Noch in dieser Nacht

Noch fanden Lisa und Max keine Ruhe. Sie liebten sich ein weiteres Mal auf dem Fußboden des Badezimmers. Diesmal zärtlich und einfühlsam.

Auch andere fanden in dieser Nacht keine Ruhe.

Als Lisa so plötzlich aufgesprungen war konnte Martin sie nicht halten. Sie glitt durch seine Hände. Diese letzte sanfte Berührung und die Umrisse ihres Körpers als sie durch die Tür verschwand übten einen besonderen neuen Zauber auf Martin aus.

Allein von der Vorstellung die so brav wirkende Lisa zu ficken war aufregend. Aber der Wunsch sie zu berühren alleine übte bereits einen besonderen Reiz auf Martin aus. Eine Frau wie Lisa war eine ganz andere Kategorie als die, die er sonst so einfach abschleppte.

Er wollte ihr folgen. Konsequenzen für seine Freundschaft zu seinem Kollegen Max waren ihm egal. Er entschied der entflohenen Lisa einfach nachzugehen. Er hoffte, dass sie ihm nicht würde widerstehen können, wenn er seinen Charme richtig einsetzte.

Dann bemerkte Martin eine Bewegung neben sich. Max war anscheinend durch Lisas plötzliche Bewegungen wach geworden. Er schaute sich einen Moment Orientierung suchend im Raum um, blickte Martin kurz an, stand dann auf um ebenfalls das Zimmer zu verlassen.

Martin ärgerte sich über die verlorene Gelegenheit. Während er alleine zurückblieb würde Lisa nun wohl Zeit mit ihrem Freund verbringen.

Sollte er die Zeit alleine im Schlafzimmer nutzen um sich selbst Erleichterung zu verschaffen oder sollte er vielleicht auch lieber aufstehen um nach einer Alternative zu suchen.