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Chapter 15 by Lausmann Lausmann

Wie lösen wir das Problem?

Ivy macht einen Vorschlag: Party

„Schau...“, begann Ivy. „Ich weiß, das ist jetzt sicher seltsam. Aber ich hab mir was überlegt: ich würde gerne mal wieder etwas Feiern gehen.“ Ich hatte viel erwartet, aber das nicht. Seit dem ersten Vorfall waren wir nicht mehr klassisch feiern gegangen. „Wohin willst du denn gehen? In einen deiner Lieblingsschuppen nehm ich an?“ fragte ich, meine Hoffnung erhaltend dass es wirklich besser wurde zwischen uns. Sie schüttelte aber nur den Kopf und schwieg. „Also... Wohin dann?“ „Ich dachte, wir könnten mal... Also Anna hat mir mal von einem Laden erzählt...“ Anna? Das war doch die Freundin, mit der sie den Kontakt abgebrochen hat, weil sie mit einem Türken zusammen gekommen ist. „Anna hat mir mal von dem Club erzählt, wo sie ihren Freund kennen gelernt hat. Vielleicht dort hin?“ Ich war vom Donner gerührt. Was wollte Ivy jetzt dort? Ich ahnte zwar, wo die Reise hin ging, aber der Schock saß tief. „Und du willst dort auch...?“ „NEIN!“ entfuhr es ihr. „Nein, nein, wo denkst du hin?! Ich dachte nur, vielleicht hilft es, wenn ich mal wieder etwas von ihnen seh? Schau, ich hab mir das so gedacht: wir gehen dort hin, verziehen uns in eine Ecke, schauen den anderen beim Tanzen zu... Und ja, dort sind sicher auch einige Türken. Und es ist ein Club, also sind dort sicher genug, die uns eine kleine ‚Show‘ liefern werden. Es muss ja nicht so sein, dass ich gefickt werde, damit du den Anblick genießt, oder?“ Sie spielte auf die Uni und meinen eingesauten Ärmel an. „Es reicht doch sicher, wenn wir sehen, wie ein paar Mädels angetanzt werden, wie geschmust wird... Und dann kommen wir her und du machst, was du mittlerweile schon so gut kannst!“

Ich lauschte Ivys Vorschlag mit wachsendem Misstrauen. Türken standen offenbar auf Ivy. Was, wenn wieder etwas passieren würde? „Schau, ich bin wirklich ****. So kann es nicht weiter gehen mit mir. Ich bau schon in meinen Kursen ab, weil ich mich nicht mehr konzentrieren kann.“ Ich nahm Ivy in den Arm. Wie konnte ich diesem tollen Mädchen auch nur irgendetwas ausschlagen? Und besonders: wie konnte ich ihr einen Vorwurf machen? Sie war in dieser misslichen Lage, weil ich beim ersten Mal nichts unternommen hatte. Und beim zweiten Mal. Beim dritten Mal wäre es vielleicht ohnehin zu spät gewesen... Und dass ich im Bett trotz großer Bemühungen nicht mithalten konnte, war auch nicht Ivys Schuld. Wenn sie das jetzt also brauchte um wieder einen klaren Kopf zu bekommen, wie konnte ich ablehnen? Und trotzdem, wohl war mir ganz und gar nicht bei der Sache.

„Aber Schatz, was ist denn wenn...“ Sie fiel mir ins Wort: „Ich hab mir das gut überlegt. Ich werde mich etwas normaler anziehen und die hier“, sie fasste an ihre Brüste, „etwas verstecken. Sexy genug, dass mich der Türsteher rein lässt, aber wirklich nur das. Wir halten uns etwas abseits und dann wird schon nichts passieren. Oder glaubst du, dass ich jetzt jeden dahergelaufenen Türken bespringe?“, fragte die mit gespielter Entrüstung.

Stimme ich zu?

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