ein paar Tage später

Es waren ein paar Tage vergangen, die neue Woche hatte angefangen. Sie hatte Kevin erzählt, dass sie einen neuen Job hätte und sich dadurch eine bessere Wohnung leisten konnte. Ihm war das sogar ziemlich egal, weil er sich jetzt mit seinen neuen Freunden traf, Justin und seinesgleichen und Kevin sah wirklich glücklich aus. Sie wusste nicht, wie Justin das anstellte, aber offensichtlich hatte er den Einfluss wirklich. Kevin erzählte zwar nicht viel, ging aber oft weg, nachdem er die Hausaufgaben fertig hatte. Justin hatte sich nur einige Male gemeldet und ihr da nur geschrieben, was sie tragen sollte für den Tag. Sie hielt sogar an alle Regeln, die er aufgestellt hatte, abgesehen von der Regel, dass sie auf Kevin hören musste, aber er verlangte auch nichts. Sie trug jeden Tag die Schuhe den ganzen Tag über. Es war anfangs sehr unangenehm, aber je länger sie die Schuhe trug, desto besser wurde es. Ihr neuer Kleidungsstil oder der für sie gewählte Kleidungsstil erweckte ein wenig Aufmerksamkeit. Es sahen ihr nun mehr Männer hinterher, manchen konnte sie sogar ein Pfeifen entlocken. Einerseits war es ihr unangenehm, andererseits genoss sie es irgendwie.

Heute war aber der Tag, an dem Justin sich bereits vormittags meldete.

"Hey, komm um 10 Uhr zu mir nach Hause. Zieh dir die höchsten Schuhe an und den kurzen Rock, der dunkelblau ist, sowie die durchsichtige Bluse, dazu den dunkelblauen Blazer" hörte sie die Textnachricht.

Es kam ihr komisch vor, dass er an einem Donnerstag um 10 Uhr zu Hause war, aber das sollte nicht ihr Problem sein. Es war ja noch früh. Sie ging zu den Sachen und zog die von ihm gewünschten Stücke an, bevor sie sich auf den Weg zur Bushaltestelle machte. Sie war über pünktlich und ging im nahe gelegenen Park spazieren, um kurz vor 10 an der Tür zu stehen. Bernhard öffnete die Tür und ließ sie rein.

"Bitte folgen Sie mir!", sagte er höflich, sobald er die Tür geschlossen hatte. Er ging mit ihr hoch in das Obergeschoss, sie gingen an dem Arbeitszimmer und dem Bad, vorbei, bogen einmal ab und erreichten einen weiteren Raum. Er blieb an der Tür stehen und öffnete diese. Sobald sie im Raum war, schloss der Butler die Tür und sie konnte hören, wie die Tür verriegelt wurde. Dann bekam sie eine Textnachricht von Justin.

*Der Raum ist vollständig videoüberwacht. Du ziehst alles bis auf die Schuhe aus und läufst für 15 Minuten an den Wänden entlang. Dann bekommst du weitere Anweisungen.*

Erst als sie die Nachricht gelesen hatte, stellte sie fest, dass die Wände selber frei waren und sie wirklich überall an der Wand entlang laufen konnte. Die Schränke und der Tisch standen alle mindestens einen Meter von der Wand entfernt. Sie zog ihre drei Teile, die sie trug aus, sah auf die Uhr und fing an zu gehen. Sie hörte das Echo des klackern ihrer Schuhe, sie machte Schritt für Schritt weiter, bis ihr Handy erneut brummte. Sie ging zum Handy und sah eine weitere Textnachricht.

*Gut. In dem Tisch ist ein Laptop. Du siehst dir jetzt die Videos an, die auf dem Desktop hinterlegt sind und denk dran KEINE Selbstbefriedigung*

Sie ging also zu dem Tisch, holte den Laptop raus. Erst jetzt bemerkte sie, dass es keine Sitzgelegenheit in dem Raum gab, abgesehen vom Boden. Sie stellte den Laptop auf den Tisch und schaltete ihn ein. Sie benötigte nicht mal ein Password und der Desktop war praktisch leer. Sie klickte die Datei, die links oben zu sehen war, an und es öffnete sich eine Videodatei. Sie stellte schnell fest, dass ein Porno war. Sie sah, wie ein jüngerer Kerl von einer älteren Frau, die seine Tante sein sollte, verführt wurde. Die Frau lief anfangs halb nackt durchs Haus, später berührte sie ihren Neffen immer wieder und rief letztlich nach Hilfe, als sie vermeintlich feststeckte. Da fing der Neffe dann an, sie von hinten zu nehmen. Urplötzlich konnte sie sich befreien und er spritzte ihr aufs Gesicht. Das Material machte sie schon ein wenig an und sie spürte ein leichtes Kribbeln in der Bauchgegend. Sobald das Filmchen zu Ende war, öffnete sie die nächste Datei. Es war wieder ein Porno mit einem jungen Kerl und einer älteren Frau auch wieder mit familiären Bindungen. Sie verbrachte die nächste Zeit damit, sich die Filme alle anzusehen. Ihre Fotze wurde immer feuchter und sie erwischte sich auch immer wieder dabei, wie ihre Hand Richtung Fotze wanderte, während sie sich die Pornos ansah. Als sie alle gesehen hatte, wusste sie nicht, was sie tun sollte und da ihre Beine anfingen zu schmerzen, setzte sie sich halb auf den Tisch.

*Bleib stehen! Es steht nicht ohne Grund kein Stuhl in dem Raum! Bernhard bringt dir gleich etwas zu Essen und zu ****, du solltest es Essen. Er wird in der Zeit etwas vorbereiten.*

Bekam sie sofort eine Nachricht, wenig später kam Bernhard mit einem Tablett rein. Es gab Brötchen, Kaffee, Aufschnitt und Aufstrich. Er stellte das Tablett auf den Tisch und sie bedankte sich bei ihm. Er nickte anerkennend und ging zu einem der Schränke.