Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 8 by Papas_Liebling Papas_Liebling

Kann Marie verhindern, entdeckt zu werden, oder fliegt sie auf?

Marie bleibt glücklich unentdeckt

Ich spürte, wie mein Höhepunkt unaufhaltsam heranrauschte. Mit dem letzten Rest klaren Verstands, der mir in diesem Moment noch zur Verfügung stand, erkannte ich, dass dies ein Problem werden konnte, wenn meine Mutter nur ein paar Schritte entfernt war. Vorsorglich biss ich mir auf die Lippen, um nicht laut zu werden, so wie ich es schon oft getan hatte, wenn ich es mir nachts allein im Bett gemacht hatte.

Und trotzdem verriet ich mich - na, beinahe sozusagen.

Mein Orgasmus war so überwältigend, dass mir kurz schwarz vor Augen wurde und meine Knie nachgaben. Ich kippte nach hinten und versuchte reflexhaft, mich an irgendwas festzuhalten. Zu fassen bekam ich nur das im Schuppen abgestellte Gartenwerkzeug, das mit mir zusammen umfiel und klappernd auf mir landete. "Fuck!", fluchte ich unterdrückt.

"Was war das?", hörte ich einen aufgeregten Ruf über das Pochen in meinen Ohren hinweg. Meine Mutter war aufgeschreckt und stockte in ihrem Ritt. Niklas, der natürlich den wahren Grund für den Radau erriet, versuchte, sie abzulenken, zog sie an sich und hauchte heiser: "Hör jetzt nicht auf. Ich bin so kurz davor."

Sie aber stieß sich mit aller Kraft von ihm ab. "Da ist doch jemand. Beobachtet uns ein Spanner?" Sie ahnte nicht, wie nah sie der Wahrheit damit kam.

Niklas gab nicht so schnell auf. "Das ist doch Unsinn. Komm schon, mach weiter!"

Sie ließ sich aber nicht beruhigen und war im Begriff aufzustehen, um nachzuschauen, was sich im Schuppen versteckte. Ich drückte mir die Hände auf den Mund, damit mir nicht wieder ein unbedachtes Wort herausrutschte. Ansonsten wagte ich nicht, auch nur einen Muskel zu rühren, damit die über mir zusammengestützten Rechen, Harken und Spaten nicht ins Rutschen gerieten und noch mehr Lärm verursachten. Allzu bewusst war mir, dass ich keine Chance hätte, meine Hose hochzuziehen. Wie ein auf dem Rücken liegender Käfer lag ich hilflos mit gespreizten Beinen da, so dass das Erste, was meine Mutter zu Gesicht bekäme, wenn sie die Tür öffnete, meine nackte, klatschnasse Pussi wäre.

Was sollte ich nur tun? Mir kamen die Tränen vor Wut und Verzweiflung.

Onkel Niklas fasste Mama am Handgelenk. "Warte. Ich weiß, was es war. Ich wollte es dir nur nicht sagen, weil du dich - aufregen könntest."

Mir bleib fast das Herz stehen. War er gerade dabei, mich zu verraten? Der Urlaub - und vermutlich auch mein gesamtes zukünftiges Leben - war damit gelaufen.

Meine Mutter kniff die Augen zu dünnen Schlitzen zusammen und funkelte ihn misstrauisch an. "Was ist da?"

Er räusperte sich. "Nun ... wie gesagt, reg dich bitte nicht zu sehr auf. Der Hausverwalter hatte mir berichtet, dass sich in der langen Zeit, die der Garten unbenutzt war, Wühlmäuse oder Ratten eingenistet hätten. Ich kam in den wenigen Tagen, die ich jetzt hier bin, noch nicht dazu, mich darum zu kümmern. Weil ich weiß, wie du die Viecher hasst, habe ich es nicht erwähnt, um dich nicht zu beunruhigen."

Wow, dachte ich, hatte er sich diese Geschichte spontan ausgedacht oder war sie schon immer Teil seines Plans gewesen?

"Iiih!", quietschte Mama, sprang auf und brachte Hals über Kopf so viel Abstand wie möglich zwischen sich und mein Versteck. "Mach sie weg!"

"Ja, natürlich." Auch mein Onkel stand auf, richtete seine Hose und hob dann beschwichtigend beide Hände.

"Gut", ihre Stimme bebte vor echter Panik, sie drehte sich auf dem Absatz um. "Ich schließe mich oben im Zimmer ein, bis du es erledigt hast."

"Nein!"

Der scharfe Befehl ließ sie überrascht innehalten. Sie schaute ihn fragend über ihre Schulter hinweg an. Niklas senkte seine Stimme ein wenig und erklärte: "Das dauert eine Weile, ich muss erst ins Dorf, um Fallen und Köder zu besorgen. Geh du doch schon mal voraus an den Strand. Sonst wird Marie sich Sorgen machen, wo wir bleiben."

Oh, dieser Lügenbold. Ich fragte mich, ob er den Haken an der Sache bedacht hatte: Wie würde er es anschließend plausibel machen, dass sie mich gar nicht am Strand finden würde? Irgendwie würde ich da auch eine Rolle spielen müssen.

Nach einigem Hin und Her stimmte sie schließlich zu und machte sich in einem weiten Bogen um den Garten auf den Weg.

Als sie fort war, öffnete Niklas schwungvoll die Tür des Schuppens und grinste breit bei dem Anblick, den ich ihm bot. "Du schuldest mir was, dafür, dass ich dir den Arsch gerettet habe."

Rasch befreite er mich von den auf mir liegenden Gerätschaften und zog mich auf die Füße. Aus der Bewegung heraus gab er mir einen Klaps auf meinen blanken Po.

"Süßer Arsch, übrigens."

Wie muss sich Marie revanchieren?

Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)