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Chapter 3
wer wohnt und arbeitet im Bahnhofsviertel?
Mario ein italienischer Taxifahrer
Mario klappte sein Taschenmesser auf. Gelangweilt fuhr der italienische Taxifahrer mit der Messerspitze unter seinen Fingernagel. Schon 30 Minuten Leerlauf. Er drehte die Scheibe seines schäbigen Gefährts runter und spie im hohen Bogen auf den Boden. Eine schlampig gekleidete Frau verzog angewidert ihr Gesicht. Mario rief ihr flegelhaft ein paar Beschimpfungen nach
Er hatte sich den Freitag anders vorgestellt, diese Flaute in den Brieftaschen war auch sein Ruin. Früher hatte er nur die Typen aus den besseren Gebieten zum Ficken zum Bahnhofsviertel gefahren. Hin- und Rücktour, das war das rechte Geschäft. Doch die Zeiten waren für alle schlechter geworden und Mario fuhr nicht mehr so viele Geldsäcke durch die Gegend. Das machte sich in seiner eigenen Brieftasche und in seiner Laune bemerkbar.
Mitte dreizig, unverheiratet mit drei Bastarden, für die er regelmäßig Alimente blechen musste. Mario hasste seinen Job, die miese Gegend und diese Nutten, die sich anstellten und ihn nur für Cash raufließen. Mario war unzufrieden und einige seiner Fahrgäste bekamen das zu spüren.
Mario drehte genervt am Regler des Autoradios. Der Mann suchte nach einen Sender, als die Tür des Taxis aufgezogen wurde.
Wer steigt in das Taxi des unberechenbaren Mannes und wie geht es weiter?
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