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Chapter 5 by adric adric

Wem aus der BC-Abteilung willst folgen?

Lady Dym?

Lady Dym. Lady Dym!? Bist du dir da sicher? Naja, meinetwegen... Auf deine Verantwortung!

...

Die programmierte Weckbeleuchtung hatte gerade erst begonnen einen Sonnenaufgang zu simulieren als Dymarlys´ cyaxys von Y erwachte.

Das wird ein guter Tag ging es der blauhäutigen Hybridin durch den Kopf. An manchen Tagen spürte sie das einfach. Gestern zum Beispiel. Oder Vorgestern. Eigentlich seit sie auf diesem Planeten gelandet war, hatte sie dieses Gefühl jeden Morgen gehabt und es hatte sie bisher noch nicht enttäuscht. Wie eigentlich keine Erwartung die sie in ihrem Leben gehabt hatte. Bis auf diese Geschichte mit Rex Carter, aber auch das hatte sich am ende zum besten gewendet.

Sie streckte ihren grazilen Körper. Sie hörte das angenehme ploppen ihrer Rückenwirbel. Eine woge der Entspannung ging durch ihren ausgeruhten Körper und erfüllte sie mit einer Lebensenergie die sie jeden Morgen erneut überraschte. Schlaf ist was schönes aber das Aufstehen macht doch immer noch am meisten Spass fuhr es ihr durch den Kopf.

Sie bemühte sich nicht auf die Uhr zu blicken welche auf dem obsidian geschliffenen Nachtschränkchen neben ihrem Schlafkorb stand. Ihre biologische Uhr sagte ihr dass es exakt 7:37 war. Eine gute Zeit. Weil sie die Quersumme 17 hatte, und eine Primzahl als solche eine gute Sache ist, aber auch weil sie das siebzehnte Kind in ihrem Wurf war und mit dieser Zahl eine innige Verbundenheit verspürte. Sie würde nicht soweit gehen dass sie diese Zahl mehr liebte als alle anderen, das könnte die anderen Zahlen kränken, doch 17 hatte schon ein gewisses etwas.

Mit einem freudigen Satz sprang sie aus ihrem Schlafkorb und landete auf allen vieren in der Mitte ihrer Kabine. sie leckte sich mit ihrer samtenen Zunge den Schlafsand aus ihren Augen und richtete sich auf. Sie Strecke sich erneut. Leider ploppte diesmal keiner ihrer Rückenwirbel, aber man kann ja nicht alles haben. Naja, eigentlich schon, aber eben nicht zweimal hintereinander.

Sie blickte sich um in ihrer Kabine. Zwischen eingerahmten antiken Dokumenten und Katzenposter standen drei ihrer Terrarien welche sie von ihrer Wohnung auf New-Mars-Capital auf diese Expedition mitgebracht hatte. Die apatrosischen Drachenkäfer würden erst gegen Mittag aufwachen. Die Prakithischen Wanderschildkröten waren bekanntlich Nachtaktiv und schlummerten ebenfalls gemütlich vor sich hin. Ihre New-Yorker Hausratte hingegen war bereits putzmunter und begrüßte sie mürrisch.

_ Bzr Da bist du ja endlich Sklavin. Füttere mich gefälligst oder ich werde dich samt dieses Planeten vernichten bzr _knurrte die Hausratte telepathisch, während sie ihre scharfen Klauen an der Cola-Dose in ihrem Terrarium wetzte.

_Vergebt mir oh erhabener Pmurt D´lanod _dachte Dym in unterwürfigem Ton und verschloss dann ihre Gedanken damit ihr kleiner Freund nicht merkte wie süß sie ihn fand. Das mochte er überhaupt nicht.

Bzr Manchmal frage ich mich weshalb ich mich mit einer niederen Lebensform wie dir abgebe bzr zischte Pmurt als DM den Deckel seines Terrarium anhob und seinen Napf mit Futter füllte. Nun Geh aus meinen Augen; lebe dein wertloses leben bis es Zeit für die Abendfütterung ist befahl er während er anfing zu fressen.

So süß dachte Dym griff ihre Tasche und machte sich auf den Weg zu den Gemeinschaftsduschen um ihre morgendliches Reinigungsritual auszuführen. Als Mitglied der prominenten beziehungsweise berüchtigten biochemischen Abteilung hatte sie zwar eine kleine Duschzelle in ihrer Kabine, aber um sich richtig zu waschen braucht man schon ein bisschen mehr Platz fand sie.

Sie schritt durch den weißen Korridor vor ihrer Kabine. So früh am morgen war noch niemand wach schien es.

Sie war vor dem Eingang in den Duschbereich der Station angekommen. Es gab vier verschiedene Sektionen deren Eingänge mit Schildern versehen waren. Einen Bereich für Männer, einen Bereich für Frauen, einen Bereich für geschlechtsneutrale Lebensformen und einen Bereich für Crazy Joe, mit sich keine Lebensform mit gesunden Verstand einen Duschraum teilen wollte. Zumindest nicht seit dem Vorfall von 2369. Auch gemeinhin als der Klybber2.0-Incident oder der Wohersollteichdennwissendassmeinneuentwickeltesduschgeleineigenesbewusstseinentwickeln-würdeundversuchenwürdediemenschheitzuvernichten-Vorfall bekannt.

Lady Dim überlegte kurz in welche der vier Bereiche sie gehen sollte um ihre Morgenwäsche auszuführen.

Mmmmh.... Ja in welchen würde sie wohl gehen .... ? (Na los ihr Perverslinge, lasst euch was einfallen)

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