Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Chapter 16
by santonia
Wie war das noch mit Lady Marian?
Kann Lady Marian dem Sheriff entkommen?
Der Sheriff von Nottingham wusste natürlich schon nach kurzer Zeit, dass Robin von Locksley keineswegs das Land verlassen, sondern sich mit dem Gesindel aus dem Wald zusammen getan hatte, das immer wieder seine reich beladenen Kutschen und boten überfiel um die Beute dann unter der darbenden Bevölkerung zu verteilen. Aber Guy of Gisbourne der berüchtigte Sheriff von Nottingham hatte eine Geisel, die er auch einzusetzen gedachte, um Robins habhaft zu werden.
Eigentlich hatte er selbst natürlich ein Auge auf Lady Marian geworfen, aber all seinen Anzüglichkeiten bei Tische, wenn sie zusehen musste, wie er schlemmte, ohne selbst etwas abzubekommen, war sie gleichgültig begegnet. Mittlerweile waren ihre Kleider zerschlissen und ließen vielerorts Blicke auf die nackte Haut zu. Lady Marian bewahrte trotzdem ihre königliche Haltung, die ihr als Tochter des Fitz Walter auch geziemte. So oft Sir Gisbourne sie auch mit ihrer nackten Haut aufzog und ihr Sätze wie folgenden an den Kopf warf: "Liebste Lady ihr gleicht von Tag zu Tag mehr den Maiden in der Gosse, die dort ihre Dienste jedem Vorübergehenden anpreisen. Sagt, soll ich euch zu ihnen stellen? Es findet sich gewiss einer, der bereit ist euch mit seinem Samen zu besudeln."
"Sir, das könnt ihr gerne tun, denn jeder Tropfen eines Halunken auf der Straße ist doch um so viel edler als eure Ergüsse kämen sie in Worten oder als Ausgeburt eurer Lenden über mich."
Am liebsten hätte Gisbourne sie sofort auf den Boden geworfen und sich endlich genommen, was ohnehin sein Eigen war, wie er glaubte. Allein die ständige Anwesenheit des Bischofs hinderte ihn daran, obwohl es in seinen Lenden zog und ihn zu allerlei Untaten trieb. So mussten denn seine eigene Cousine und seine alte Mutter ständig herhalten, ihm Erleichterung zu verschaffen. Beiden schien das nicht auszumachen, Hauptsache sie hatten ein schützendes Dach über dem Kopf, ein weiches Bett und genügend zu Essen. Gisbournes Vater war ein Normannischer Edelmann gewesen, der sich einer seiner Dienerinnen so lange ungeschützt hingegeben hatte, bis sie seine Frucht unter ihrem erzen trug. Er war dem Weib ganz verfallen und zog den Sohn, so er geboren war denn auch als seinen legitimen Erben auf. Die Mutter lebte weiterhin im Haushalt, frönte dem Nichtstun und dem gelegentlichen Beinebreitmachen, wenn dem alte Gisbourne mit seinen Jagdgenossen nach Solcherlei zumute war. Das blieb auch nach dessen **** so, als Guy das Amt und den Haushalt seines Vaters übernommen hatte. Und so war der Sohn auch in die Freuden der Männlichkeit durch seine eigene Mutter eigeweiht worden. Zum Glück hatte sie sich schon vor vielen Jahren eine Erkrankung zugezogen, die jede weitere Schwangerschaft unmöglich machte, so dass das Haus nicht etwa von Kindern überflutet wurde. Eines Tages war dann die zur Waisen gewordene Tochter der Schwester seiner Mutter aufgetaucht und mit großer Freude im Haus aufgenommen worden. Ihr Bett teilte Gisbourne so oft er konnte. Wenngleich sie ihm keinerlei andere Gefühle als Dankbarkeit entgegenbrachte, war er mit diesem Arrangement nicht unzufrieden. Bis, ja bis er Lady Marian erstmals auf einer königlichen Jagdgesellschaft gesehen und sich sofort in sie verliebt hatte. Da war Marian schon lange Robin von Locksley versprochen und dem jungen Adligen auch offensichtlich lieb und treu. Seither gierte Guy of Gisbourne nach einer Möglichkeit sich der Marian Fitz Walter zu bemächtigen. Er hatte sie einfach aus dem Kloster geholt, kraft seines Amtes, als Robin in seinem Kerker saß. Oh hätte er ihn doch dort schmoren und von den Ratten auffressen lassen, statt ihn vogelfrei zu setzen. Vor zwei Wochen hatte Guy es nicht mehr ausgehalten und war Abends einfach in Marians Zelle gekommen. Er umschlang sie und küsste sie gewaltsam. Mit einem Griff öffnete er seine Hose und holte sein widerlich stinkendes Zeugnis seiner Männlichkeit heraus. Als er an Marians zerrissenem Kleid zerren musste, um es ihr vom Leib zu reißen, ergriff diese die Gelegenheit lauthals nach Hilfe zu brüllen und tatsächlich drehte sich der Schlüssel in der Gefängnistüre und nicht etwa der erwartete Wächter, er ihm sogar helfen konnte, das widerspenstige Weib zu zähmen und zuzureiten stand da, sondern der Bischof höchstpersönlich. Schnell verschloss Guy seine Hose, stopfte sich seinen schnell erschlafften Prügel in die Falten und tat so als ob er Marian lediglich eine Ohrfeige geben wollte. Aber der Bischof war ja auch kein Mann von Askese und hatte längst erkannt, was er da gerade noch hatte verhindern können. Ohne ein weiters Wort verließ Guy zusammen mit dem Bischof die Zelle und Marin dankte Gott dem Herren dass nicht geschehen war, was Guy beabsichtigt hatte.
Nach dem Vorfall sprach der Bischof ein ernstes Wort mit Guy und forderte ihn auf, offiziell bei ihm in Ermangelung eines lebenden Vaters um Lady Marians Hand anzuhalten. Gleich am nächsten Tag tat Gisbourne wie ihm geheißen und ließ in ganz Nottingham, Sherwood und Huntington verkünden, dass er nach Ablauf eines Monats der Verlobung Lady Marian ehelichen wolle. Er dachte so zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen zu können. Einmal gehörte ihm diese Frau dann und war ganz und gar seinen Launen und Wünschen aufgeliefert und zum anderen würde Robin bestimmt kommen, um dieses verhindern zu wollen. So geschah es dann auch. aber wir wollen uns nicht mit der wohlbekannten Geschichte aufhalten, wie Robin an der langen Kette des Lüsters durch die Halle schwang, die im Brautkleid dastehende Marian auf seinem Weiterflug mitnahm und mitsamt der Braut allen Häschern des Sheriffs unverletzt entkommen konnte. Robin traf bald darauf mit Marian in der Waldsiedlung ein. Die Männer des Sheriffs dicht auf den Fersen, aber da hatten seine Männer ja vorgesorgt und an jeder Falle, die sie aufgebaut hatten fielen einige der Soldaten des Sheriffs in ihre Hände. Die lebendig gefangenen wurden ihrer Kleider und Waffen beraubt, an den Händen gefesselt und so in die Stadt ihres Herrn zurückgeschickt. Manche gingen aber gar nicht dorthin, sondern liefen flugs in die andere Richtung, froh, so dem launischen Sheriff entkommen zu sein. Jedenfalls gelang es keinem der Häscher, der Waldsiedlung gefährlich nahe zu kommen während Robin dort mit Marian Einzug hielt. Marina zog zu Berta, die zur Zeit mal wieder allein lebte und niemanden beherbergte. Robin selbst hatte sich weiter im Wald versteckt eine kleine Hütte gebaut, wo er auch weiterhin wohnen würde.
Kommen Robin und Marian endlich zusammen?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)
Männer in Strumpfhosen
Robin Hood ganz anders
Haben Helden auch ein Sexleben
Created on Dec 25, 2011 by santonia
- All Comments
- Chapter Comments