Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 5 by The Pervert The Pervert

Wohin führt der Flug ?

Nach Hoosh.

„Und wohin fliegen wir jetzt ?" der Blick der schwarzen Königin war neugierig, während ihre Stimme höhnisch klang.
Leider musste Barbarella zugeben, das diese Frage gar nicht schlecht war. Ihr Raumschiff und damit die beste Möglichkeit diesen Planeten zu verlassen war unbrauchbar. Mit viel Zeit und Aufwand würde man es vielleicht reparieren können, aber die Chancen standen verschwindend gering. Ausserdem brauchte Sie jede Menge Hilfe und Material. Die besten Chancen bestanden noch darin in das Raumschiff selber einzudringen und zu versuchen mit dem Temporalsender Hilfe zu erbitten.
Barbarella machte sich nichts vor. Die Erdregierung hatte lange gewartet um Duran-Duran zu finden, denn über Nacht machte auch der Mathmos niemanden 20 Jahre älter. Abgesehen noch davon, das er sich in das Vertrauen der schwarzen Königin eingeschlichen und diesen Positronenstrahler gebaut hatte. Sie schätzte, das er wohl mindestens drei Jahre Zeit gehabt hatte. Entsprechend würde man Sie, noch dazu in einer nicht besonders offiziellen Mission auch erst in einer ganzen Weile vermissen. Wenn Sie daran dachte wie das Wrack seines Schiffes ausgesehen hatte. Eigentlich noch älter. Sein Schiff war schliesslich auch ....
Natürlich !
Das Wrack von Duran-Durans Raumschiff. Vielleicht konnte Barbarella den Sender seines Schiffes benutzen. Ausserdem konnte Ihr bestimmt Mark Hunter weiterhelfen. Barbarella wusste, das Sie auf ihn genauso einen bleibenden Eindruck gemacht hatte wie er bei Ihr.
Wie hatte die Gegend nochmal geheissen ?
„Die Wälder von Wij."
„Was ?" fragte Pygar.
„Bevor Ich im Labyrinth herausgekommen bin, war Ich an einem Eissee. Dort traf Ich einen Fänger. Er sagte das er **** fangen würde die im Eis und den Wäldern von Wij leben. Und das er Sie nach Sogo bringen würde."
„Oh ja, diese Fänger," liess die Königin ihre Worte auf der Zunge zergehen, „starke und ausdauernde Kerle. Zäh wie Riskull-Fleisch."
„Aber Technisch nicht sehr begabt." unterbrach Sie Barbarella.
„Jedenfalls habe Ich dort mehrere Raumschiffwracks gesehen. Vielleicht können wir dort einen Sender finden der noch funktioniert oder repariert werden kann."
„Eine gute Idee, aber es wird nicht gehen." wand die Königin ein.
„Warum nicht ?"
„Weil der Weg zu weit und zu gefährlich ist." erklärte Pygar.
„Als Ich noch sehen konnte bin Ich viel um Sogo herum geflogen. Die Ebene von Wij war damals für mich alleine ein drei Tage Flug. Dabei kam Ich auch an Stellen vorbei die gefährlich wahren obwohl Ich noch sehen konnte. Aber auch sonst gibt es noch Gefahren durch Wilde, Raubtiere und eben die ****. Auch manche Fänger jagen nicht nur ****.
Ich glaube nicht das wir deinen Eissee lebend erreichen würden."
„Sonst kenne Ich mich hier nicht weiter aus," erklärte Barbarella. „Was für Vorschläge könnt Ihr denn sonst machen ?"
„Mushavoora." die Stimme der Königin kam hart und knapp, fast wie ein Befehl.
„Was ist das ?"
„Die nächste grössere Stadt nach Sogo. Etwa einen Tagesflug mit der voll beladenen Pygar-Airline." spottete die Königin.
„Eine Stadt ?"
„Ja Barbarella. Davon habe Ich schon gehört. Sie ist der Haupttauschplatz für Waren die nicht von Hier kommen." erklärte der Engel.
„Dort gibt es einen Raumhafen. Allerdings landen dort Hauptsächlich Schiffe von Maetia, dem 14. Planeten des Systems. Wenn Du einen Weg Suchst unsere Welt zu verlassen, Bist Du dort richtig,"
„Mu.. wie war das ?"
„Mushavoora."
„Gibt es sonst noch eine Möglichkeit ?" Barbarella behagte die Vorstellung irgendwo zu landen, wo die Königin vielleicht gleich Ihre Macht erneuern und Sie und Pygar festsetzen konnte (wenn nicht schlimmeres) gar nicht. Sie wollte die Königin so schnell wie möglich loswerden. Egal wie, Hauptsache Sie konnte Ihr nicht mehr dazwischenfunken.
„Es gibt noch ein paar kleinere Siedlungen um Sogo herum. Dort leben meist Jäger und Bauern, die die grossen Städte versorgen. Von dort kann man Mushavoora leicht erreichen." ergänzte Pygar.
„Ist es dort gefährlich ?"
„Überall ist es gefährlich. Nur in Sogo wurden die Menschen durch den Mathmos stärker verblendet. Du darfst Sie nicht als Mass für die anderen Menschen hier nehmen." erklärte Pygar mit dem festen Glauben eines Engels der kein Gedächtnis für das Böse in den Menschen hatte.
In Anbetracht der Anstrengung zwei weitere Frauen während des Fluges mit zu tragen, entschied Barbarella Ihr Glück in der nächsten grösseren Ansiedlung zu versuchen.
„Wie heisst das nächste Dorf von hier aus ?" fragte Sie.
„Um diesen Kleinkram habe Ich mich nicht gekümmert." nöhlte der grosse Tyrann, der man anmerkte das Sie enttäuscht war nicht nach Mushavoora gebracht zu werden.
„Wenn Du mir sagts wo wir sind ... ?" fragte der blinde Engel.
„Ja natürlich. Also von hier liegt Sogo etwa Fünf Kilometer rechts von dir. Hm. Da ist eine Felsnadel, die ziemlich Spitz ist und sehr hoch. Sie liegt etwa genauso weit hinter dir. Und das Plateau auf dem wir gelandet sind ist etwas rechts auf einem Felsgrat der vorher wohl etwa Eineinhalb Kilometer vor dem spitzen Ende des Labyrinth lag." beschrieb Barbarella die Gegend.
„Oh ja. Danke, danach kann Ich mich orientieren. Wir werden nach Hoosh fliegen. Das wird etwa eine Stunde dauern, dann müsst Ihr für mich sehen wo das Dorf liegt. Ich kenne es allerdings nur vom Namen."
„Das genügt."
„Dann sag mir bitte nur noch wenn Sogo an meiner linken Seite steht, damit Ich die Richtung finde."
"Da Sogo noch steht könnten wir auch dort landen."warf die Königin ein.
"Immerhin der Weg währe wesentlich kürzer."
"Aber Ich schätze es geht ihnen nur darum eventuelle Überlebende Ihrer schwarzen Garde auf uns zu hetzen." "Barbarellas Stimme klang zickig, aber Ihr Einwand liess keinen Irrtum aufkommen, das Sie wusste wie gefährlich diese Idee war. Wenn auch nicht ganz unberechtigt. Falls Sogo nicht nur äusserlich noch intakt war, konnte Sie vielleicht von dort aus einen Weg zurück finden.
"Wir fliegen nach Hoosh." bestimmte Sie.

Kommen Sie in Hoosh an ? Und was passiert dann ?

Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)