Ich werde nicht mein Gesicht verlieren!

Ich habe keine Lust, mich vor meinen Sekretärinnen lächerlich zu machen. Wenn die mitbekommen, dass mich diese kleine Schönheit nicht rangelassen hat, werde ich doch jeglichen Respekt verlieren! Nein, ich will nicht das Sie sich hinter meinen Rücken lustig machen. Sehr schnell würden sie dann versuchen "mir" auf der Nase herumzutanzen. Eine andere Lösung musste her!

Mir kam auch sofort eine verlockende Idee. Es gab am Stadtrand ein schäbiges Motel, zumindest sah es von außen wie ein Motel aus. Innen allerdings boten karibische Nutten ihre Dienste an. Ein Mandant, der Probleme hatte, weil er eine Neunzehnjährige geschwängert haben sollte, hatte mir brühwarm von dem Schuppen berichtet. Die Huren wären blutjung und würde für Geld wirklich alles machen. Ich holte das Foto aus der Strafakte, das die mittlerweile zwanzigjährige Ines zeigte.

Ines war eine rassige Schönheit. Im Aussehen stand sie Concetta in nichts nach und ihre Titten waren damals schon gewaltig gewesen. Ich fragte mich, ob die Prachteuter nach der Schwangerschaft angewachsen waren. Das Kind müsste jetzt zwei oder drei Monate alt sein, wahrscheinlich würde Ines wieder anschaffen, um den Bastard zu ernähren. Mein Mandant war übrigens nicht der Vater, wie sich damals nach einer Fruchtwasseruntersuchung zweifelsfrei beweisen ließ. Der arme Mann hat wegen dieser Fickmatratze eine Menge Zeit und Geld verloren.

Verdammt! Ich bekam einen Steifen, bei dem Gedanken es diesem Miststück heimzuzahlen. Was hatte ich zu verlieren? Niemand kannte mich in dieser Gegend und auch Ines ist mir niemals begegnet, da sie nicht zum Gerichtstermin erschienen war. Alles sprach dafür, das ich mir einfach ein paar Stunden freinehmen und diesen schönen Tag genießen sollte.