Mariana kommt nach Hause

„Wir sehen uns morgen“, verabschiedet sich der schwarze Barkeeper von Mariana und öffnet die Beifahrertür. Mariana steigt gehorsam aus. Charlie gibt Gas, und der Sportwagen schießt mit aufheulendem Motor auf und davon. Mariana bemerkt erst jetzt, dass sie das Gesicht voller Sperma hat und noch dazu nur mit Monikas winzigem Miniröckchen bekleidet ist. Sie sieht sich um. Der Nachbar, ein guter Freund ihres Vaters, steht mitten in seinem Vorgarten und starrt sie mit offenem Mund an. Mariana nickt ihm zu und beeilt sich, den Kopf tief zu Boden gesenkt, möglichst schnell nach Hause zu kommen. Mittlerweile hat die Wirkung des Alkohols und des Ecstasy nachgelassen und sie ist wieder nüchtern und klar im Kopf.

„He, Mariana“, ruft ihre Cousine Marcella aus der Küche. „Was hast du denn da an?“ fragt sie. Ausgerechnet! Ohne sich nach ihrer Cousine umzusehen, steigt Mariana die Stufen der Treppe hoch und verschwindet in ihrem Zimmer. Dort zieht sie als erstes den Minirock aus und versteckt ihn unter ihrem Kopfkissen. Dann zieht sie ihr verflecktes T-Shirt aus und wischt sich damit hastig das Gesicht sauber. Gerade noch rechtzeitig, bevor ihre jüngere Schwester Michaela ins Zimmer kommt. „Was riecht denn hier so?“ fragt Michaela und zieht ihr hübsches Näschen kraus. „Ich bin ganz verschwitzt“, entschuldigt sich Mariana und wirft das T-Shirt in die Ecke auf den Boden. Dann geht sie ganz nackt zu ihrem Kleiderschrank.

„Ich muss mir nur was anderes anziehen, bevor ich runter zum Essen komme“, sagt sie zu ihrer Schwester, zieht einen Slip, ein neues T-Shirt und ihre schwarzglänzenden Leggins aus dem Schrank und schlüpft hinein. Dann greift sie nach ihrer Bürste, um ihr unordentliches Haar wieder in Ordnung zu bringen. „Du hast da noch etwas Joghurt oder so“, sagt Michaela, wischt einen übriggebliebenen Spermarest von Marianas linkem Ohr ab und steckt den Finger in den Mund. „Schmeckt aber komisch“, meint sie und riecht verwundert an ihrem Finger. „Das ist Soja-Joghurt mit sehr viel Protein“, erklärt Mariana ihrer jüngeren Schwester und merkt, wie sie dabei knallrot im Gesicht wird. „Ach so“, meint Michaela kopfschüttelnd ...