Chapter 3
by Papas_Liebling
In welchen Raum?
Im Schlafzimmer
In meiner kopflosen Flucht war ich ins Schlafzimmer gerannt. Ich blieb auf der Stelle stehen und starrte das breite Ehebett an. Die Decken waren noch immer zerwühlt von der Nacht zuvor. Es war aber nicht diese Art von Wühlen gewesen, die es zwischen Liebenden geben sollte. Fabian und ich hatten jeder brav auf seiner Seite des Bettes geschlafen, bis er heute früh aufgestanden und ins Bad gegangen war. Obwohl er versucht hatte, leise zu sein, um mich nicht zu stören, war ich aufgewacht. Diese Rücksicht auf mich war ja lieb gemeint von ihm, aber ich wünschte mir weniger Rücksicht als Aufmerksamkeit.
So stand ich vor dem Platz, der das Zentrum unserer Zweisamkeit sein sollte, der aber stattdessen die Tragik unserer Ehe symbolisierte.
Ich spürte, wie der Eindringlich hinter mir durch die offene Tür trat. Sein Schritte verursachten auf dem Teppichboden kaum einen Laut, lösten bei mir aber eine Gänsehaut aus, die den ganzen Rücken hinablief. Schließlich spürte ich seinen heißen Atem an meinem Hals. Die kleinen Härchen in meinem Nacken stellten sich auf.
Seine starken Hände legten sich auf meine Schultern, fuhren an meinen Armen entlang und strichen dann nach vorne über meinen Bauch.
"Na? Bist du doch zur Vernunft gekommen?", raunte er direkt in mein Ohr.
Vernunft? Ich nahm an, dies war eher Wahnsinn. Und dennoch hörte ich mich "Ja" flüstern.
Er raffte mein kurzes Hemdchen nach oben. Ich keuchte und obwohl mir nicht kalt war, richteten sich meine Nippel hart und steil auf. Sein vorwitziger Finger schob sich nach unten über meinen Venushügel in die dichten krausen Haare. Und tiefer. Ab diesem Moment war jedes Wort von mir überflüssig, denn er konnte unmittelbar erkennen, wie heiß und geil ich war. Die Fingerkuppe wischte über meinen Kitzler. Ein leiser Schrei entfuhr mir und wäre zusammengeklappt, wenn sein kräftiger Arm nicht meinen Körper fest und aufrecht gehalten hätte.
Die unverschämte Fingerspitze schob sich zwischen meine Schamlippen. Ja, Scham fühlte ich, sie trieb mir die Röte ins Gesicht und ich wusste, dass ich es für immer bereuen würde. Aber ich ließ es zu. Ich ließ zu, dass er mich dort berührte. Und noch mehr ließ ich zu, dass ich es genoss, was er tat.
"Du bis ja wirklich klatschnass", raunte er amüsiert, "anscheinend hast du es dringend nötig. Fickt dich dein Alter nicht gut genug?"
Ich hätte beleidigt sein und widersprechen sollen. Das wäre es, was eine richtige Ehefrau tun sollte, nahm ich an. Stattdessen maunzte ich nur und lehnte mich in seine Berührung.
Dann stieß er mich grob nach vorne. Quiekend fiel ich bäuchlings aufs Bett. Anstatt meine plötzliche Freiheit zu nutzen, um einen Fluchtversuch zu wagen, blieb ich still liegen und wartete ab. Ich konnte hören, wie er seinen Gürtel öffnete und seine Hose nach unten schob.
Die Matratze gab unter seinem Gewicht nach. Seine Knie spreizten meine Beine. Seine Hände hoben mein Becken an. Ich bebte vor Erwartung.
Die Spitze seines Glieds berührte mich dort, wo ich nur meinem Ehemann willkommen heißen sollte. Zweifel überkamen mich. Was, wenn ich schwanger werden würde? Oder er eine ansteckende Krankheit hätte. Sollte ich darum betteln, dass er ein Kondom benutzte?
Er gewährte mir keine Bedenkzeit und keinen Aufschub. Mit einem gewaltigen Stoß rammte er mir seinen Prügel in den Leib. Ich schrie spitz und alle Zweifel waren weggewischt.
Der Fremde zeigte keine Rücksicht, keine Raffinesse und keine Zärtlichkeit. Er rammelte mich schlicht und einfach von hinten durch. Es war kein Sex, sondern eher eine Inbesitznahme. Und dennoch ...
Es fühlte sich absolut geil an. Ich krallte meine Hände ins Laken und stemmte mich jedem harten Aufprall seines Beckens gegen meine Kehrseite entgegen. Oh, wenn Fabian mich doch auch nur einmal so nehmen würde, war der letzte klare Gedanke, den ich fassen konnte. Da verschwamm alles um mich herum in einem Durcheinander aus Gefühlen, Geräuschen, Lauten und Gerüchen, die mich überwältigten. Ich war kurz davor, einen Orgasmus zu haben.
"Oh, ja, ja. Ja. Ja. Ja", keuchte ich.
Doch er war schneller. Ein letztes Mal trieb er mir seinen Spund ins Loch. Er knurrte. Ich schwöre, ich konnte unmittelbar spüren, wie er seinen fruchtbaren Samen in meine ungeschützte Gebärmutter spritzte. Und die Gewissheit, dass er mich in diesem Moment schwängerte, war es, die mich über die Schwelle trug. Ich kam, wie noch nie zuvor.
Ist es vorbei?
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Es war ein Ausrutscher, ich schwöre
Warum ausgerechnet er? PUBLIC!
Emma ist wütend auf ihren Mann, als jemand spontan vorbeikommt, um sie aufzumuntern. Was dann passiert, hatte sie nicht beabsichtigt oder vorausgesehen.
Updated on Jun 16, 2025
by gscmar64
Created on Apr 1, 2025
by Papas_Liebling
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