Mandy an der Hotelbar

Es war der Sommer nach seinem etwas desaströsen Anfang als Hotelmanager gewesen. Vor ein paar Wochen hatte er durch Zufall dieses Filmchen im Internet entdeckt und gesehen, dass es in seinen Bungalows gedreht worden war. Harter, sehr harter Stoff: Das Mädchen hatte am Anfang geheult und gestrampelt, später schien sie willig mitzumachen, aber man konnte sehen, dass sie vollkommen zugedröhnt war. Meist war sie an ein Bett angekettet und wurde von mindestens zwei Männern gleichzeitig gefickt. Manchmal war auch eine andere Frau dabei, die ihre sadistischen Gelüste an dem Mädchen abließ und es peitschte und in ihre Nippel biss, während sie gefickt wurde. In einer anderen Szene konnte man sehen, wie sie sich über ihr Opfer hockte und ihr ins Gesicht pisste. All das war mit einer ein wenig verwackelten Kamera gefilmt worden, aber in erstaunlich guter Qualität. Seltsam, dass er damals ihre Schreie nicht gehört hatte. Aber das waren andere Zeiten gewesen: Es hatte keine anderen Feriengäste gegeben, und er war ständig high oder besoffen -- meist beides gleichzeitig.

Leroy wusste, das waren Typen, mit denen man besser nicht spaßte. Und er war froh darum, dass sie ihn anscheinend in Ruhe ließen.

Das Jahr, an das er sich erinnerte, war ganz anders gelaufen: Im Winter vorher hatte er mit einem befreundeten Webdesigner eine schick aufgemachte Website gebaut, und er hatte es gleichzeitig geschafft, seinen Drogenkonsum soweit einzudämmen, dass er in der Wirklichkeit ankam. Die Website bekam einen Designpreis, und plötzlich kamen die Buchungen. Es war unglaublich, binnen kurzer Zeit wurde Leroy von einer Buchungswelle überrollt.

Das Sommergeschäft war bereits im vollen Gang, als er die Kleine zum erstenmal sah. Sie war die Tochter eines dieser Mittelstandspaar, die immer ein wenig über ihre Verhältnisse lebten, um aller Welt zu zeigen, dass sie zu den Gewinnern gehörten. Der Vater arbeitete für irgendeine Versicherung, die Mutter für eine Modeagentur. Sie war selbst mal Model gewesen und sah auch mit ihren 38 Jahren immer noch unverschämt gut aus: Sie hatte einen perfekten, hellen Teint, rötliche Haare und grüne Augen. Ihr Bikini war knapp, aber sie konnte sich das erlauben. Und ihr dummer Ehemann war sowas von stolz, als er merkte, wie sich alle am Pool nach ihnen umdrehten...

Das lag aber nur zum Teil an Angelica, seiner Frau. Sie waren hier, weil Mandy, seine Tochter, ihren 18. Geburtstag eigentlich mit ihrem Freund auf einer Urlaubsreise hatte feiern wollen. Um das zu verhindern, hatten sie kurzerhand diesen Urlaub gebucht. Mandy war dementsprechend schlecht gelaunt und zu nichts zu gebrauchen. Sie hatte die grünen Augen ihrer Mutter geerbt, auch die geschwungenen, immer leicht geöffneten Lippen, ihre Haare aber waren blond. Ihre Brüste waren gegen die ihrer Mutter viel kleiner, anfangs hatte sie sich dafür geschämt, aber jetzt war sie eigentlich froh darum, nie einen BH anziehen zu müssen. Ihre Brustwarzen waren immer sehr leicht erregbar, sie zeichneten sich durch alles ab, was Mandy trug. Und das machte die Männer (und manche Frauen) verrückt. Das und ihr pefekter, kleiner und fester Hintern. Mandy wusste um ihre Wirkung und betonte mit ihrer Kleidung und ihren Bewegungen ihre Stärken - zum Leidwesen vor allem ihrer Mutter, die in ständiger Sorge um ihre Tochter lebte. Ihr Vater schien von all dem wenig mitzukriegen.

Es war ihr Geburtstag, und Mandy war vom heißen Pool in die kühle Bar gegangen, um etwas zu ****. Sie war sauer. Was für ein Scheiß-Geburtstag! Naja, jetzt waren ihre Eltern nicht dabei, wenigstens würde sie sich jetzt gepflegt betrinken...

Außer ihr war niemand in der Bar. Wütend schlug sie auf dei kleine Glocke am Tresen, und Leroy ging aus seinem Büro in dei Bar. Es kam selten vor, dass ein Hotelgast um diese Uhrzeit einen Drink wollte, der Barmann würde erstam abend kommen, und so bediente Leroy die wenigen Durstigen tagsüber selbst.

"Kann man hier vielleicht auch was richtig Starkes bekommen, oder ist das zuviel verlangt?!", fauchte ihn die kleine Blonde angriffslustig an.