Marion ist neugierig

“Cybersex.”

“Ähhmmm, kenn ich nicht. Wie kann das funktionieren?”

“Stell dir doch einfach vor, wir wären baden gewesen, im Freibad. Jetzt lümmeln wir auf der Wiese in der Sonne rum…”

“Ja und jetzt?”

“Mach weiter. Setz die Geschichte fort.”

“Mmhhh… Bitte creme meinen Rücken ein, ich komm da selbst nicht ran.”

“Dann musst du erst dein Bikinitop abmachen, damit ich das nicht einschmiere.”

“Echt jetzt? Ich mein, die anderen Leute…”

“Ist doch nur eine Fantasie. Aber ich hab eine Idee. Geh jetzt bitte und zieh dir tatsächlich einen Bikini an, bevor wir weiterchatten.”

“Hä? Was soll das denn?”

“Ich möchte, dass du dich richtig in die Situation hineinversetzen kannst. Komm schon bitte.”

“Also gut. Bin gleich wieder da.”

“Was für ein verrückter Kerl.” dachte Marion sich. “Aber irgendwie süß.”

Sie eilte ins Schlafzimmer und entkleidete sich. Aus dem Kleiderschrank angelte sie sich den knappen schwarzen Bikini, den sie sich für den letzten Mittelmeerurlaub gegönnt hatte. Irgendwie kam sie sich ja ein wenig komisch vor, in ihrer Wohnung im Bikini herumzulaufen. Aber dieses Cyberspiel reizte sie jetzt auch irgendwie. Und schließlich konnte ja nichts passieren.

Schon saß sie im Bikini wieder vor ihrem PC.

“Da bin ich wieder!”

“Gut. Hast du eine Webcam?”

“J-jaaaa, wieso?”

“Mach ein Foto von dir im Bikini und schick es mir.”

“Was? Wieso?”

“Mach schon. Vertrau mir.”

Nach kurzem Zögern erfüllte Marion seine Bitte.

Sofort speicherte er das Foto in seinem extra angelegten Ordner “Marion”. Zufrieden erkannte er, wie sich Marions Nippel unter dem dünnen schwarzen Stoff bereits leicht aufgerichtet hatten.

“Also, jetzt zieh dein Top aus.”

Spätestens hier hätte Marion aufwachen sollen. Aber ohne lange nachzudenken streift sie sich das Bikinioberteil ab.