Mariana telefoniert mit ihren Eltern

„Nein, mir geht es wirklich gut, Mamka“, versichert Mariana ihrer Mutter zum wiederholten Mal, nachdem sie ihren Eltern lang und breit von ihrer Arbeit als Bedienung in einem Café erzählt hat und wie wunderbar es ihr angeblich in Südfrankreich gefällt. Mariana ist sich mittlerweile sicher, dass ihre Eltern sie mit Schimpf und Schande verstoßen würden, wenn sie ihnen die Wahrheit erzählen würde. Während des gesamten Telefonates steht der dicke Hotelbesitzer dicht neben ihr und nickt zufrieden. „Ich muss jetzt Schluss machen. Ich muss gleich anfangen, zu arbeiten“, sagt Mariana schließlich und sieht dabei den Hotelbesitzer an, der gerade seine Hose herunterlässt, um ihr seinen dicken Schwanz in den Mund zu stecken.

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„Habe ich es euch nicht gesagt, dass es Mariana gut geht“, sagt Lucia und sieht Marianas Eltern an, bis diese stumm nicken. „Als Bedienung kann sie dort mehr Geld verdienen als hierzulande ein Arzt“, fügt sie hinzu. „Ich möchte auch als Bedienung im Ausland arbeiten“, meldet sich da Marianas jüngere Schwester Michaela zu Wort. „Ja sicher, das kannst du machen, wenn deine Eltern damit einverstanden sind“, erwidert Lucia mit einem Lächeln auf den Lippen. „Wenn du willst, dann sage ich meinem Freund Bescheid. Der wird dir sicher eine gute Arbeitsstelle suchen und dich auch selbst dorthin bringen, wenn ich ihn darum bitte.“ „Oh ja, bitte, Lucia, tu das gleich! Meine Eltern müssen damit einverstanden sein …“