Julia macht sich für ihn hübsch

Julia putzt das Zimmer des Negers zu Ende. Dann beeilt sie sich, wieder zurück in ihr Zimmer zu kommen. Auf dem Gang begegnet sie einer Gruppe weiterer schwarzer Männer, die sie grinsend anstarren, als ob sie genau Bescheid wüssten. Julia läuft hastig an ihnen vorbei und kommt schließlich unbehelligt in ihr Zimmer. Ihr Bild, das sie in einem großen Wandspiegel sieht, ist schockierend – ihr hübsches Gesicht glüht immer noch erregt, ihre Haare sind zerzaust, ihre Kleider unordentlich.

Julia kann es kaum fassen, dass sie gleich an ihrem ersten Arbeitstag in Deutschland ihre Unschuld verloren hat. Ihre Eltern hatten sie davor gewarnt, alleine nach Deutschland zu gehen, aber sie hat ja nicht hören wollen. Zu groß war der Reiz gewesen, endlich einmal aus ihrem kleinen Dorf herauszukommen, ein fremdes Land kennenzulernen und dabei noch ihr eigenes Geld zu verdienen. Julia fragt sich, was ihre Eltern sagen würden, wenn sie mit einem Schwarzen als Freund zurückkäme.

Sie nimmt ein Badetuch und geht zu den Gemeinschaftsduschen. Glücklicherweise ist um diese Tageszeit niemand sonst hier, so dass sie sich ausgiebig duschen kann. Wieder zurück in ihrem Zimmer macht sie sich vor dem Spiegel hübsch, ordnet ihre Frisur, legt sogar ein bisschen Makeup auf und fährt mit einem roten Lippenstift über ihre Lippen. Dann schlüpft sie wieder in ihre Arbeitskleidung, die enge weiße Bluse und das rosa Röckchen, das ihr kaum über den Po reicht, nur dass sie jetzt ihre hochhackigen Schuhe dazu anzieht …