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Chapter 8
by The Pervert
Gelingt es ihm?
Ja, aber der erste Schrecken sitzt.
Frank schrie laut und kreischend auf, bevor er merkte, das ihm gar nicht so viel passiert war. Der Teddybär war so klein und seine Schnauze so sperrig, das er Frank mit seinem Biss gerade einmal ein paar Kratzer beibringen konnte. Immerhin, auch die taten weh. Frank fegte mit wild wirbelnden Armen den Teddy von seiner Schulter. Kaum landete der kaum Barbiepuppengrosse Teddy auf der Erde sprang Frank erschrocken einen Schritt zurück. Noch immer strich er sich über seine Klamotten als würde ein Heer von Giftspinnen darüber krabbeln, die er so schnell wie möglich abstreifen wollte.
Der Junge lachte wie über einen gelungenen Scherz, dann griff er bedächtig nach seinem Spielzeug und drückte es liebevoll an sich. Mit spöttischem blick schaute er Frank an, der sich langsam beruhigte. Mit wirren Haaren und wütendem Blick giftete er den Jungen an, der völlig gelassen blieb.
„Mann bist du schreckhaft. Wenn Knabber dich schon so erschreckt, was wirst du erst anstellen wenn du den anderen begegnest? Ich würde mir an deiner Stelle schon mal die Hosenbeine zubinden wenn du keine Windeln mitgenommen hast. Na, immerhin werden ich und meine Freunde uns nach langer Zeit mal wieder gut unterhalten können. Ich geh mal schauen was deine Freunde so treiben und ob sie genau solche Schisshasen sind wie du. Wir seh'n uns.“
Damit drehte er sich um und ging in den Hintergrund des Raumes. Seine Gestalt verschmolz mit der Dunkelheit und war in Sekundenschnelle verschwunden.
Frank wünschte sich seine Freunde herbei, oder zumindest eine tragbare Flutlichtanlage. Sehnsüchtig dachte er an die Eingangstür hinter sich aber dann siegte sein Pflichtgefühl. Er hatte dieses Abenteuer vorgeschlagen und geplant, und seine Freunde waren in Gefahr. Sein klares Denken kehrte wieder und schnell zog er aus seinem Rucksack eine Schachtel mit Desinfektionsspray und Pflaster und klebte sich eines auf die Kratzer an seiner Wange. Dann zog er das kleine Silberkreuz das jeder dabei hatte hervor und wickelte sich die Kette um die Hand so das er damit gegebenenfalls zuschlagen konnte. So gerüstet fühlte er sich zwar kaum besser, aber er wollte sich und den Spuk-gestalten in diesem Haus zeigen das er sich nicht einschüchtern liess.
Die schwere Taschenlampe in der Hand, mehr als Schlagstock denn als Lichtquelle ging er mit allerdings zögernden Schritten tiefer in die Villa hinein.
(Bitte lieber Leser. Wenn schon keiner mitschreibt, aber gebt mir wenigstens Feedback. Was gefällt euch, was kotzt euch an. Ideen was als nächstes passieren sollte? Ein Satz reicht schon aus.
Danke The P.)
Franks suche nach seinen Freunden ?
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Die unerschrockenen Drei - Geistersuche in der Horror-Villa
Nicht jeder ist zum Geisterjäger berufen
Drei Freunde legen sich mit bösen Geistern an.
Updated on Nov 30, 2016
by The Pervert
Created on Aug 29, 2016
by The Pervert
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