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Chapter 5 by gha93 gha93

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Versöhnungsgeschenk

Eine halbe Stunde später klingelte es an der Tür.

Tom, mach die Tür auf!“, rief Ingo.

Kurz darauf kam Tom aus seinem Zimmer gelaufen und ging in Richtung der Wohnungstür.

„Du hättest auch einfach selbst gehen können.“, murmelte er als er an Ingo vorbeilief, der faul auf der Wohnzimmercouch saß.
„Ja, aber so macht es mehr Spaß.“, antwortete Ingo grinsend.

Tom öffnete über den Schalter an der Gegensprechanlage die Haustür und wartete, bis der Besuch an der Wohnungstür angekommen war. Ein paar Sekunden später tauchte ein Pizzabote auf. Er wühlte bereits in seiner Tasche und zog dann einem dampfenden Pizzakarton heraus. Er hielt ihn Tom vor die Nase und sagte: „Das macht 14,90€.“

Tom schaute sich zu Ingo um, der aber nur lachte.

„Schau mich nicht so doof an und zahl die Pizza! Und gib ordentlich Trinkgeld!“

Tom kramte in seiner Gesäßtasche nach seinem Geldbeutel und zog 30€ heraus. Er reichte sie dem überrascht schauendem Pizzaboten, verabschiedete sich kurz und schloss dann die Tür.

Innerlich verfluchte er seinen Mitbewohner.

Tom drehte sich um und lief zum Wohnzimmertisch. Als er die Pizza abstellte, sah er, dass Jennifer mittlerweile ebenfalls ins Wohnzimmer gekommen war. Ingo war zu ihr gelaufen und unterhielt sich mit ihr.

„Du merkst es nicht, wenn ich dir oder anderen Befehle gebe, die ihr befolgen müsst. Das ist alles vollkommen normal und überhaupt nicht auffällig.“, sagte Ingo gerade zu Jennifer.
„FUCK!“, dachte sich Tom. Eine weitere Möglichkeit aus diesem Schlamassel zu entkommen, war gerade von Ingo zunichte gemacht worden.
„Die Pizza ist mein Versöhnungsgeschenk.“, sagte Ingo gönnerhaft.
„Ich habe sie selbst bezahlt du geiziger Penner!“, dachte sich Tom, sagte aber nichts.
„Vielen Dank!“, sagte Jenny und umarmte Ingo herzlich.

Ingo streichelte sanft ihren Rücken und schnupperte an ihrem Haar.

„Ich wusste gar nicht, dass ihr beiden Streit hattet.“, ergänzte Jennifer.
„Naja, ein bisschen.“, erwiderte Ingo.

Tom sagte nichts.

„Setzt euch doch zu mir!“, sagte Ingo und ließ sich auf die Couch fallen.

Jennifer setzte sich direkt neben Ingo auf das Sofa, Tom hielt etwas Abstand zu seinem Mitbewohner.

„Ist jetzt wieder alles in Ordnung?“, fragte Ingo Tom und legte den Arm um Jennifers Schulter. Er spielte dabei mit seiner freien Hand provokativ an seiner Halskette herum.
„Ja...“, antwortete Tom zähneknirschend.

Was sollte er auch sonst tun.

„Na, da freue ich mich doch, dass sich meine beiden Jungs wieder vertragen haben!“, sagte Jennifer strahlend.

Tom ärgerte sich über die Bezeichnung „meine beiden Jungs“, blieb aber still. Jennifer nahm sich ein Stück Pizza, dann griffen auch Ingo und zuletzt Tom zu.

Tom schaute zu Ingos Arm um Jennifers Schulter. War die Hand nach unten gewandert?

„Vielen Dank nochmal für die großartige Massage!“, kam es von Ingo.

Tom war klar, dass Ingo es ihm nur nochmal unter die Nase reiben wollte.

„Ach, da war doch nichts dabei.“, spielte es Jennifer herunter.
„Mein Anblick hat dir gefallen… oder?“
„Ja… vielleicht.“, gab Jenny zu und wurde plötzlich rot.

Tom sah geschockt zu Jennifer. Unter keinen Umständen hätte ihr Ingos Anblick gefallen. Er war überhaupt nicht ihr Typ. Er war wahrscheinlich niemandes Typ. Ingo hatte sie schon wieder manipuliert. Direkt vor Toms Augen.

Tom wollte gerade etwas sagen, da unterbrach ihn Ingo.

„Warte kurz, Tom. Ich will ein bisschen mit Jennifer reden. Iss erstmal etwas Pizza und halt den Mund.“

Tom schnappte sich noch ein Stück Pizza und schwieg. Innerlich verfluchte er Ingo und seine bescheuerte Kette.

Ingos Hand wanderte unterdessen vor Toms Augen einige Zentimeter nach unten.

„Das ist mir etwas zu intim, Ingo.“, sagte Jennifer, die sich jetzt doch sichtlich unwohl fühlte.
„Da ist nichts dabei, wenn dich andere berühren. Das ist alles ganz normal und okay.“
„J… ja, du hast vollkommen recht. Was habe ich mir nur gedacht.“

Tom schrie innerlich.

„Und, wie läuft dein Studium so? Wie kommst du so zurecht?“, fragte Ingo.
„Ich komme ganz gut mit und mache mir eigentlich keine Sorgen. Es läuft alles richtig super.“

Ingos Hand wanderte wieder nach unten. Er streichelte nun sanft über den Ansatz von Jennifers Brüsten. Jennifer seufzte, reagierte ansonsten jedoch nicht.

Tom überlegte fieberhaft, was er nur tun konnte. Dieser Penner verging sich direkt vor seiner Nase an seiner Freundin. Der Frau, die er liebte.

Jennifer erzählte jetzt von ihrer Woche. Ingos Hand war jetzt in ihrem Ausschnitt angelangt. Er griff in ihr weißes Crop-Top, umfasste ihre rechte Brust und packte zu. Jennifer stöhnte auf.

Ingo schaute Tom grinsend in dessen wütenden Augen. Er konnte sich immer noch nicht rühren.

„…Und am Dienstag ist die Vorlesung ausgefallen, weil irgendein Depp den Feueralarm gedrückt hat. Das war ein Riesentumult auf dem Campusgelände….“, fuhr Jennifer fort.

Ingo kniff ihr nun in ihren rechten Nippel, woraufhin sie ihre Hand auf sein Knie legte und sich kurz abstützte.

„Entschuldige bitte!“, sagte sie. „Das war unangemessen.“

Sie zog ihre Hand schnell von Ingos Knie zurück.

„Genau, DAS war unangemessen…“, dachte sich Tom.
„Nein, es ist okay, wenn du mich anfasst. Das gefällt dir doch so sehr. Da ist nichts dabei.“

Toms Blick wanderte panisch zwischen Jennifer und Ingo hin und her. Jennifer fing leicht an zu lächeln und legte die Hand wieder auf Ingos Bein.

Tom war am Ende. Er wusste nicht, wie er damit umgehen sollte. Was konnte er nur tun?

Ingo zwickte Jennifer nochmal in ihren Nippel. Dieses Mal stöhnte sie laut auf und fasste fest an Ingos fleischiges Knie.

„Was denkst du gerade, Tom?“, fragte ihn Ingo.

Stille.

„Du darfst wieder reden.“
„Ich hasse dich!“
Tom! Was soll das?“, rief Jennifer empört. „Entschuldige dich bei Ingo.“
„Das werde ich nicht tun! Der Penner bringt dich… bringt dich…“.

Er schaffte es nicht es zu sagen. Ingos Befehl wirkte noch immer.

„Er befummelt dich! Und du befummelst ihn!“
„Na und? Da ist doch nichts dabei.“
„Er hat seine Hand an deiner Titte!“
„Ja, ich habe dich schon verstanden. Und? Warum regst du dich darüber auf?“
„I… ich…“

Es hatte keinen Sinn, stellte er fest. Ingos Einfluss war zu groß.

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