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Chapter 7 by CHunLee CHunLee

Was geschieht als nächstes ?

Jana wird von hinten angegriffen

"Das wirst du schon sehn, Süße," lachte die Gestalt.

Im nächsten Augenblick wurde Jana von hinten attackiert. Zwei große Hände packten sie von hinten. Eine schlank sich um Janas Körper und drückte ihre Arme gegen ihren Körper, so daß sie sich kaum bewegen konnte, die andere hielt ihr den Mund zu. Jana spürte, daß die Hände ihres Angreifers mit Fell bedeckt waren. Sie drehte ihren Kopf so gut es ging und erkannte, daß ihr Angreifer an Gnoll war. Das große, hyänengesichtige Monster drückte sie an sich und sie spürte seinen harten Schwanz, der sich gegen ihren Rücken drückte.

Jana schrie, doch wurde ihre Stimme von der kräftigen Pranke des Gnolls erstickt, so daß nur ein leises Wimmern zu hören war. Sie zappelte und wand sich im Griff des Gnolls, doch war er viel zu stark. Im nächsten Moment spürte sie, wie der Mann vor ihr ihre Beine an den Knöcheln griff und sie hoch hob. Jana lag jetzt waagerecht in der Luft, ihr Oberkörper noch an den Gnoll gepresst. Sie strampelte, doch konnte sie den Griff der beiden keinen Millimeter lösen. Sie verfluchte sich innerlich, daß sie auf diesen billigen Trick herein gefallen war.

Ohne ihre schwachen Befreiungsversuche zu beachten schleppten der Mensch und der Gnoll ihr zappelndes Opfer über den Innenhof zu einer Tür, die sofort geöffnet wurde, als sie sie erreichten. Offenbar hatte jemand von drinnen die Situation beobachtet. Sie wurde in ein dunkles Zimmer gezerrt und die Tür wieder zugeworfen und abgeschlossen. Die Gestalt des Wesens, das die Tür geöffnet hatte, verriet, daß auch er ein Mensch war, jedoch nicht ganz so groß wie der vermeintliche Hehler, dafür aber furchtbar fett.

Der Fette ging voraus und öffnete eine weitere Tür. Die beiden anderen trugen die immer noch ängstlich und panisch zappelnde Jana durch die Tür und eine Treppe hinunter in den Keller. Sie wurde durch einen dunklen Gang geschleppt und nur eine Fackel, die der Fette entzündet hatte, spendete ein wenig Licht. Sie kamen zu einer weiteren Tür, die der Fette öffnete, und Jana wurde hineingetragen. Die Tür wurde abgeschlossen und Jana konnte erkennen, daß sie sich in einem stinkenden Kellerraum befanden. Nichts war hierin zusehen außer Stroh auf dem Boden und metallene Ringe in den Wänden.

Der Gnoll und der Mensch trugen Jana zu einer Wand und eilig wurden ihre Hände mit Ketten an zwei Metallringe gebunden. Dann ließen die Männer Jana los. Noch bevor sie schreien konnte, holte der vermeintliche Hehler einen Dolch aus der Tasche und hielt ihn ihr an die Kehle.

"Ganz ruhig, sonst schlitz ich dich auf," lachte er kalt.

"Was wollt ihr von mir," fragte Jana und sah ängstlich von einem zum anderen.

Tja, was wollen sie wohl von ihr ?

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