stunde eingetragen, als klar war, dass es im Detail um die sexuellen Merkmale des Körpers gehen würde, mit anschaulichem Bild- und Videomaterial“, stellt Frau Abbygail mit süffisantem Lächeln fest. Die Jungs als auch die beiden Mädchen hinten gucken ein wenig beschämt.

„Wie es das Glück so will, haben wir heute etwas viel Besseres zur Verfügung. Nun gut, fangen wir an. Die sekundären Geschlechtscharakteristika. Sie dienen nicht direkt zur Fortpflanzung, haben sich aber entweder zur Begünstigung der Partnersuche oder für die Versorgung des Nachwuchses evolutionär herausgebildet. Das wichtigste Beispiel hierfür ist die weibliche Brust…“

Frau Abbygail positioniert mich und Julia direkt vor der versammelten Klasse.

„Die euch meine Assistentinnen nun präsentieren werden. Ihr könnt euch jetzt ausziehen.“

Ich habe es schon halb erwartet, trotzdem trifft mich die Realität der Situation ziemlich intensiv. Mit ungläubigem Blick und hochrotem Kopf wende ich mich an die Lehrerin. „Das meinen Sie jetzt nicht wirklich ernst, oder?“

Ihr Gesicht aber könnte ernster nicht sein. „Wenn du dich widersetzt, Paola, reitest du dich nur tiefer rein. Und wenn du dich komplett weigerst, hat das weitreichende Konsequenzen. Der Vertrag ist da eindeutig.“

Womöglich fliege ich dann von der Schule, denke ich mir und schlucke. Auch Julia wirkt resigniert. Wir nicken uns einander zu und ziehen uns beide unsere Tops aus. Beim Anblick unserer BHs pfeifen ein paar der Jungs, denen gefällt die Show, und gleich wird es noch besser.

Wir zögern zu lange und Frau Abbygail macht erst mir, dann Julia einfach von hinten den BH auf und beginnt, ihn uns auszuziehen. Wir können nicht viel mehr machen als zu kooperieren, und schon bald starren die Jungs gebannt auf unsere blanken Brüste. Mit den Händen bedecken wurde uns verboten.

So erniedrigend es sich anfühlt, so sehr entfacht diese öffentliche Blöße auch ein Feuer in mir. Es hat etwas unglaublich Aufregendes, die Blicke auf einem privaten Körperteil zu spüren. Meine Nippel werden schnell steif und das Gefühl intensiviert sich noch, als ich das künstliche Fotogeräusch einer Handykamera vernehme.

Meine Reaktion kann ich nicht ****. Sofort schnellen meine Hände hoch und bedecken mich. „Weg mit dem Handy, du Arsch!“, rufe ich ihm zu, doch das einzige Resultat meiner Aktion ist, dass Frau Abbygail grob meine Handgelenke packt und meine Arme wieder zur Seite zwingt.

„Glaub nicht, dass ich solche Aktionen vergesse, Paola. …ihr dürft ruhig Bilder und Videos machen, um damit auf den nächsten Biologietest zu lernen.“

Als ob! Die geilen sich daran auf, teilen sie mit der ganzen Schule oder laden sie im Internet hoch. Bei dem Gedanken breitet sich in mir ein fast unerträglich heißes Gefühl aus. Mein nackter Körper, weltweit für immer abrufbar!