Mariana fährt nach Deutschland

Eine Woche später sitzt Mariana zusammen mit Pavel, Vasili und Alexei in dem Auto, das sie nach Deutschland bringen soll. Mariana ist noch niemals ohne ihre Eltern irgendwo gewesen. Es kommt ihr immer noch nicht ganz richtig vor, aber Pavel hat sie bei ihren Verabredungen im Café schließlich doch überzeugt mit dem Hinweis, dass sie immerhin schon achtzehn Jahre alt und somit volljährig sei und endlich ihren eigenen Weg im Leben gehen müsse. Mariana ist froh, dass Pavel während der gesamten Fahrt ihre Hand hält, während er ihr vorschwärmt, was für ein tolles Leben sie bald in Deutschland erwarten wird.

Mariana ist überrascht, als Vasili schon nach einer knappen Stunde Fahrt von der Hauptstraße abbiegt, in eine kleine, schmale Seitenstraße mit Hochhäusern fährt und den Wagen auf einem Parkplatz abstellt. Pavel hält Mariana weiter an der Hand und zieht sie zum Eingang eines der Hochhäuser, während Alexei ihre Reisetasche aus dem Kofferraum holt. Mariana folgt Pavel bereitwillig. Pavel führt sie mehrere Etagen hinauf und schließt eine Tür ohne Namensschild auf. „Was machen wir hier?“ fragt Mariana. „Wir werden hierbleiben, während Alexei sich um deine Papiere und Fahrkarten kümmert“, antwortet Pavel.

„Morgen ist sicher alles fertig“, versichert er ihr. „Aber ich brauche deinen Pass.“ Mariana gibt dem dunkelhäutigen Mann ihren Pass. Der steckt ihn kommentarlos ein. Die Wohnung ist klein, und Mariana fragt sich, wo sie und die drei Männer in der Nacht wohl schlafen werden. „Du kannst Dich erst einmal duschen. Ins Bett kommst du noch früh genug!“, lacht Pavel und schiebt Mariana ins Badezimmer. Mariana wäscht sich erneut die langen, blonden Haare. Sie will einen guten Eindruck machen, wenn sie in Deutschland ankommt. Pavel kommt herein, noch ehe Mariana sich ganz abgetrocknet hat.

Sie versteckt sich hinter dem Handtuch und versucht zugleich ****, ihre Kleider zu erreichen. „Kommt! Jetzt wird eine Party gefeiert!“, sagt er lachend. Als Pavel die Tür vom Badezimmer aufreißt und sie in das andere Zimmer stößt, wo Vasili und Alexei mit vollen Wodkagläsern in den Händen sitzen, verstummen ihre Gespräche. Mariana spürt einen Griff an ihrem Po, während sie die Arme an ihren Körper presst, um das Handtuch nicht fallen zu lassen. „Lass das Handtuch fallen. Zeig, was du uns zu bieten hast!“, ruft Vasili auffordernd, öffnet seine Hose und schiebt die Hand hinein ...