Marina lässt die schwarzen Männer in ihr Zimmer

Marina bemerkt die seltsamen Blicke, mit denen die schwarzen Männer ihren nur von dem Nachthemd verhüllten, knospenden Mädchenkörper betrachten, zwar, denkt sich aber nichts dabei. „Kommt doch rein“, fordert sie die Männer auf. Ihr Zimmernachbar macht mit der Hand eine Geste des Akzeptierens, und die insgesamt vier Männer treten ein. Marina hat nur eines der kleineren Zimmer mit einem Einzelbett, einem Schrank, einem bequemen Sessel und einem Schreibtisch mit Stuhl. Einer der Schwarzafrikaner setzt sich auf den Stuhl, während die beiden anderen Männer auf dem Bett und auf dem Sessel Platz nehmen.

„Darf ich Ihnen diese Spezialität aus Afrika schenken“, sagt ihr Zimmernachbar in leicht gebrochenem Deutsch und überreicht Marina die Flasche mit der geheimnisvollen grünlichen Flüssigkeit. „Mein Name ist David.“ Marina nennt ihren eigenen Namen, bedankt sich für das Begrüßungsgeschenk und sieht sich dann suchend um. Obwohl sie mit ihren achtzehn Jahren noch so gut wie keine Erfahrung als Gastgeberin hat, weiß sie, dass sie ihren Gästen etwas anbieten muss. Ganz oben auf dem Wandregal hat sie ihre Gläser stehen. „Pass auf, Marina, sonst Du herunterfallen“, sagt David rasch, „ich muss besser halten Dich fest!“

David tritt auf Marina zu und umfasst mit beiden Händen ihre schmale Taille. Marina bedankt sich bei ihrem Zimmernachbarn und ist zunächst froh, dass der freundliche und höfliche junge Mann ihr eine Stütze bietet. Während sie aber nach ihren Gläser greift, spürt sie, wie die Hände des schwarzen Mannes an ihren Hüften sich langsam zu regen beginnen und liebkosende Bewegungen ausführen. Marina schüttelt sich ganz unwillkürlich und sagt, vielleicht etwas zu zögernd: „Nicht!“ „Warum?“ fragt David. „In meinem Land die Mädchen haben das gern!“ fügt er hinzu, ohne die liebkosende Bewegung seiner Hände zu unterbrechen ...