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Chapter 6 by GreatChaos GreatChaos

Kommt sie ohne Probleme zum Schwarzmarkt?

Keine Probleme

Nach einem 40 minütigen Marsch durch die Straßen von Trachet erreichte Jaime ihren Zielort, einen offenen Platz inmitten von einigen heruntergekommenen Wohnhäuser. Auf ihrem Marsch musste sie feststellen das der Zustand der Straßen und der Leute die sie bevölkerten immer schlechter wurde, je weiter sie sich von dem Raumhafen entfernte. Nicht das sie in Erwägung gezogen hätte sich beim Raumhafen eine Wohnung zu mieten, aber vor was sie jetzt stand verschlug ihr den Atem.
Der Boden des Platzes bestand aus einer dicken Schicht Dreck und Staub, was es unmöglich machte zu sagen welche Werkstoffe bei seinem Bau verwendet wurde. Über den ganzen Platz verteilt standen dich an dicht gedrängt gut 100 Stände in chaotischen Reihen. Auf einigen wurden technische Geräte, auf anderen Kleidung oder Nahrungsmittel angeboten. Auf ein paar entdeckte sie sogar lebende Tiere. Zwischen den Ständen war ein reges Treiben von Menschen und einigen Aliens, die zu meist in sehr abgenutzter Kleidung oder gar in Lumpen unterwegs waren, tratschten, feilschten und ihrem Tagesgeschäft nachgingen.

Seufzen setzte sich Jaime in Bewegung, es konnte eine ganze Weile dauern bis sie den Kontakt finden würde den ihr der Geheimdienst beschrieben hatte. Beunruhigt stellte sie fest das sich sehr viele Köpfe in ihre Richtung umblickten während sie sich über den Markt bewegte. Sie **** sich ruhig ein und aus zu atmen. Es war ja eigentlich nicht verwunderlich das sie so viel Aufmerksamkeit erntete. In ihrem Undercover-Outfit war sie ein wirklich sehr attraktiver Anblick. Jedoch konnte man auf solchen Planeten nie wissen wer für so eine Organisation wie die von Hellhawk arbeitete. Und wenn etwas von ihrer Mission bereits durchgesickert war, befand sie sich gerade in höchster Gefahr.

Nach einer halben Ewigkeit hatte sie endlich den Mann entdeckt den sie suchte. Er trug einen ziemlich dreckigen Mantel, der an etlichen Stellen geflickt war, sein linkes Auge war mit einer Augenklappe verdeckt. Sein Gesicht sah vom Leben gezeichnet aus was ihn viel älter aussehen ließ als er wahrscheinlich war. Er stand in leicht gebeugter Haltung an seinem Stand, der direkt vor einem kleinen mannshohen Zelt stand, welches an der Außenmauer eines heruntergekommenen Gebäudes errichtet war.
Jaime atmete tief ein und ging dann mit einer möglichst selbstsicheren Haltung in Richtung des Verkaufsstandes der mit einigen technischen Geräten übersät war, die in ihren Augen einen eher minderwertigen Eindruck machten.

„Hallo meine schöne Dame, was kann den der alte Fitcher für sie tun?“ begrüßte sie der Mann als sie den Stand erreichte. „Vielleicht ein Hautzellenregenerator, damit ihre schöne zarte Haut auch in 10 Jahren so schön strahlt?“. Jaime ließ sich Zeit mit ihrer Antwort, und ließ ihren blick über die Auslage streifen. Keines der Geräte sah so aus als könne es seine Arbeit auch nur 5 Minuten richtig verrichten, geschweige den 10 Jahre. Schließlich antwortete sie ihm: „Ich bin eigentlich hier um ihnen etwas zu verkaufen.“. Das Lächeln das sich bei ihren Worten auf seinem Gesicht breitgemacht hatte, erlosch als sie ihren Rucksack vom Rücken nahm und ihm das Gerät zeigte das sich darin verbarg. Er musterte es mit ernster Miene, ohne es aus dem Rucksack zu nehmen. „Das ist Allianz-Tec. Sie wissen was passieren würde wenn ich so was auf meinem Stand verkaufen würde.“ - Ich weiß. Allerdings hatte ich auch nicht daran gedacht es an SIE zu verkaufen.“ Fitcher musterte sie mit seinem noch gesunden Auge, dann lächelte er wieder: „ Ich verstehe, wenn sie mir bitte folgen wollen.“ Damit verschwand er in dem Zelt hinter seinem Verkaufsstand. Etwas unsicher folgte ihm Jaime. Als sie das Zelt betrat sah sie das es einen Eingang in das Gebäude verborgen hatte. Der Schwarzmarkthändler hatte die Tür geöffnet und bedeutete ihr mit einem Lächeln hindurch zu treten. Etwas unsicher fragte sie: „Wohin gehen wir?“ - „Ich bringe dich zu jemanden der sicher ein großes Interesse daran hat dich kennenzulernen.“ Als ihr klar wurde das sie von ihm wahrscheinlich nicht mehr erfahren würde trat Jaime durch die Tür.

Was erwartet Jaime in dem Gebäude?

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