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Chapter 5
... noch weiter?
Martina bekommt, was sie will
Noch hatte Johann‘s Schwanz das Denken nicht vollständig für ihn übernommen. Durfte er das wirklich tun? Er wollte, ja. Welcher Mann hätte nein sagen können, wenn eine wunderschöne Frau ihn auf diese Weise einlud? Und dennoch zögerte er. Nutzte er sie aus? Oder wollte sie es auch?
Die Konzertmeisterin bemerkte seine ****. In seinen Augen konnte sie die Zweifel erkennen. Sie hatte schon zu viel investiert, um jetzt aufzugeben. Sie nahm ihm die Entscheidung ab.
Martina zog ihn an sich und küsste ihn, gleichzeitig umklammerte sie mit ihren Beinen seine Hüften. Wie von selbst fand die Spitze seines Glieds ihre nasse, aufnahmebereite Scheide. Er glitt hinein. Oh, Wonne! Die natürlichen Instinkte wurden übermächtig. Ihm wurde heiß. Bald musste er seine Lippen von ihren lösen, damit ihm die Luft nicht knapp wurde.
Die Geliebte blieb nicht passiv. Sie nahm seinen Rhythmus auf und kam ihm mit ihrem Becken entgegen. Mit ihren Händen streichelte sie seinen Rücken, Schultern und Haare. Ihr Mund säuselte süße Komplimente.
Der Dirigent versank mit Haut und Haar im erregenden Liebesspiel. Die Welt um ihn verschwand. Er lebte nur noch für das hier und jetzt. Und für die wunderschöne Frau, mit der er sich vereinigte.
Auf sie fokussierte er sich. Er sah ihr gerötetes Gesicht, den leicht geöffneten Mund. Ihre blonde Mähne hatte sich wie ein Heiligenschein um sie gelegt. Ihre Brust hob und senkte sich im schnellen Takt ihres angestrengten Atems. Ein Duft von Rosen und Jasmin umwehte sie.
Johann fühlte sich so lebendig, wie seit Jahren nicht mehr. Seit der Trennung von seiner Freundin hatte er keinen Sex mehr gehabt. Er hatte ihn auch nicht wirklich vermisst. Es hatte immer genug zu tun gegeben, das ihn beschäftigt und seinen vollen Einsatz gefordert hatte. Ein Leben auf ständiger Konzertreise rund um die Welt vertrug sich nicht besonders mit einer festen Beziehung.
Nun erkannte er, dass er einem Irrtum aufgesessen war. Es hatte ihm etwas gefehlt, von dem er nicht gewusst hatte, was es war. Die Erkenntnis offenbarte sich ihm: So wie jeder Mensch brauchte er einen anderen Menschen, mit dem er harmonierte. Nur als Duett war das Lied des Lebens vollständig.
Reines Glück durchströmte ihn, als er seine Partnerin ansah und verstand, dass sie dieser Mensch war. Sie war die Stimme, die auf seiner Partitur das Leitmotiv sang.
Sein Höhepunkt raste heran, unaufhaltsam. Und doch wollte er ihn aufhalten, weil er erfasste, dass sie noch nicht so weit war. Er wollte den Himmel nicht erreichen, ohne sie mitzunehmen. Sie aber lockte ihn, lud ihn ein, öffnete ihm das Tor.
„Komm! Für mich. Halte dich nicht zurück.“
Wie könnte er dieser Aufforderung nicht gehorchen? Er steigerte sein Tempo – und erreichte den Gipfel der Lust. Alle Muskeln spannte er an, versenkte sich tief in seiner Gespielin und verströmte seinen Samen.
Er sackte zusammen und blieb schwer auf Martina liegen. Sie hielt ihn ganz fest und gurrte, lobte ihn, schwärmte davon, wie schön es gewesen sei.
„Johann, ich möchte dich etwas fragen.“
„Alles, mein Schatz.“
„Wirst du dafür sorgen, dass ich Konzertmeisterin bleibe?“
Er lachte glücklich. Wie könnte sie je Zweifel daran haben? Die Lösung seines Dilemmas lag so offensichtlich vor ihm, dass er sich fragte, wie er sie bisher hatte übersehen können. Wenn Martina und er ein Paar würden, wenn sie Musik, Liebe und Leben von nun an teilten, dann könnten sie immer zusammen sein, gemeinsam auf Tour gehen, vor, während und nach jedem Konzert ihre Zweisamkeit genießen.
„Aber ja, selbstverständlich. Nie könnte dich eine andere ersetzen.“
Martina lächelte.
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Orchester
Damenorchester bekommt einen neuen Dirigenten
Ein neues ÖFFENTLICHES Schreibprojekt; alle sind herzlich eingeladen mitzuschreiben.
Updated on Feb 20, 2025
Created on Jan 2, 2024
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