Rückzug

Routiniert pakte Kim nach dem perfekten Schuss ihre Ausrüstung ein, dann warf sie durch ihr Fernglas noch einmal einen Blick zu der etwa 400 meter entfernten Villa. Niemand lief mehr durcheinander, die Leiche lag kopflos am Boden, nur ein paar Securities waren zu sehen, die immer wieder ihre Deckung wechselten und versuchten, den Schützen zu entdecken.

Rückwärts kroch Kim zwischen die Büsche zurück, dann erhob sie sich und ging geduckt ein paar meter weiter, bis sie sich sicher sein konnte, dass sie von der Villa aus nicht mehr gesehen werden konnte. Sie schulterte den Rucksack und begann zu laufen. Ihr LKW stand einige Kilometer entfernt und gut getarnt in einem Waldstück. Trotzdem würde sie einen Umweg machen, so dass sie ihn von Westen erreichen würde. Sollte der LKW entdeckt worden sein, würde niemand ihre Ankunft aus dieser Richtung erwarten.

Joggen war schon immer eine Qual für die großbusige Scharfschützin gewesen und so war es auch heute. Sie trug zwar ein speziell fürs Lauftraining entworfenes Sport-BH-Bustier, mit hohem Stützeffekt, das die vielen Stöße milderte, aber es hatte einen Nachteil. Das BH-Bustier war stabil gearbeitet, trotzdem spürte sie bei jedem Schritt, wie ihre schweren Brüste an ihr zogen. Nach einer halben Stunde beschloss sie sich einen Platz zu ausruhen zu suchen. Zu allem Überfluss zogen auch noch graue Wolken auf. Sie joggte noch zwei Minuten, bis sie zur rechten ein halb verfallenes, niedriges Haus mit Nebengebäuden sah. Kim beschloss, unter einem der beschädigten Dächer auszuruhen und suchte sich eine ehemalige Scheune, deren Dach halbwegs in Ordnung war, aus. Innendrin lag noch Stroh und eine niedrige Mauer trennte den Hauptraum von dem, was wohl ein Wasserbassin gewesen war. Vielleicht war die Scheune einmal ein Stall gewesen und das schmale Bassin die Tränke.

Die vollbusige Scharfschützin war gerade so weit erholt, dass sie beschloss, weiter zu gehen, auch wenn es mittlerweile zu regnen begonnen hatte. Es würde noch drei Stunden hell sein, das war lange genug, um den LKW zu erreichen. Sie wollte gerade loslaufen, als sie das Brummen eines schweren Motors vernahm. Kurz darauf sah sie durch die Türöffnung einen Traktor auf den Platz zwischen den Gebäuden fahren. Hektisch sah sie sich in der alten Scheune nach einem zweiten Ausgang um. Keiner da.

"Scheiße", fluchte Kim leise, dann warf sie sich kurzerhand hinter die niedrige Mauer in das schmale Wasserbassin, das früher wohl als Tränke gedient haben musste. Kim schaffte es gerade noch so, einen erschrockenen Aufschrei zu verhindern. Sie lag mit ihrem Brüsten auf einer steinernen Kante, die sich in ihre fetten Möpse drückte. Die Schmerzen waren erbärmlich.

"Oooaaaaah!", keuchte Kim leise und ihr stiegen Tränen in die Augen. Als dann auch noch ein paar serbisch sprechende Männer in die Scheune kam, schwand auch die Hoffnung, dass sie die Schmerzen in ihren geliebten Brüsten nur ein paar Minuten ertragen musste. Wenn die Männer hier übernachteten, dann würde sie die ganze Nacht mit den Titten auf der Kante liegen und jämmerlich leiden. Vielleicht waren ihre Titten danach total verformt und hässlich, möglicherweise für immer! Dieser Gedanke trieb Kim wieder Tränen in die Augen. Als ob die Qual in ihren Busen nicht schon schlimm genug war.

Die Männer lachten, erzählten sich Geschichten und ab und an platzte eine leere Bierflasche an einer Wand.

Wie gern hätte Kim ihre Pein hinausgestöhnt, aber das hätte sie genau in die Hände der Männer fallen lassen. Und das wollte Kim nicht. Dafür waren die Schemrzen in ihren Busen nicht schlimm genug. Noch nicht. Aber die Pein in ihren Titten ließ in keinster Weise nach.