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Chapter 5 by The Pervert The Pervert

Der Testamentsbetrug und Spass dabei.

Mit wem ich es alles zu tun bekomme.

Kurz nachdem ich geklingelt habe öffnet mir ein Bediensteter die Tür und lässt mich herein. Er gehört wohl zu den Leuten die schon in mindestens dritter Generation Diener, oder etwas ähnliches darstellen und trägt die Nase so hoch das man die Haare darin zählen könnte. Mit herablassender Höflichkeit begleitet er mich in ein wunderschön gestaltetes Arbeitszimmer. Stabile Regale aus dunklem Holz mit zahllosen alten, gebundenen Büchern und verzierte Tapeten lassen einen erleben wie man vor den Kriegen gewohnt hat. Manch einer mag dieses Umfeld kitschig finden, ich finde dieser Raum hat Stil.

In einem schweren Polstersessel sitzt der Anwalt Dr. Mertens. Schwer und stabil muss der Sessel auch sein, denn der Mann der schon stramm auf die sechzig zugeht wiegt mindestens 150 kg ohne Anzug, eher sogar mehr. Ich gebe ihm die Hand, bedeute ihm aber auch sitzen bleiben zu können. Obwohl es in dem Raum normal temperiert ist schwitzt der Mann ausserordentlich.

„Hallo, Herr … Ich habe alles vorbereitet. Der Vertrag für den Kauf des Bürogebäudes in Frankfurt ist aufgesetzt und von ihrem Anwalt kontrolliert worden.“ Seine Stimme klingt volltönend und angenehm, aber man hört doch eine gewisse Atemnot heraus. Da die Alte Dame sich gerne doppelt absichert und man nicht sicher sein kann das sie uns abhört, haben wir uns darauf verständigt das wir ihr angeblich einen Kaufvertrag für ein Bürogebäude vorlegen werden, das ihr gehört. Bis sie unterschrieben hat, werden wir das Spielchen mindestens fortsetzen.

„Ja, Dr. Hansen hat mich schon informiert. Er ist einverstanden und hat mir grünes Licht gegeben.“ antworte ich und setze mich ebenfalls. Der Diener kommt und fragt ob er uns Kaffee oder Tee servieren darf. Ich bestelle Kaffee während der Anwalt nur ein Glas Wasser haben will.

„Bis das Geschäft unter Dach und Fach ist leiste ich mir nichts was meinen Verstand trüben könnte.“ erklärt er überflüssigerweise.

Der Diener serviert den Kaffee in teurem alten Porzellangeschirr das genau zu dem Zimmer passt. Man fühlt sich wirklich um Jahrzehnte zurück versetzt. Ich fühle eine wohltuende Ruhe, die die Hektik des modernen Lebens vergessen macht. Die Alte Frau mag eine verkappte Schlange sein, aber sie versteht zu LEBEN. Eine Fähigkeit die ich auch lernen sollte.

Plötzlich geht die massive Eichentür in der linken Wand auf und drei weiter Personen betreten den Raum. Das heisst, Frau Haselberg sitzt in einem Rollstuhl den die eine ihrer Töchter schiebt.

Von ihr geht eine echte Präsenz aus. Sie besitzt die Aura einer wirklichen Dame. Ich stehe praktisch automatisch auf, nicht weil es die Höflichkeit gebietet. Auch der Anwalt quält sich aus dem Polster seines Sessels. Ich halte mich für jemand der nicht leicht einzuschüchtern ist, aber diese Frau beeindruckt mich. Ich verbeuge mich, weil ich es für unpassend halte ihre Hand zu ergreifen. Sie gehört zu den Frauen denen man eigentich die Hand küsst, aber das finde ich jetzt ebenso unpassend. Sie lächelt mir wohlwollend zu.

Links neben ihr steht ihre ältere Tochter Roswitha. Wir sind uns schon einmal kurz im Büro des Anwaltes begegnet. Das war bevor ich meinem Plan geplant habe.

Sie ist ein Beleg dafür das Frau Haselberg in jungen Jahren recht gut ausgesehen haben muss. Beide haben ein etwas kantiges Gesicht und streng blickende Augen. Aber wo bei Frau Haselberg zahlreiche Falten das Gesicht weicher und sanfter erscheinen lassen wirkt das von Roswitha streng und arrogant. Ihre Mundwinkel sind Merkelmässig nach unten verzogen und ihr herablassender Blick steht dem des Dieners in nichts nach. Dabei ist sie wirklich als schön zu bezeichnen. Aber wenn man genau hinschaut erkennt man das diese Schönheit jeder Menge Make-Up zu verdanken ist. Vermutlich sieht sie Morgens nach dem Aufstehen aus wie ein Sack Kartoffeln.

Ihre Schwester, die etwas verschüchtert hinter dem Rollstuhl ihrer Tante steht ist da eine ganz andere Klasse.

„Guten Tag Herr …“ spricht die alte Dame mit zwar leiser, aber gut verständlicher Stimme. Man spürt die Kraft eines starken Willens in ihr.

„Meinen Anwalt kennen sie ja schon, und das hier sind meine Töchter Roswitha und Gwendoline. Da ich nicht mehr selber sehen kann was ich unterschreibe sind diese beiden meine Augen. Ihr Urteil bestimmt ob wir beide ins Geschäft kommen werden.“ erklärt sie mir. Ich verbeuge mich auch in Richtung Roswithas.

„Ich glaube wir haben uns schon einmal im Büro ihres Anwalts gesehen.“ sage ich und lasse schon einmal meinen Blick auf sie wirken. Ich spüre zwar das sie einen starken Willen hat, mir aber nicht widerstehen können wird. Sie nickt stumm in meine Richtung.

Das andere Mädchen heisst also Gwendoline. Sie ist bezaubernd. Während Frau Haselberg und Roswitha über 1,75m gross sind erreicht sie gerade mal 1,70m. Durch ihre schmale Gestalt wirkt sie aber grösser. Während Frau Haselberg weisse Haare hat und Roswitha brünett ist hat Gwendoline Schulterlange goldblonde Haare. Wirklich Goldblond. Es glänzt wie flüssiges Metall. Ihre grossen blauen Augen schauen etwas traurig aus dem ovalen Gesicht in die Welt, und ihre roten Lippen laden zum küssen ein. Wenn man nicht gerade ganz andere Ideen hat was sie sonst noch machen können.

Vielleicht fällt sie mir auch deswegen auf weil sie im Gegensatz zu ihrer Schwester die einen hellen Hosenanzug trägt ein leichtes Kleid mit Rüschenkragen trägt. Das Kleid hat einen weiten halbrunden Ausschnitt der ihre schön geformten Schultern erkennen lässt. Dafür liegt es so eng an das man ihre vollen kleinen Brüste deutlich erkennen kann. Ihre Haltung hat etwas wunderbar hilfloses an sich. Es erscheint dir sicher das sie von ihrer Mutter und ihrer Schwester beherrscht wird.

Einen Moment phantasierst du dir eine Szene zurecht wo Gwendoline, mit Seilen gefesselt und die Arme in einem Monoglove auf dem Rücken gebunden, von ihrer Schwester, die ein schwarzes Lederkleid trägt und eine Peitsche schwingt die mit lautem Knall immer wieder auf Gwens Rücken und Po schlägt, **** wird einer Reihe hässlicher Männer einen zu blasen. Die Mutter sitzt lachende dabei und beobachtet vergnügt die Szene.

Du hoffst das dein Anzug deine beginnende Errektion verbergen kann. Manchmal sind dir deine Fantasien nicht nur unangenehm sondern wirklich hinderlich.

Zuerst geht's ums Geschäft.

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