Chapter 4
by kleinehexe
What's next?
Dunkelheit
Straff legt sich das Gewebe der Kopfmaske auf meine Haut. Nur Mund und Nase freilassend raubt mir der blickdichte Stoff die Sicht. So eingehüllt in eine Wand aus schwarzem Nebel vor meinen Augen versuche ich, das Geschehen zu verfolgen. Unbekannte Geräusche hinter mir verwirren mich, während die Zeit verrinnt. Was tust du da? Deine warmen Hände, die plötzlich auf meinen Schultern liegen, geben mir etwas den Halt zurück. Du bist wieder da. Sanft lässt du deine Finger meinen Hals hinauf gleiten, um zärtlich die Konturen meiner Lippen zu umfahren. Es sind die gleichen Finger, die nun zwischen meine Zähne drängen. Immer weiter zwingst du mir den Mund auf. Ich fühle, wie der Ball über die Zähne gleitet und meinen Mund aufspreizt. Rasch hast du ihn an meinem Hinterkopf fixiert. Erst blind und jetzt unfähig, mich zu artikulieren, knie ich vor dir. Ich spüre nur deine Hände an meinem Kopf, wie sie ihn sanft hin und her wiegen. Betrachtest du mich jetzt und dein Werk? Ein flaues Gefühl im Bauch, erzeugt aus meiner Hilflosigkeit, breitet sich immer weiter aus. Was kommt als Nächstes?
Finger, zärtliche Finger beginnen meine Brüste zu streicheln. Etwas Kaltes an meinem harten Nippel lässt mich zusammenfahren. In böser Vorahnung auf den **** versuche ich hilflos auszuweichen, aber deine Hand am Ring meines Halsbands beendet die Flucht. Es gibt kein Entkommen. Ganz langsam lässt du die Klammer sich immer weiter schließen und steigerst meine Qual. Eiskalt läuft es mir den Rücken herunter, während der Druck an meinem Fleisch mich in Flammen setzt. Zärtlich umfährt die Hand meine verzierte linke Brust, um an der anderen ihr Werk fortzusetzen. Eine letzte Liebkosung deiner Fingerspitzen bereitet mich auf die zweite Klammer vor. Ich weiß, was gleich kommen wird. Wieder fühle ich die Kälte und erwarte den ****. Doch diesmal trifft er mich anders. Schlagartig frisst sich die Klammer in mich und bringt meine Brust zum Brennen. Komplett unfähig, dem Griff an meinem Hals zu entkommen, versuche ich in Panik, den **** wegzuatmen. Zäh läuft mir der Speichel zum Kinn hinunter. Wieder lässt du dir Zeit. Gibst mir die Zeit, mich zu beruhigen. Dir wehrlos ausgeliefert ertrage ich das Spiel deiner Finger an den Klammern, mit dem du mich erneut vom **** kosten lässt. Immer wieder stupst du sie an und bringst die Klemmen zum Schwingen. Ich bin froh, als der plötzliche kräftige Zug am Hals nach oben mir klarmacht aufzustehen und meine Tortur beendet.
Mit weichen Knien stehe ich vor dir. Oder neben dir? Ohne Orientierung führst du mich durch den Raum. Unsicher einen Fuß vor den anderen setzend, folge ich dem Zug an meinem Hals. Plötzlich dirigierst du mich rückwärts und ein Hindernis bringt mich ins Wanken. Deine starken Hände verhindern meinen Fall und ich finde mich auf unserem Ehebett wieder. Der Aufprall bringt mir auch den Plug wieder böse in Erinnerung. Ruhig trennst du die Manschetten auf und ich genieße kurz die Entspannung in meinen Schultern. Aber sofort drängst du mich auf den Rücken. Mit raschen Griffen fixierst du erneut meine Hände weit links und rechts neben meinem Kopf erneut. Das vertraute Klicken quittiert nur noch das Ende ihrer Freiheit. Deine Finger, die sanft über meine Arme gleiten, lassen mich erschaudern. Ich spüre, wie sie über mich wandern und beginnen, meine Brüste zu massieren. Dann kommst du über mich. Obwohl ich durch den Knebel unfähig zu einer Erwiderung bin, genieße ich deinen zärtlichen Kuss auf meinen weit geöffneten Lippen. Langsam küsst du dich an mir hinab und lässt mich am ganzen Körper deinen heißen Atem spüren. An meiner Scham angekommen, zwingst du mir die Beine sanft auseinander und erkundest küssend die Innenseiten meiner Schenkel. Ich zucke zusammen, als dein Mund das Zentrum meiner Lust erreicht und deine Zunge beginnt, mit ihm zu spielen. Du weißt nur zu genau, wie sehr ich es liebe, geleckt zu werden. Zielsicher hat deine Zunge meine Perle gefunden und macht sich an ihr zu schaffen. Die Hitze, die in mir aufsteigt, lässt mich meine Wollust hemmungslos in den Knebel stöhnen. Immer weiter spreizt du mich auf, während ich das Gefühl habe, dass du meine Kleine jetzt regelrecht frisst. Gefangen in der Dunkelheit liege ich da und reiße an meinen Fesseln. Ich will jetzt kommen!
Aber warum lässt du plötzlich ab von mir? Wo bist du hin? Was kramst du da schon wieder? Dann spüre ich das Leder, das du erst um das eine, dann um das andere Fußgelenk legst. Was willst du jetzt mit den Manschetten dort?
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Updated on Nov 20, 2024
by kleinehexe
Created on Nov 20, 2022
by kleinehexe
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