Mein Freund Achim

Als ich die Tür zu meiner Wohnung aufschloss, hörte ich aus meiner Wohnung Musik von deutschen Bands. Sofort wusste ich, dass mein Freund - Achim - in meiner Wohnung auf mich wartete. Ich atmete tief durch. Scheiße, dachte ich. Was sollte ich jetzt tun? Ihm davon erzählen, wie die Türken mich durchgefickt hatten? Ich schüttelte innerlich den Kopf. Das war ganz allein meine Sache, das ging ihn NICHTS an!

Kaum hatte ich die Tür geöffnet, stürzte Achim mir auch schon entgegen. "Schatz", blöckte er, "schön, dass du da bist!"

Fast musste ich lachen. Zum ersten Mal in unserer 10-jährigen Beziehung begriff ich endlich, dass Achim ein Schwächling war.

Gemein stiess ich Achim zurück und grinste: "Hast du den ganzen Abend auf mich gewartet?"

"Ja!", sagte Achim begeistert.

"Warum?", hauchte ich und fixierte ihn.

"W-w-wieso?", stotterte Achim, der Versager.

"Wolltest du mich ficken?" Ich grinste, um ihn zu provozieren.

"Ja?", flüsterte Achim vorsichtig. HEY, WAS WÜRDET IHR MIT SO EINEM LOSER MACHEN?

"Upps", sagte ich. "Ich glaube, das haben schon andere erledigt ..."

Und als ich Achims Gesicht sah, lachte ich laut!