Perverse Lotterie

Claudia schlief bis in den nächsten Tag hinein. Andreas hatte es ihr richtig besorgt und sie hatte ihm wie sie es vorhatte noch eine Extra-Belohnung gegeben. Sie holte die Post und nutzte die freie Zeit erst einmal zu einem ausgiebigen Frühstück. Danach wollte sie erst einmal zum Shoppen gehen und dann auf die einsame Hütte ihrer Eltern fahren, um einmal richtig abzuschalten.

Sie ärgerte sich über eine erneute anonyme Botschaft, die sie wieder bedrohen sollte. Dennoch empfand sie keine Furcht, denn sie dachte sie könne sich schon verteidigen.

Inzwischen telefonierte sich ein skrupellos aussehender Typ mit einer ihm wohlbekannten Stimme. Die Stimme versprach ihm einen nicht unerheblichen Betrag, wenn er und seine Freunde den Auftrag richtig ausführen würden. Eine erste Anzahlung von 25000 Euro hatte er bereits erhalten. Er würde weitere 75000 Euro bekommen, wenn der Auftrag ausgeführt wurde. Charlie beendete das Gespräch und grinste seine drei Gefährten ein.

„Also, Jungs. Ihr kennt den Auftrag. Wir müssen bei der blonden Tussie etwas Überzeugungsarbeit leisten. Und wir kriegen 25000 Eier dafür, daß wir es ihr so richtig geben. Einen besseren Auftrag könnten wir nicht kriegen.“

Charlie dachte gar nicht daran, seinen Kumpels von den restlichen 75000 zu erzählen. Die wollte er selbst einstecken.

Unterdessen beratschlagten die drei Schüler, wie sie es Claudia in den Ferien mal so richtig geben könnten. Sie planten, ihre Lehrerin abzupassen und sie mal so richtig herzunehmen. Kichernd malten sie sich aus, wie sie es ihrer kleine Französin so richtig besorgen würden.

Claudia zog inzwischen ein rotes Kleid an, packte ihre Tasche und fuhr erst einmal shoppen.

Am Abend erreichte sie die Hütte ihrer Eltern. Sie freute sich schon auf ein paar einsame Tage ohne eine Menschenseele zu sehen. Und für den Fall, daß sie die Lust überkommen würde, hatte sie den Elektrovibrator und ein paar erotische Filme eingepackt. Vor dem Haus parkte sie ihr Cabrio und begann erst einmal ihre Einkäufe in die Hütte zu tragen. Nachdem sie ihre Einkäufe ausgepackt hatte, machte sie sich es erst einmal gemütlich. Sie machte sich ein nettes Abendessen und schaltete den Fernseher ein.

Gegen 23 Uhr ging sie ins Bett. Da es sehr warm war, zog sie nur ein dünnes Negligée an. Vom Shoppen müde schlief sie gleich ein.

Ein Geräusch vor der Hütte weckte sie. Claudia hatte die Türe nicht abgeschlossen, aber sie dachte es wäre wohl besser, doch abzuschliessen. Daher ging sie durch die Küche an die Haustüre und drehte den Schlüssel um. Sie drehte sich, um wieder ins Bett zu gehen, doch sie erstarrte. In der Wohnzimmertür stand ein finster aussehender Mann, der auf sie zutrat. Voller Panik öffnete sie die Haustüre, um ihm zu entkommen. Sie rannte direkt in die Arme von Charlies drei Komplizen, die vor der Haustüre gewartet hatten.

Sofort wurde sie von den drei Typen gepackt und ins Haus zurückgetragen. Sie rissen ihr Negligée auseinander, so daß sie nur noch in ihren Sandalen da stand. Ihre festen Brüste, ihre weiße Haut, ihr vollendeter Hintern und ihre wohlgeformten Beine. Charlie grinste dreckig.

„Da haben wir ja was ganz besonderes vor uns.“

Claudia hatte ihre Schrecksekunde bereits überwunde. Sie konnte sich denken, was die vier vor hatten, aber sie wollte versuchen, sie mit Geld zu überreden.

„Was wollt ihr von mir? Wollt ihr Geld? Nehmt meine Börse, da sind 1500 Euro drin.“

Charlie grinste hämisch.

„Da Geld nehmen wir natürlich gerne. Ist ja was besonderes, wenn eine Nutte dafür bezahlt, daß sie gefickt wird.“

Karl und Harry packten sie an den Arme und hielten sie fest. Claudia merkte, daß sie keine Chance mehr hatte und unterließ jeden Widerstand. Charlie setzte sich an den Tisch und beschrieb mehrere Zettel. Er holte einen Hut ihres Vaters von der Kleiderablage und steckte mehrere Zettel hinein. Dann forderte er Claudia auf, aus dem Hut einen Zettel zu ziehen.

Claudia fügte sich und zog ein Los.