Mario ist es leid, Nutten durch die Gegend zu fahren

Mario brachte den Wagen so ruckartig zum Stehen, dass der Rosenkranz, der vom Rückspiegel baumelte, heftig gegen die Windschutzscheibe klatschte und dann wild hin und her pendelte. Es war eine dunkle, einsame Straße, die durch das Waldstück ging, das Berggrün vom Rest der Stadt trennte.

Langsam drehte er sich nach hinten zu der Nutte um. "Ficksau habe ich gesagt, du Schlampe. Du glaubst, du kannst mich hier so hochnäsig abspeisen, nur weil du eine Adresse in Berggrün hast, wo dich irgendein perverser Reicher bumsen wird, der sich die schönsten jungen Mädchen leisten könnte. Aber nein, er will eine Ficksau wie dich! Du bist nichts als ein altes, ausgeleiertes Hurenloch, und darauf stehen diese Typen wahrscheinlich. Aber deine Fahrt ist hier beendet, Nutte, ich bin es leid, von euch Dreckshuren behandelt zu werden, als wäre ich ein Stück Scheiße. Raus hier!"

Mario war aus dem Wagen gestiegen und hielt jetzt Inge die Tür auf. Er hatte sich in Rage geredet. Morgen würde ihm das Ganze Leid tun, aber er hatte einfach keine Lust mehr, diese Schlampen nachts durch die Gegend zu karren. Die wurden immer reicher und bildeten sich sonstwas ein, das musste mal ein Ende haben.

Verächtlich sah er auf die alternde Nutte in seinem Wagen herab. Wie konnte man bei der noch einen hoch kriegen? fragte er sich. Und stellte sich vor, wie irgendeiner dieser Perversen die Alte mal so richtig rannahm. Und da machte es plötzlich Klick, und er spürte, ja, er WUSSTE, was zu tun war. In Vorfreude begann sein Schwanz zu zucken, als er die immer noch eher verwunderte als verängstigte Inge aus seinem Wagen riss.