Julia wird in eine Striptease-Bar gebracht

„He! Aufwachen!“ Julia reibt sich noch verschlafen die Augen. „Was ist denn los?“ fragt sie unwillig. „Wir sind da!“ „Waaas?“ Julia starrt den piekfeinen Zuhälter erschrocken an. „Ja“, sagt sie dann leise, „ja, ich komme mit.“ Der Wagen steht in einem kleinen, schmutzigen Hinterhof. „Komm mit!“ befiehlt er knapp und steigt aus. Mit klopfendem Herzen folgt das junge Mädchen. Ein kurzer dunkler Gang führt an einem Küchentrakt vorbei, aus dem die Hitze und der Geruch scharf gewürzter Speisen dringt. Befangen betritt sie den dunklen Schlauch des Lokals und ist sofort von Rauch und lauter Musik umgeben.

Obwohl es hier nur wenige Gäste gibt, sieht sie zu ihrem Entsetzen ein halbnacktes Mädchen auf dem schmalen Laufsteg, das sich im Takt der Musik erotisch bewegt und sich dabei der letzten Stückchen Stoff entledigt, die es kaum bedecken. Julia spürt, wie ihr das Herz stockt und das Blut ins Gesicht steigt. Am liebsten hätte sie sich abgewandt und wäre nach draußen gelaufen, doch sie kann sich nicht vom Fleck rühren. Der Zuhälter schiebt sie weiter über eine kleine Treppe hinauf in den ersten Stock. Auf der Treppe legt er seine Hand auf ihren Hintern. Julia dreht sich um und sieht ihn fragend an, aber er verzieht keine Miene.

Im ersten Stock begegnen ihnen eine Gruppe Männer, die Julia alle lüstern anstarren. Einer von ihnen stößt sogar einen anerkennenden Pfiff aus. Julia senkt ihren Blick zu Boden, als sie an ihnen vorübergehen. „Hier herein!“ Der Zuhälter führt Julia in ein Schlafzimmer mit einem großen Doppelbett in der Mitte. Davor steht eine Videokamera auf einem Stativ. Der Zuhälter schaltet sie ein und richtet sie auf Julia. „Zieh dich aus!“ befiehlt er. Julia schiebt resigniert ihren Minirock und ihr Oberteil herunter und tritt nackt vor ihn hin. Seine Augen glänzen vor Begehren, als sein Blick über ihren perfekten Mädchenkörper gleitet ...